Amerika Band 11: Das Phantom der Rocky Mountains
Moderator: Michael
-
woodstock Offline
- Beiträge: 12947
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm
Amerika Band 11: Das Phantom der Rocky Mountains
Die Ochsen und Mulis legten sich mit aller Kraft ins Geschirr, und doch drehten sich die großen Räder der Planwagen nur langsam. Zu steil war der Weg, zu glatt der felsige Untergrund, auf dem weder die Hufe der Tiere noch die Wagenräder richtigen Halt fanden. Nur die Fahrer saßen auf den Wagen. Alle anderen Auswanderer, auch Kranke und kleine Kinder waren abgestiegen, um den Zugtieren ihre schwere Last ein wenig zu erleichtern. Die auf dem Bock sitzenden oder neben dem Gespann hergehenden Männer und Frauen trieben die Tiere mit heiseren Rufen und Peitschenknall an.
Der erste Wagen, der schwere Conestoga des Treck-Captains, hatte das Ende der Steigung fast erreicht. Nur noch etwa zwanzig Yards trennten das vorderste Maultierpaar von der hohen spitzen Felsnadel, die den Gipfel der Anhöhe markierte. Da geschah die Katastrophe.
Autor: J. G. Kastner
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Gute spannende Geschichte über den Treck nach Oregon. Diesmal macht man auch nicht soviele Geschichten sondern spinnt einen schönen Faden.
++++
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Diesmal geht es um den Treck, der die Rockys erreicht, den aber die Nachricht von einem Goldfund in Kalifornien uneint. Zu alle dem wird die Reise auch von außen boykottiert, wodurch der Anführer stirbt und Jakob in die Rolle dirrigiert. Damit sind natürlich die Goldgeilen nicht einverstanden, was schließlich zu einem Kampf und einer Wahl führt, wieder ist Jakob der Chef.
Trotzdem gibt es Zwischenfälle, die dazu führen, dass die Kalifornien-Fraktion sich trennt.
Aber auch das ist nicht alles, schließlich wird Jakob und der Treck immer wieder von der Vergangenheit eingeholt, so auch hier...
Nebenher geht es noch darum, herauszufinden, woher die Pfeile stammen, die im Endeffekt Martin das Leben gegen einen Berglöwen retten... diese Story in der Geschichte scheint auch das Herz Urillas zumindest wanken, was Martin betrifft, mal sehen, was da noch so kommt...
Und mit dem Pfeil-Retter endet die Geschichte, ohne Auflösung, die kommt dann wohl erst im nächsten Band.
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!
-
Spätaufsteher Offline
- Beiträge: 1250
- Registriert: Sa Jun 17, 2017 2:39 pm
Die Story hat mir richtig gut gefallen. Der Inhalt wurde schon ausführlich beschrieben.
Das Ende hat einen starken Cliffhanger. Teil 2 sollte ähnlich spannend werden. Gut gefallen mir auch in der gesamten Serie die vielen Fußnoten zu Begriffen, die ich noch nie in meinem Leben gehört habe. Jetzt weiß ich z.B. was Grashacker oder ein Piebald ist
Wie die Sache mit Martin und Urilla sich entwickelt wird ebenfalls interessant. Im Wald erzählt sie Martin ihre Geschichte und macht ihm deutlich, dass er "wie ein Bruder" für sie ist. Nach der Berglöwenaktion scheint sich das geändert zu haben? Naja...Schnulze halt
Was mir noch auffiel: Am Ende jeden Heftes gibt es eine Vorschau auf den nächsten Band. Seit ein paar Heften wird hier bereits ziemlich viel verraten...
Der Roman bekommt wieder ein "sehr gut"!