Band 314: Gefangener im Totenreich - Autor: Ivar Jorgensen

Moderator: Michael

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Gefangener im Totenreich

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 314: Gefangener im Totenreich - Autor: Ivar Jorgensen

Beitrag von Habibi »



Mein Onkel starb unter schrecklichen Qualen.
Es war ein warmer Juniabend. Die Bäume standen in sattem Grün, und in der Luft lag der würzige Duft nach frisch gemähtem Heu und nach Blumen. Doch diese Idylle half meinem Onkel nicht. Er nahm nicht teil an dem Frieden, der sich über die Natur gesenkt hatte. Er lag in dieser Nacht in seinem Bett und rang mit dem Tode.
Ich saß währenddessen im Garten in der Hollywoodschaukel. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, und mein ganzer Körper drückte Abwehr aus, Abwehr und Haß gegen das Grauen und den Schrecken, mit denen mein Onkel kämpfen mußte.
Sein Stöhnen und Keuchen, das bis nach draußen drang, verrieten mir, welche Qualen er erleiden mußte.

Erscheinungsdatum: 18.09.1979

Autor: Ivar Jorgensen (= Paul Warren Fairman)

Cover: Alberto Pujolar

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Shadow Offline
Beiträge: 2993
Registriert: Mi Okt 29, 2014 7:09 pm

Beitrag von Shadow »

Dieses Titelbild wurde auch für den Tony Ballard-Roman Nr. 106 "Das Ghoul-Imperium", geschrieben von A. F. Morland (= Friedrich Tenkrat), verwendet.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Durch diesen wirklich guten Ansatz hat dieser Roman echt Spaß gemacht zu lesen. Man wurde sehr lange im Ungewissen gelassen und das machte es auch Spannend.

+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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