Amerika Band 15: Der Speer der Vergeltung
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Amerika Band 15: Der Speer der Vergeltung
Oregon, in den Cascade Mountains, im Februar 1864
Die schlanke blonde Frau schloß mit ihrem Leben ab, als die lange Klinge des Bowiemessers dicht vor ihren Augen aufblitzte.
Ihr schönes Gesicht war vor Angst verzerrt - die Angst vor dem Tod und noch mehr darum, was mit ihrem kleinen Sohn geschehen würde.
In ihren ausdrucksstarken grün-blauen Augen stand die unendliche Trauer geschrieben, nicht mehr erleben zu dürfen, wie der noch nicht mal ein Jahr alte Jamie heranwuchs.
Falls er heranwachsen durfte!
Vielleicht ließ der Mann, der mit festem, schmerzhaftem Griff Irenes Haar gepackt hatte, um ihr den Skalp zu nehmen und sie dann zu töten, seinen wahnsinnigen Haß auch an dem kleinen Kind aus, das ohne seine Mutter völlig schutzlos sein würde.
Dieser Gedanke war für die junge deutsche Auswanderin Irene Sommer der schrecklichste von allen.
Frazer Bradden war ohne Zweifel wahnsinnig.
Die Trauer um den Verlust seiner Frau und seiner Kinder hatte ihn um den Verstand gebracht.
Autor: J. G. Kastner
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Spannend und auch ein wenig brutal ging es im zweiten Teil weiter. Natürlich mit einem gutem Ende wie es sich gehört.
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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lessydragon Offline
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Ich war so neugierig, wie die Sache ausgeht, dass ich den 2. Teil einfach hinterherlesen mußte.
Allerdings lebt der Teil auch von der Spannung und den Wendungen, deswegen will ich gar nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen und nichts verraten. Aber man muss sich auf jeden Fall auf Brutalität und Niedertracht einrichten. Auch Martin und Urilla sind überraschenderweise auch wieder mit dabei, das ganze lies sich wieder sehr gut lesen, voller Spannung.
Dieser Zweiteiler hat auch insgesamt en sehr gut verdient.
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!
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Spätaufsteher Offline
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Was mich etwas störte waren die oft beschriebenen Gedanken von Irene an Jacob oder von Jacob an Irene. Kommen wirklich recht häufig vor und dazu gibt es noch die Träume von Jacob in denen er genau spürt, dass Irene und Jamie in Gefahr sind...
Dadurch werden einige Seiten gefüllt und das Finale muss dann wieder schnell abgehandelt werden.
Ansonsten wurden die Handlungen richtig stark und spannend weiter geführt. Wirklich brutal und der Treck der Verdammten wird ja dann am Ende auch von den Indianern ausgelöscht. Der gewonnene Endkampf rettet Jacob und seinen Freunden das Leben.
Martin und Urilla tauchen überraschend wieder auf...mal sehen ob es jetzt der endgültige Abschied war...
Besonders hat mir Jacobs Aufeinandertreffen mit dem Indianer Riding Bear gefallen. Wie auch schon im Roman mit Mondauge liebe ich diese teils lustigen Dialoge zwischen weißen und roten Männern
Jetzt geht es wohl nach langer Zeit mal wieder auf einem Schiff weiter. Hoffentlich wird dies so gut wie die Flussfahrten.
Band 16 hat allerdings zusammen mit Band 2 die schlechteste Bewertung. Ich lasse mich mal überraschen!
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lessydragon Offline
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