Amerika Band 17: Der Hai von Frisco

Moderator: Michael

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woodstock Offline
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Amerika Band 17: Der Hai von Frisco

Beitrag von woodstock »

Bild



Kanonendonner und Pulverdampf. Dicke Rauchfahnen aus hohen Schornsteinen und im Wind knatternde Segel. Hektisch ausgestoßene Kommandos und panische Schreie.
Im Pazifischen Ozean, einige Meilen vor der Westküste des nordamerikanischen Kontinents, war die Hölle ausgebrochen. Mochte das hellgraue Meer auch weithin friedlich unter dem dunklen Wolkenhimmel liegen, auf einem kleinen Flecken Wasser tobte ein Kampf ums Überleben.
Das Schicksal hatte die Karten ungleich verteilt. Ein unbewaffnetes Segelschiff floh vor drei Dampfern - bewaffneten Dampfern.

Autor: J. G. Kastner

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Teil 2

Marc Twain? Na ja, gut. Schwamm drüber.
Ansonsten eine gewohnt gute Geschichte die gegenüber dem ersten Teil auch besser war.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Zuerst dachte ich: Wieder eine Schiffsreise, was soll da jetzt kommen? Was meint woodstock mit Mark Twain?

Jetzt habe ich ihn gelesen und muss sagen: Klasse, wieder eine Höchstwertung, sehr gut.

Während der Schiffsfahrt dachte ich ja fast an die guten alten Piratenfilme, schön dargestellt. Man trifft alte Bekannte, die nicht alle gut gesinnt sind, auch wieder den Abschaum, was Jakob fast das Leben kostet. Gut insziniert, wie man aus der Nummer wieder raus und dann schließlich in San Franzisko ankommt.

Das Geheimnis um den Hai von Frisco ist nich nicht gelüftet, aber es scheint mir ein gut Bekannter zu sein, zumindest freut er sich im offensichtlich rachsüchtigen Sinne auf Jakob und Irene. Mal sehen, ob mein Verdacht greift.

Ja, und dann wird Mark Twain eingebaut, der quasi zu einem Ersthelfer für Jakob wird. Hab ihn extra gegoogelt und finde, dass er gut eingebaut ist, als geschichtliche Figur aus der Zeit. Mir hat der Auftritt Spaß gemacht und ich fand ihn passend.

So langsam geht es in den Endspurt der Serie...

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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Besser als Teil 1. Gebe hier ein "gut" und hoffe auf ein Feuerwerk im Finale.

Die Szenen auf dem Schiff waren wirklich gut. Dabei hatte ich keine Piratenfilme im Sinn, sondern irgendwie immer "Der Seewolf".
Das Geheimnis um die Frau in Schwarz wurde gelöst und der Part mit Mark Twain war auch recht witzig.
Nach Cliffhanger und Vorschautext kommt da noch einiges auf den Leser zu.

Allerdings tauchen mir langsam zu viele alte Bekannte auf. Amerika ist ein riesiges Land und trotzdem sind diese immer genau da, wo unsere Helden gerade ankommen...was spricht den mal gegen neue Gegner/Verbündete? Wo ist der Dilger Carl? ;)

Ja jetzt kommt wirklich der Endspurt...
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Hab ich auch dran gedacht, aber man darf ja auch nicht vergessen, dass Amerika gerade für Einwanderer sehr klein war, in der Chancensuche zumindest. Entweder man blieb in New York als Haupteinwanderungsstadt, oder man folgte dem Gold, also Kalifornien. Alles andere war ja noch nicht so spektakulär erschlossen oder als gewinnbringend vorgesehen.
Deswegen hatten da wahrscheinlich auch viele die gleichen Wege vor sich, es gab ja auch noch kein Multi-Reiseservice-System wie heutzutage.
So hab ich mir das bei dem Gedanken erklärt.

LG Lessy :D :alt:
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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Die Erklärung macht natürlich Sinn. Trotzdem haben die Parteien meist verschiedene Reisewege genommen oder benutzten verschiedene Fortbewegungsmittel. Und doch sind immer zur gleichen Zeit alle vor Ort ;)
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Das stimmt. Auch wenn ich jetzt sage, dass sie zu verschiedenen Zeiten mit teils anderen Mitteln los sind um teilweise auch ihr schändliches Tun vorzubereiten oder erstmal Wunden zu lecken, so dass sie dann zu gleichen Zeiten irgendwo auftauchen, ist hier wohl auch so ein bisschen das Recht des Romanautors durchgekommen... den Zufall so zu beeinflussen, wie er gerade braucht... :D :D

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Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Auch mir hat der 2. Teil sehr gut gefallen.
Das Rätsel um die schwarze Frau ist gelöst, dafür fragt man sich jetzt, wer wohl der Hai von Frisco ist, dass er so Interesse an Jacob hat, aber ok.....sind wir gespannt wie es weitergeht.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Das fand ich auch immer gelungen, es wird ein Teil aufgelöst, man hat aber immer noch andere Fragen, bei denen man mit seinem Verdacht erstmal ne Weile alleine bleibt.

LG Lessy :D :alt:
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Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Ich vergebe ein TOP!

Zum Hai: scheinbar ist Carl Dilger doch nicht der große Schurke? Denn Carl würde seine Irene ja kaum so behandeln. Am Ende ist es wieder mal ein totgeglaubter, wie dieser Quidor (oder so) vom Anfang der Serie, oder gar der Depp aus Band 1.
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