Band 466: Ein grausamer Plan
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Michael Offline
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Band 466: Ein grausamer Plan

Geschrieben von Wolf Binder
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 29.11.2017
Re.:466 (was hier Kormak angeht resultiert einfach daraus das ich zu beginn im vierhunderter querbeet gelesen habe und das die 468 wahrhaftig mein erstes MX war)
Ja bitte… warum nicht gleich so… dieses Heft war ein Quantensprung zum Vorgänger…
Vielleicht ist es ja auch nur, weil ich hier die Vorgeschichte zu meinem Einstieg zur 468 bekomme…
Was Kormak betrifft hab ich nun zwar das Problem das es mir so vorkommt als würde ich seine Geschichte vom Ende her rückwärts lesen, aber was soll´s… das ist es mir wert…
Er und Vasraa schicken Zekiya vor um die Enklave in Bodrum zu übernehmen um doch noch an einen Peilsender zu gelangen und somit an der Evakuierung teilzuhaben… Mein einziger Kritikpunkt ist auch in dem Zusammenhang zu nennen… der Versuch von Vasraa, ihre 10 jährige Tochter zum töten zu überreden… ein wenig übertrieben, oder?!
Ansonsten machte dieses Heft einfach nur Spaß… Wer Teil 1 durchhält wird in Teil 2 mit einer wunderschönen Fortsetzung belohnt…
Angefangen bei der Morgensättigung (fällt mit Sicherheit unter die Suchtmittelbeschränkung) …über den Leitfaden zur Handhabung der Plattform (wo er nach der Nennung der ersten Fachbegriffe gleich mal den Text überspringt) … oder Hordelab zu Matt (an dir versagt jede Logik) …
Selbst die Story um den Sol kann hier fesseln…
Für mich setzt aber eins allem die Krone auf… Schriften des ,,Sun Tzu†…da gibt es für mich kein halten…
Da kann ich auch mal wegen den paar Tentakeln ein Auge zudrücken…
SEHR GUT… Klasse…
Ja bitte… warum nicht gleich so… dieses Heft war ein Quantensprung zum Vorgänger…
Vielleicht ist es ja auch nur, weil ich hier die Vorgeschichte zu meinem Einstieg zur 468 bekomme…
Was Kormak betrifft hab ich nun zwar das Problem das es mir so vorkommt als würde ich seine Geschichte vom Ende her rückwärts lesen, aber was soll´s… das ist es mir wert…
Er und Vasraa schicken Zekiya vor um die Enklave in Bodrum zu übernehmen um doch noch an einen Peilsender zu gelangen und somit an der Evakuierung teilzuhaben… Mein einziger Kritikpunkt ist auch in dem Zusammenhang zu nennen… der Versuch von Vasraa, ihre 10 jährige Tochter zum töten zu überreden… ein wenig übertrieben, oder?!
Ansonsten machte dieses Heft einfach nur Spaß… Wer Teil 1 durchhält wird in Teil 2 mit einer wunderschönen Fortsetzung belohnt…
Angefangen bei der Morgensättigung (fällt mit Sicherheit unter die Suchtmittelbeschränkung) …über den Leitfaden zur Handhabung der Plattform (wo er nach der Nennung der ersten Fachbegriffe gleich mal den Text überspringt) … oder Hordelab zu Matt (an dir versagt jede Logik) …
Selbst die Story um den Sol kann hier fesseln…
Für mich setzt aber eins allem die Krone auf… Schriften des ,,Sun Tzu†…da gibt es für mich kein halten…
Da kann ich auch mal wegen den paar Tentakeln ein Auge zudrücken…
SEHR GUT… Klasse…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Meine Hoffnung auf einen düsteren und konsequenten Fortgang der Handlung erfüllt sich nicht, wie sich direkt auf der ersten Seite zeigt. Im klassischen MX-Timing soll gerade Ira vom Anführer der Daa'muren übernommen werden, als ausgerechnet jetzt die Menschen das Dorf angreifen. Das gibt Ira Gelegenheit, mit PROTO abzuhauen. Grao bleibt zurück und verteidigt das Dorf seines Volkes mit. Außerdem hat er Ira heimlich den Peilsender geklaut. Na gut, der große Schock bleibt aus, aber immerhin ist es kein Happy Ending in der Sache.
Ira fährt nicht wie geplant weiter nach Agartha. Als Gut-Daa'murin muss sie unbedingt die Menschen warnen, dass ein Angriff auf die Daa'muren sinnlos ist und einen heftigen Gegenangriff bewirken wird. In ihrer Tarngestalt als Mensch lässt sie den Panzer zurück und trifft zufällig als erstes auf einen alten Bekannten aus dem letzten Heft. So kann sie direkt ein Grundvertrauen aufbauen. Die anderen Menschen sind aber misstrauischer und setzen Ira fest.
In Indien wird ein Peilsender aktiv. Das bemerken Matt und Hordelab. Auf den Weg zu ihrem Ziel haben Ira und Grao schon mehrere Enklaven besucht und einige mit Sendern ausgestattet. Hat niemanden interessiert. Gerade diesen Ort will Matt nun aber unbedingt persönlich untersuchen. Bauchgefühl! „An dir versagt jede Logik!“ Da hat Hordelab durchaus recht. Vor Ort können sie heimlich Funkkontakt zu Ira aufbauen und erfahren die ganze Geschichte. Um Ira zu helfen, hält Matt vor den Menschen seinen obligatorischen Novis-Vortrag und stellt Ira als seine Verbündete bei dem Plan vor.
Indes planen die Daa'muren ihren Gegenangriff. Grao kann sie überzeugen, zu verhandeln. Wenn man sie auf Novis akzeptiert, kann man die Situation hier friedlich lösen. Da müsste Hordelab auf dem Ringplanet erst um Erlaubnis fragen. Solange wäre ein Waffenstillstand wünschenswert. Matt bietet sich deshalb als Geisel an. Der Irrsinn der selbstlosen Aufopferung für Fremde schien kein Ende zu nehmen. Hey, Hordlab wird mir immer sympathischer.
Doch das ist alles nur eine Finte von unserem strahlenden Heftromanheld. In Wirklichkeit geht es nur um einen Aufschub, damit die Menschen per Teleporter nach Novis in Sicherheit gebracht werden können, bevor die Daa'muren sie überrennen. „Damit kann dein Verlangen nach selbstloser Aufopferung unmöglich gestillt sein.“ Stimmt. Solange Matt nämlich als Geisel im Daa'muren-Dorf ist, will er versuchen, die letzten dort gefangenen Menschen zu befreien.
Am Ende spitzt sich die Lage zu. Der Anführer der Daa'muren wird, von seinem Kristall befreit, langsam wahnsinnig. Deshalb stellt Grao sich nun doch gegen ihn und tötet ihn. Zusammen mit seiner neuen Schülerin und Freundin Saatra und Matt flieht er aus dem Dorf. Schließlich entschuldigt er sich bei Ira für sein Handeln. Sie ist zwar sauer, aber das wird schon wieder. Zu dritt machen sich die Echsen nun auf den Weg nach Agartha.
Da die Novis Evakuierung aus einer Not heraus jetzt gestartet ist, will Matt die restlichen Enklaven auch endlich dorthin übersiedeln. Als nächstes geht es nach Bodrum.
Wo zufällig die zweite Handlung des Heftes spielt. Ich mache es kurz. Die militante Bunkerenklave von Izmir erobert den Bunkler in Bodrum, um an deren Peilsender zu gelangen. Schade, dass Aran und Vasraa auch nur Klischeebösewichte, unter Superdrogen, sind. Natürlich mit dramatischer persönlicher Geschichte. Jedenfalls verkleiden sich die Bösewichte als Bodrum-Technos und gelangen so heimlich nach Novis.
Und wieder hat mich ein MX enttäuscht. Am Ende gibt es doch das perfekte Happy Ending. Die beiden Daa'muren haben sogar eine junge Artgenossin unter ihre Fittiche genommen. Wie eine richtige Familie, dachte Matt. Was für ein Märchenausgang. Was ist nur aus MX geworden? Damit, dass Ira nicht übernommen wird, aber sie sich mit Grao zerstreitet und beide erstmal getrennte Wege gehen, hätte ich mich als Mittelweg total anfreunden können.
Aran und Vasraa sind neue Bösewichte, die man sich auch hätte sparen können. Bitterböse. Gehen über Leichen und Vasraa ist direkt sadistisch. Unsympathisch, wieder tiefschwarz. Mehr vom Bekannten. Uninteressant für mich.
Ich habe mal bei JS geschrieben, dass es „Wohlfühlgrusel“ ist. Inzwischen ist MX für mich auch dort angekommen. Zufälle und konstruierte Handlungen gab es schon immer. Aber wo ich eingestiegen bin war es wirklich noch die „düstere Zukunft der Erde“. Damals hätte man Ira noch völlig überraschend zur Gegenseite wechseln lassen. Oder Grao eine schwere Entscheidung treffen und dazu stehen. Das tut er ja anfangs auch, aber die Autoren müssen eingreifen und ihm das Dilemma abnehmen. Zum Finale wird alles so over the top, dass Grao gar keine andere Wahl hat, als bedenkenlos den Anführer des Dorfes zu töten. Und Schwupps, ist alles wieder gut.
Für mich enttäuschend.
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Kometen).
Ira fährt nicht wie geplant weiter nach Agartha. Als Gut-Daa'murin muss sie unbedingt die Menschen warnen, dass ein Angriff auf die Daa'muren sinnlos ist und einen heftigen Gegenangriff bewirken wird. In ihrer Tarngestalt als Mensch lässt sie den Panzer zurück und trifft zufällig als erstes auf einen alten Bekannten aus dem letzten Heft. So kann sie direkt ein Grundvertrauen aufbauen. Die anderen Menschen sind aber misstrauischer und setzen Ira fest.
In Indien wird ein Peilsender aktiv. Das bemerken Matt und Hordelab. Auf den Weg zu ihrem Ziel haben Ira und Grao schon mehrere Enklaven besucht und einige mit Sendern ausgestattet. Hat niemanden interessiert. Gerade diesen Ort will Matt nun aber unbedingt persönlich untersuchen. Bauchgefühl! „An dir versagt jede Logik!“ Da hat Hordelab durchaus recht. Vor Ort können sie heimlich Funkkontakt zu Ira aufbauen und erfahren die ganze Geschichte. Um Ira zu helfen, hält Matt vor den Menschen seinen obligatorischen Novis-Vortrag und stellt Ira als seine Verbündete bei dem Plan vor.
Indes planen die Daa'muren ihren Gegenangriff. Grao kann sie überzeugen, zu verhandeln. Wenn man sie auf Novis akzeptiert, kann man die Situation hier friedlich lösen. Da müsste Hordelab auf dem Ringplanet erst um Erlaubnis fragen. Solange wäre ein Waffenstillstand wünschenswert. Matt bietet sich deshalb als Geisel an. Der Irrsinn der selbstlosen Aufopferung für Fremde schien kein Ende zu nehmen. Hey, Hordlab wird mir immer sympathischer.
Doch das ist alles nur eine Finte von unserem strahlenden Heftromanheld. In Wirklichkeit geht es nur um einen Aufschub, damit die Menschen per Teleporter nach Novis in Sicherheit gebracht werden können, bevor die Daa'muren sie überrennen. „Damit kann dein Verlangen nach selbstloser Aufopferung unmöglich gestillt sein.“ Stimmt. Solange Matt nämlich als Geisel im Daa'muren-Dorf ist, will er versuchen, die letzten dort gefangenen Menschen zu befreien.
Am Ende spitzt sich die Lage zu. Der Anführer der Daa'muren wird, von seinem Kristall befreit, langsam wahnsinnig. Deshalb stellt Grao sich nun doch gegen ihn und tötet ihn. Zusammen mit seiner neuen Schülerin und Freundin Saatra und Matt flieht er aus dem Dorf. Schließlich entschuldigt er sich bei Ira für sein Handeln. Sie ist zwar sauer, aber das wird schon wieder. Zu dritt machen sich die Echsen nun auf den Weg nach Agartha.
Da die Novis Evakuierung aus einer Not heraus jetzt gestartet ist, will Matt die restlichen Enklaven auch endlich dorthin übersiedeln. Als nächstes geht es nach Bodrum.
Wo zufällig die zweite Handlung des Heftes spielt. Ich mache es kurz. Die militante Bunkerenklave von Izmir erobert den Bunkler in Bodrum, um an deren Peilsender zu gelangen. Schade, dass Aran und Vasraa auch nur Klischeebösewichte, unter Superdrogen, sind. Natürlich mit dramatischer persönlicher Geschichte. Jedenfalls verkleiden sich die Bösewichte als Bodrum-Technos und gelangen so heimlich nach Novis.
Und wieder hat mich ein MX enttäuscht. Am Ende gibt es doch das perfekte Happy Ending. Die beiden Daa'muren haben sogar eine junge Artgenossin unter ihre Fittiche genommen. Wie eine richtige Familie, dachte Matt. Was für ein Märchenausgang. Was ist nur aus MX geworden? Damit, dass Ira nicht übernommen wird, aber sie sich mit Grao zerstreitet und beide erstmal getrennte Wege gehen, hätte ich mich als Mittelweg total anfreunden können.
Aran und Vasraa sind neue Bösewichte, die man sich auch hätte sparen können. Bitterböse. Gehen über Leichen und Vasraa ist direkt sadistisch. Unsympathisch, wieder tiefschwarz. Mehr vom Bekannten. Uninteressant für mich.
Ich habe mal bei JS geschrieben, dass es „Wohlfühlgrusel“ ist. Inzwischen ist MX für mich auch dort angekommen. Zufälle und konstruierte Handlungen gab es schon immer. Aber wo ich eingestiegen bin war es wirklich noch die „düstere Zukunft der Erde“. Damals hätte man Ira noch völlig überraschend zur Gegenseite wechseln lassen. Oder Grao eine schwere Entscheidung treffen und dazu stehen. Das tut er ja anfangs auch, aber die Autoren müssen eingreifen und ihm das Dilemma abnehmen. Zum Finale wird alles so over the top, dass Grao gar keine andere Wahl hat, als bedenkenlos den Anführer des Dorfes zu töten. Und Schwupps, ist alles wieder gut.
Für mich enttäuschend.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
@ Gleichgewicht...Ich habe mal bei JS geschrieben, dass es „Wohlfühlgrusel“ ist. Inzwischen ist MX für mich auch dort angekommen. Zufälle und konstruierte Handlungen gab es schon immer. Aber wo ich eingestiegen bin war es wirklich noch die „düstere Zukunft der Erde“. Damals hätte man Ira noch völlig überraschend zur Gegenseite wechseln lassen. Oder Grao eine schwere Entscheidung treffen und dazu stehen. Das tut er ja anfangs auch, aber die Autoren müssen eingreifen und ihm das Dilemma abnehmen. Zum Finale wird alles so over the top, dass Grao gar keine andere Wahl hat, als bedenkenlos den Anführer des Dorfes zu töten. Und Schwupps, ist alles wieder gut.
Für mich enttäuschend.
Es ist ja nicht so das ich Dir völlig widersprechen will. Jetzt wo ich die Anfänge der Serie und auch mittendrin lese, hab ich schon auch so ein Gefühl der gewissen Weichzeichnung des Vierhunderter Zyklus... ganz kann man dem Zeitgeist eben dann doch nicht entfliehen... Abhängigkeiten machen eben nirgendwo halt... Aber ich sehe es ein wenig moderater und entspannter... nun gut, vielleicht hab ich ja auch nur gut Lachen weil ich damit schon durch bin... und weil mich dieser Hauch SF zur Serie gebracht hat und die Gesamtheit der kompletten Geschichte inzwischen fasziniert... aber hauptsächlich auch, weil ich es als positive Freizeitgestaltung sehe... wohlwissend das sicher irgendwann mal wieder auch mir ein Heft quer liegt... so gesehen, der arme Autor... o.O
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Mhh, ich sehe hier überhaupt nicht, wo du mit widersprichst. Du stimmst mir eher zu. 
Dass dein Geschmack oder Anspruch ein anderer ist hat ja nichts mit den Fakten zu tun. Eher damit, dass dich die Fakten nicht stören.
Ach, du bist doch immer sehr nett zu den Autoren. Die müssen dir nicht Leid tun. Solange wir die Hefte kaufen verdienen sie ja eh daran, egal wie sehr wir meckern. :buch:
Dass dein Geschmack oder Anspruch ein anderer ist hat ja nichts mit den Fakten zu tun. Eher damit, dass dich die Fakten nicht stören.
Ach, du bist doch immer sehr nett zu den Autoren. Die müssen dir nicht Leid tun. Solange wir die Hefte kaufen verdienen sie ja eh daran, egal wie sehr wir meckern. :buch:
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller