Fledermaus Band 556: Der Todesruf des Säbelkillers

[Talis]

Stanley W. Arlington zog fröstelnd die Schultern in die Höhe. Es war nicht das erste Mal, daß jemand versuchte, ihn zu erpressen. Denn nur darum ging es, das schien sicher. Allerdings, und das war die Kehrseite der Medaille, der Mann am Telefon hatte einige Details genannt, die für den erfolgreichen Konzernchef höchst unangenehm waren.
Das Heulen des Windes vermischte sich mit dem vielfachen Motorengebrumm, das von der Roosevelt Road herüberdrang. Das riesige Gelände des Parks war nur schwach beleuchtet Noch zwei Minuten bis zur vereinbarten Zeit!
Wachsende Erregung packte den korpulenten Mann mit dem kantigen Schädel. Mißmutig fingerte er seine Zigarettenschachtel aus dem Anzug und schob sich einen der Glimmstengel zwischen die Lippen. Mit geübtem Griff ließ er das vergoldete Feuerzeug aufflammen.
Im gleichen Atemzug zuckte er wie vom Blitz getroffen zusammen. Er kam nicht mehr dazu, die Zigarette anzuzünden. Ungläubig riß er den Mund auf.

Der Todesruf des Säbelkillers
- Sein Geschäft war die Rache -

von Fred Henry (= Horst Friedrichs)

[Talis]

Der Zeichner Theo Thomas hat für diesen Fledermaus-Roman auf den Seiten 22, 37 und 49 drei Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.

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Ein Brief vom Pabel-Verlag an die Fledermaus-Leser...