Amerika Band 13: Ein Grab in Oregon
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Amerika Band 13: Ein Grab in Oregon
Ein kalter Wind, der von den Bergen kam und nach dem Schnee des nahenden Winters roch, strich über den kleinen Friedhof, der auf einem Hügel am Ostrand des Städtchens Hoodsville lag. Er rupfte das letzte Laub von den Bäumen und wirbelte es so fröhlich herum, daß es angesichts dieses Ortes fast ungehörig wirkte.
Der einzige Besucher zu dieser frühen Morgenstunde stand vor einem einsamen Grab, weit abseits der anderen Begräbnisstätten, und war so in Gedanken versunken, daß er die eisige Schärfe, die in sein Gesicht biß, nicht bemerkte. Es war ein trostloses Grab, das nur aus einer Erdaufschüttung und einem schlichten, aus Brettern zusammengenagelten Holzkreuz bestand. Man merkte, daß es den Leuten nur darum gegangen war, den Toten und die Erinnerung an ihn möglichst rasch zu begraben. Der hagere, ganz in Schwarz gekleidete Mann schwor sich, daß ihnen das noch leid tun sollte. Sie würden noch bereuen, den Mann, der hier begraben lag, umgebracht zu haben.
Autor: J. G. Kastner
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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lessydragon Offline
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Am Anfang des Bandes, mittlerweile ist man in Oregon angelant und hat sich in einem Tal eine kleine Siedlung gebaut, kam es wieder zu einem Zwischenfall. Wie so oft in dieser Reihe zeigt es sich, dass man nur wenigenntrauen kann und viele ihr eigenes Süppchen kochen. Hier erscheinen 5Jäger, wobei einer die Gunst der Stunde nutzen und Urilla vergewltigen will.
Das führt dann zum Tod des Halbblutes und zum Erscheinen eines ominösen Reverands.
Bei dem agrab geht es um die Story um Carl, zu ersten Spuren von Irenes Verlobten, den sie ja in Oregon sucht.
Der Rest sind im Prinzip Ermittlungen, Verstrickungen und ein ominöser Nachbarsort mit auch einigem Dreck am Stecken. Zum Schluß als Turbo aufgelöst, da stimme ich woodstock zu, aber es hatte bis dahin auch mit Wendungen und Ergebnissen gereicht, auf die Geschichte mußte der Deckel drauf und kam der Deckel drauf.
Somit das ganze aufgelöst, mich am Lesen gehalten, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausging, und somit verdient zu einem sehr gut gekommen!
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!
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Spätaufsteher Offline
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Im Grab liegt ein Verbrecher, der diesen Namen nur angenommen hat, weil er den echten Carl Dilger vom Treck kennt.
Der richtige Carl soll noch leben und sich in Kalifornien befinden. Die Reise führt nun also dorthin. Da bin ich mal gespannt.
Für Urilla und Martin freue ich mich. Beide werden wohl bald Eltern.
Was mir langsam etwas zu viel in der Serie wird, sind die ganzen versuchten oder auch durchgeführten Vergewaltigungen.
Positiv war die Schlägerei, die etwas Abwechslung bringt. Jacob hat jetzt oft genug mit Waffen geballert.
Wie auch im Kansas City-Band wird viel ermittelt. Gebe dem Band ein "sehr gut".
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lessydragon Offline
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All das wird natürlich immer wieder auf Konflikte hinführen...
Aber tröste dich, alles auf nem trotzdem nicht übertriebenen Niveau... Fand ich!
Viel Spaß weiterhin...
Davon mal ab, ich wollte dich vorhin schon anschreiben, ob Amerika auf Eis liegt... Und schon kommst du mit neuer Rezi daher, ich sehe, die Verbindung läuft...
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!
Schade nur um den Reverend, den hätte ich gerne noch mehr gesehen bzw. gelesen
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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