VHR Band 34: Die toten Augen von Marc Agapit

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VHR Band 34: Die toten Augen von Marc Agapit

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Zamorra Offline
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VHR Band 34: Die toten Augen von Marc Agapit

Beitrag von Zamorra »

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Sie sind angekettet wie wilde Tiere. Seit Monaten schmachten sie in den Verliesen des alten englischen Schlosses. Immer wieder fleht Frederick um Gnade für sich und die Gräfin. Aber sein Vater, der Graf, bleibt hart. Er hat geschworen, Frau und Sohn für ihr Vergehen zu bestrafen. Und eines Nachts ist es soweit. Eine glühende Eisenstange in der Hand, betritt er die Zelle der Gräfin.



Verfasst von Marc Agapit (= Adrien Sobra)

Originaltitel: L'Ogresse, 1972

Aus dem Französischen von Bettina Braun

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen 02.10.1973

Olivaro Offline
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Beiträge: 7753
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Eine ziemlich wirre Geschichte um Ehebruch und Geldgier, die einzig durch ihren Wechsel in der Erzählperspektive ein wenig interessant wird. Im Prinzip ein handlungsarmes Gaslicht, bei dem jegliches phantastische oder übernatürliche Element fehlt.

Bemerkenswert ist allerdings der Umstand, dass bei diesem Heft ziemlich getrickst worden ist , um auf eine entsprechende Seitenzahl zu kommen. So gibt es eine "aufgedrängte" Leseprobe aus Neue Post für die Frau , die jedoch keinen Bonus darstellt, sondern deren vier Seiten Umfang einfach in die Anzahl der Heftseiten eingerechnet wurden.

Erwähnt werden sollte auch der Da lacht der Vampir -Beitrag in diesem Heft, weil die Zeichnung thematisch perfekt zum Romaninhalt passt. Zufall - oder hatte der Redakteur nur einen besonders spaßigen Tag? :tongue:
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

War wirklich Quatsch. Da hat der Schriftsteller seinem Kind eine Chance gegeben mal etwas zu schreiben. Anders kann ich mir den Blödsinn nicht erklären.

+
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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