Band 498: Die Bergung
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Michael Offline
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Band 498: Die Bergung

Geschrieben von Jana Paradigi
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 19.2.2019
Eigentlich passiert nicht viel. Man kann einen Teil vom Flöz bergen, den Flächenräumer ebenso. Das ganze garniert mit einer netten Story.
Nun gut, das ganze ist sehr gut geschrieben und macht Spaß. Leider spoilert die Werbung zu Band 500 mal eben wie Band 499 ausgeht. Und das ist ein NoGo!
Der Roman bekommt ein SEHR GUT. Ein ruhiger Auftakt zum Zyklusfinale.
Nun gut, das ganze ist sehr gut geschrieben und macht Spaß. Leider spoilert die Werbung zu Band 500 mal eben wie Band 499 ausgeht. Und das ist ein NoGo!
Der Roman bekommt ein SEHR GUT. Ein ruhiger Auftakt zum Zyklusfinale.
Da werde ich Loxagon nicht widersprechen... bringt alles in seinem Dreizeiligem Kommentar gut rüber...
Huch, wo ist er hin der Mars???… aber, gut so… ein Marsriegel tut es auch…
Ist es eigentlich damit nur eine Fortsetzung der finalen Abarbeitung des Zyklusendes?!… nicht ganz oder mitnichten, zumindest für mich…
Matt und Aruula, die beide mit einer Gruppe an die Lösung ihrer Aufgabe gehen… unspannend wie im letzten Heft zwar absolut lesenswert, aber nicht revolutionär… wäre da nicht die Geschichte um Johannes Stark… klasse… dieser abstruse, eigenbrötlerische Wissenschaftler… schön ihn nicht nur bei dieser Zugfahrt zu begleiten…
Alles für mich noch nicht gekannte Thematik um die Mutter… den lebenden Stein… verpackt in einer Art von Vergangenheitsbewältigung… Superb… hehe… hätte er die vier Jahre nicht noch warten können… insgesamt Sehr Gut…
Das aber vor allem derer zwei Autoren meinen Respekt zollend, den vielen kleinen Anspielungen die ich so mag und die mir das Lesen hier so versüßen… zusätzlich wurden mir die alten Bände in unmengen an Querverweisen noch einmal ans Herz gelegt… genauso mag ich das… Danke…
PS.: Gute Frage… wenn er 1956 als achtzig Jähriger, der kaum die Treppe hochkommt einen Mord begeht und zweiundfünfzig Jahre später immer noch lebt und das alles trotz einem Schlaganfall… echt jetzt… aber na ja, da war wohl jemand von ,,Untreu†abgelenkt… oder gedanklich ich… sei es dahingestellt…
Huch, wo ist er hin der Mars???… aber, gut so… ein Marsriegel tut es auch…
Ist es eigentlich damit nur eine Fortsetzung der finalen Abarbeitung des Zyklusendes?!… nicht ganz oder mitnichten, zumindest für mich…
Matt und Aruula, die beide mit einer Gruppe an die Lösung ihrer Aufgabe gehen… unspannend wie im letzten Heft zwar absolut lesenswert, aber nicht revolutionär… wäre da nicht die Geschichte um Johannes Stark… klasse… dieser abstruse, eigenbrötlerische Wissenschaftler… schön ihn nicht nur bei dieser Zugfahrt zu begleiten…
Alles für mich noch nicht gekannte Thematik um die Mutter… den lebenden Stein… verpackt in einer Art von Vergangenheitsbewältigung… Superb… hehe… hätte er die vier Jahre nicht noch warten können… insgesamt Sehr Gut…
Das aber vor allem derer zwei Autoren meinen Respekt zollend, den vielen kleinen Anspielungen die ich so mag und die mir das Lesen hier so versüßen… zusätzlich wurden mir die alten Bände in unmengen an Querverweisen noch einmal ans Herz gelegt… genauso mag ich das… Danke…
PS.: Gute Frage… wenn er 1956 als achtzig Jähriger, der kaum die Treppe hochkommt einen Mord begeht und zweiundfünfzig Jahre später immer noch lebt und das alles trotz einem Schlaganfall… echt jetzt… aber na ja, da war wohl jemand von ,,Untreu†abgelenkt… oder gedanklich ich… sei es dahingestellt…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Gast Offline
@ Knollo: Ich fürchte, da musst du jetzt alle Romane aus den Fußnoten nachlesen, damit du dir genau diesen Punkt erklären kannst. Oder zumindest im Maddraxikon mal zu den aufgegriffenen Themen etwas stöbern.PS.: Gute Frage… wenn er 1956 als achtzig Jähriger, der kaum die Treppe hochkommt einen Mord begeht und zweiundfünfzig Jahre später immer noch lebt und das alles trotz einem Schlaganfall… echt jetzt… aber na ja, da war wohl jemand von ,,Untreu†abgelenkt… oder gedanklich ich… sei es dahingestellt…
LG
Jana
Original von JanaParadigi
@ Knollo: Ich fürchte, da musst du jetzt alle Romane aus den Fußnoten nachlesen, damit du dir genau diesen Punkt erklären kannst. Oder zumindest im Maddraxikon mal zu den aufgegriffenen Themen etwas stöbern.
LG
Jana
@ JP, Danke... oder ich hab es doch geahnt... hätte der Textstelle im Autorenporträt über Challenge, inhaltliche Verbindungen und den Fußnoten doch gleich mehr Interesse meinerseits zubilligen sollen...
aber im Maddraxikon lunschen... nein, das will ich lesen...
wie sagte schon in ,,Treffen der Generationen,, Kirk zu Picard... "Das wird ein Spaß"...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Gast Offline
- Das Gleichgewicht Offline
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Die Erde wird hoffentlich mit Hilfe der Pancinowa gerettet. Schön, da kann man sich um den Ringplanet kümmern. Wieso auch nicht? Die Helden teilen sich in zwei Teams auf, bestehend aus Mensch, Initiator und Pancinowa.
Team Matt schnappt sich auf der Erde angekommen Quart’ol. Als erstes muss man den Hydritenrat um Erlaubnis fragen, den Flächenräumer mitzunehmen. Die haben bereits mehr als genug getan, indem sie das Wissen um ihre Klontechnik mit den Initiatoren geteilt haben. Da der Flächenräumer für ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte steht sind sie aber ganz froh, ihn loszuwerden.
Nun kann man in die Antarktis springen, direkt in einen Schneesturm hinein. Sie müssen sich schleunigst einen Unterschlupf suchen. Als der gute alte MX-Verzögerungssturm vorbei ist können sie nach der Anlage bohren, die unter einer dichten Eisschicht verborgen liegt. Leider halten sich ausgerechnet in dem Areal böse Killerpinguine auf. Quart’ol lockt sie fort, in die Flossen einiger Killerwale, damit die Viecher sich untereinander dezimieren können. Man ist auf eine Bohrung nicht vorbereitet und muss improvisieren. Matt ist inzwischen Meister darin und hat wie immer einen Geistesblitz. Zufällig liegt hier ein toter Killerwal herum. Dessen erhitztes Fett soll den Weg freischmelzen. Als das erledigt ist kommen auch schon die Killerpinguine zurück. In letzter Sekunde kann man den Flächenräumer und die Gruppe wegteleportieren.
Team Aruula muss indes aus dem lebenden Steinflöz in Deutschland ein Stück als Munition für den Flächenräumer herauslösen. Die Barbarin hat unangenehme Erinnerungen an die Entität, will sich dem aber bewusst stellen. Doch der Eingang zum Flöz wird von Barbaren bewacht. Naja, teleportiert man sich eben weiter. Der Trupp wird aber direkt von unsichtbaren Killerhunden attackiert. Man flüchtet sich in ein nahes Haus, wo zufällig der Scanner ausschlägt. Hier muss ein Stück des Flözes liegen.
In den 1950er Jahren spielt eine dritte Handlung um einen Forscher, der in der Steinflözsache damals schon in einer Vergangenheitspassage eine wichtige Rolle einnahm. Es geht um unsichtbare Eidechsen und er wird später sogar zum Mörder. Ausgerechnet in seinem Haus befinden sich Aruula und Co jetzt. Was für ein Zufall. Da werden sie auch schon von unsichtbaren mutierten Eidechsen angegriffen. Wie in einem Karussell wirbelte sie um das Tier herum, trat dabei versehentlich auf ein Stück Gestein, wankte, ließ notgedrungen los und fiel rückwärts ausgerechnet gegen die Säule, die mitten im Raum stand. Der kugelförmige Apparat polterte zu Boden. Aruula hörte ein leises Klicken, gefolgt von einem Ton. Ah, schön. Wieder eine MX-Zufallszufalls-Szene, mit mehreren verketteten Zufällen. Die Kugel schlägt dann auch perfekt auf dem Boden auf, damit sich ihr Mechanismus aktiviert. Sie strahlt Licht nach allen Seiten aus. Dieses bricht sich an dem unsichtbaren Feind, dessen Position damit enthüllt wird. Jetzt hat man eine Chance.
Im Mausoleom des Forschers findet man schließlich neben seinen Überresten einen ausreichend großen Flözbrocken, handgerecht in eine Kiste verpackt. Was für ein glücklicher Zufall, so muss man nicht persönlich etwas aus der Hauptader herauslösen.
Der Roman zeichnet sich nicht nur aus vielen Fußnoten aus. Es gibt auch gefühlt alle zwei Seiten einen Verweis oder eine Anspielung auf eine alte Handlung. Quer durch die Seriengeschichte. So ist das bei diesem Zyklusfinale. Wandler und Co. Der Flächenräumer. Das „Ursprung“-Flöz. Da kommen so einige Plots zusammen in einen Topf. Ich will gar nicht meckern, das ich jetzt schön allumfassend gespoilert wurde. Aber....halt, über die Art dieses Finales, das bei „Späteinsteigern“ wie mir nur halb so gut ankommt, habe ich mich schon in meiner letzten Rezi ausgelassen.
Also wieder zum Abenteuer der Woche. Ein ganz nettes klassisches MX-Abenteuer mit Trash (nennt mir gern einen besseren Begriff, mir fällt keiner ein. Pulp?) und Zufallszufällen.
:baff: :baff: :baff: (Knappe 7 von 10 Kometen)

Wie Loxagon. So ist brav.
Ich hoffe, das ziehst du auch durch. Sonst fühlt sich Knollo mit seinem Vorsprung so alleine.
Team Matt schnappt sich auf der Erde angekommen Quart’ol. Als erstes muss man den Hydritenrat um Erlaubnis fragen, den Flächenräumer mitzunehmen. Die haben bereits mehr als genug getan, indem sie das Wissen um ihre Klontechnik mit den Initiatoren geteilt haben. Da der Flächenräumer für ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte steht sind sie aber ganz froh, ihn loszuwerden.
Nun kann man in die Antarktis springen, direkt in einen Schneesturm hinein. Sie müssen sich schleunigst einen Unterschlupf suchen. Als der gute alte MX-Verzögerungssturm vorbei ist können sie nach der Anlage bohren, die unter einer dichten Eisschicht verborgen liegt. Leider halten sich ausgerechnet in dem Areal böse Killerpinguine auf. Quart’ol lockt sie fort, in die Flossen einiger Killerwale, damit die Viecher sich untereinander dezimieren können. Man ist auf eine Bohrung nicht vorbereitet und muss improvisieren. Matt ist inzwischen Meister darin und hat wie immer einen Geistesblitz. Zufällig liegt hier ein toter Killerwal herum. Dessen erhitztes Fett soll den Weg freischmelzen. Als das erledigt ist kommen auch schon die Killerpinguine zurück. In letzter Sekunde kann man den Flächenräumer und die Gruppe wegteleportieren.
Team Aruula muss indes aus dem lebenden Steinflöz in Deutschland ein Stück als Munition für den Flächenräumer herauslösen. Die Barbarin hat unangenehme Erinnerungen an die Entität, will sich dem aber bewusst stellen. Doch der Eingang zum Flöz wird von Barbaren bewacht. Naja, teleportiert man sich eben weiter. Der Trupp wird aber direkt von unsichtbaren Killerhunden attackiert. Man flüchtet sich in ein nahes Haus, wo zufällig der Scanner ausschlägt. Hier muss ein Stück des Flözes liegen.
In den 1950er Jahren spielt eine dritte Handlung um einen Forscher, der in der Steinflözsache damals schon in einer Vergangenheitspassage eine wichtige Rolle einnahm. Es geht um unsichtbare Eidechsen und er wird später sogar zum Mörder. Ausgerechnet in seinem Haus befinden sich Aruula und Co jetzt. Was für ein Zufall. Da werden sie auch schon von unsichtbaren mutierten Eidechsen angegriffen. Wie in einem Karussell wirbelte sie um das Tier herum, trat dabei versehentlich auf ein Stück Gestein, wankte, ließ notgedrungen los und fiel rückwärts ausgerechnet gegen die Säule, die mitten im Raum stand. Der kugelförmige Apparat polterte zu Boden. Aruula hörte ein leises Klicken, gefolgt von einem Ton. Ah, schön. Wieder eine MX-Zufallszufalls-Szene, mit mehreren verketteten Zufällen. Die Kugel schlägt dann auch perfekt auf dem Boden auf, damit sich ihr Mechanismus aktiviert. Sie strahlt Licht nach allen Seiten aus. Dieses bricht sich an dem unsichtbaren Feind, dessen Position damit enthüllt wird. Jetzt hat man eine Chance.
Im Mausoleom des Forschers findet man schließlich neben seinen Überresten einen ausreichend großen Flözbrocken, handgerecht in eine Kiste verpackt. Was für ein glücklicher Zufall, so muss man nicht persönlich etwas aus der Hauptader herauslösen.
Der Roman zeichnet sich nicht nur aus vielen Fußnoten aus. Es gibt auch gefühlt alle zwei Seiten einen Verweis oder eine Anspielung auf eine alte Handlung. Quer durch die Seriengeschichte. So ist das bei diesem Zyklusfinale. Wandler und Co. Der Flächenräumer. Das „Ursprung“-Flöz. Da kommen so einige Plots zusammen in einen Topf. Ich will gar nicht meckern, das ich jetzt schön allumfassend gespoilert wurde. Aber....halt, über die Art dieses Finales, das bei „Späteinsteigern“ wie mir nur halb so gut ankommt, habe ich mich schon in meiner letzten Rezi ausgelassen.
Also wieder zum Abenteuer der Woche. Ein ganz nettes klassisches MX-Abenteuer mit Trash (nennt mir gern einen besseren Begriff, mir fällt keiner ein. Pulp?) und Zufallszufällen.
Du kannst gern zu jedem Roman kurz einen Satz deine Meinung schreiben und unter dem Coverbild eine Sternewertung vergeben.Original von Micha1711
Nach 79 Heften Maddrax Pause, pünktlich zum anstehenden Finale und dem dann folgenden neuen Zyklus wieder eingestiegen und ich muss sagen: es hat sich gelohnt.
Scheinbar ist einiges passiert und ich frage mich, ob ich nicht doch etwas verpasst habe.
Wie Loxagon. So ist brav.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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