Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 16: Der Moloch

Dorian Hunter - Dämonenkiller Bd. 16: Der Moloch

Top
2
17%
Sehr gut
7
58%
Gut
2
17%
Mittel
1
8%
Schlecht
0
Keine Stimmen
Sehr schlecht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

Wicket Offline
Beiträge: 2199
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mo Apr 30, 2012 9:43 pm

Beitrag von Wicket »

Nette Idee, feines Setting, gute Umsetzung.

Hat "Sehr gut" unterhalten, war gewohnt roh, spannend und auch unheimlich.

Obgleich die freizügigen Einlagen der diversen Damen in diesem Heft mitunter etwas zum Fremdschämen einluden, konnte die Geschichte mich packen.

Schmunzeln musste ich an der Stelle, als Dorian am Stewart vorübergeht und diesem einfach mal eben so das Tablett mit den Drinks abnimmt um es über Bord zu werfen.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Tulimyrsky Offline
Beiträge: 3002
Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm

Beitrag von Tulimyrsky »

Original von Wicket
Nette Idee, feines Setting, gute Umsetzung.

Hat "Sehr gut" unterhalten, war gewohnt roh, spannend und auch unheimlich.

Obgleich die freizügigen Einlagen der diversen Damen in diesem Heft mitunter etwas zum Fremdschämen einluden, konnte die Geschichte mich packen.

Schmunzeln musste ich an der Stelle, als Dorian am Stewart vorübergeht und diesem einfach mal eben so das Tablett mit den Drinks abnimmt um es über Bord zu werfen.
Kann dir bis auf das Fremdschämen überall zustimmen :D :D :D, aber ich bin ja auch ein Sexist :D

Sehr guter Roman...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Benutzeravatar
Wynn Offline
Beiträge: 1678
Registriert: Di Mär 07, 2017 2:36 pm
Wohnort: Kempten

Beitrag von Wynn »

Dass mir das Kammerspiel auf der Yacht nicht so gefallen hat, ist eher eine persönliche Note. Ernst schreibt ansonsten alles in Grund und Boden, was ich je im Heft gelesen habe.

was ich allerdings sinngemäß nicht so gut verstanden habe, ist, dass Dorian dadurch, dass er das Trugbild seiner Familie als Conde tötet, seine Unsterblichkeit verliert, die ja ohnehin nicht wirklich vorhanden ist, denn Dorian selbst IST sterblich. Denn ob nicht im Grunde jeder wiedergeboren wird, ist nicht zu sagen. Diesen Part finde ich etwas unsicher definiert, erinnert aber etwas an die Elric-Saga.
Wicket Offline
Beiträge: 2199
Registriert: Mo Apr 30, 2012 9:43 pm

Beitrag von Wicket »

Original von Wynn
Denn ob nicht im Grunde jeder wiedergeboren wird, ist nicht zu sagen.
Ich habe den DH-Kosmos so interpretiert, dass Reinkarnation im Allgemeinen dort nicht stattfindet.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 8075
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Für mich ist in keiner Weise nachvollziehbar, warum Dorian seine Unsterblichkeit nur aus dem Grund verlieren sollte, weil er die vom Moloch ausgebildeten Scheinkörper vernichtet hat. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Diese unlogische Erklärung ist eines der wenigen Mankos innerhalb der Serie. Da gäbe es andere Möglichkeiten, aufgrund derer Dorian die Unsterblichkeit verlieren könnte. Ich werde da zu gegebener Zeit meine Hand heben...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 8075
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Original von Wicket
Ich habe den DH-Kosmos so interpretiert, dass Reinkarnation im Allgemeinen dort nicht stattfindet.
Nur, wenn man seine Seele mitbringt und auf einen kompetenten Partner zurückgreifen kann, mit dem man den Deal einfädeln kann.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Antworten

Zurück zu „3. Auflage bei Bastei“