Gaslicht-Taschenbuch Bd. 63: Der Geist der Lady E von Joen Arliss

(Pabel)

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Olivaro Offline
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Gaslicht-Taschenbuch Bd. 63: Der Geist der Lady E von Joen Arliss

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Beth Stanton floh vor einer qualvollen Vergangenheit in eine Zukunft, die sie nicht kannte und die sie auch nicht interessierte. Doch dann lernte sie an Bord eines Schiffes den faszinierenden Charles Rudley kennen und lieben, den Herrn von Chauncey Castle. Zum erstenmal in ihrem Leben verlor sie hoffnungslos den Kopf. Charles war der Mann ihrer Traume. Oder war er das nicht? Wie konnte die schone Beth wissen, daß sie nicht nur seine Frau, sondern auch sein Opfer geworden war? Wie konnte sie ahnen, daß auf Chauncey Castle ein Gespenst auf sie wartete - der Geist der Lady Elizabeth, die im Mittelalter gelebt hatte und deren Portrat Beth überraschend ähnlich sah? Und dann erfaßte sie ein kaltes Grauen, als sie erfuhr, daB auch Lady Elizabeth den Kopf verloren hatte. Und zwar buchstäblich, denn ihr eifersüchtiger Ehemann hatte sie köpfen lassen.


Der Geist der Lady E

Verfasst von Joen Arliss

Originaltitel: Beloved Victim, 1980

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im September 1981

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 63

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Die Umgarnung der Beth Stanton durch Charles Rudley ist vielleicht für romantischere Gemüter von Genuss, für den spannungssuchenden Leser aber eher ermüdend zu lesen. Erst mit der Ankunft in England verdichtet sich die Spannung, allerdings werden die sinistren Absichten des liebenden Ehemannes nur allzu bald offentsichtlich, und auch die Einführung der Polizeibeamten Finchley sen. und jun. und ihre Beziehung zu Beth wirkt sehr konstruiert und zufällig. In dieser Reihe eher im unteren Drittel anzusiedeln.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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