Gaslicht-Taschenbuch Bd. 42: Das Haus der toten Seelen von Shannon Graham

(Pabel)

Moderator: Michael

Antworten
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 7754
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 42: Das Haus der toten Seelen von Shannon Graham

Beitrag von Olivaro »

Bild

Eine unbestimmte Angst erfaßte Celia Winthrop, als sie mit Alan Marshall durch den Regen zu ihren neuen Arbeitgebern fuhr. Dr. Jason Marshall und seine schöne Frau Ardis hatten sie als Gouvernante für ihre kranke Tochter Penny engagiert. Plötzlich tauchte ein weißer Lastwagen aus dem Dunkel auf, und Celia spürte zum erstenmal den Hauch des Todes, dem sie noch so oft ins Auge blicken sollte. Sie war nach Hillcrest gekommen, um herauszufinden, wie ihre Halbschwester Julia gestorben war. Aber offenbar wollte irgend jemand in dem schönen alten Haus verhindern, daß sie die Hintergründe jenes tragischen Unglücks erforschte. Doch gerade das machte Celia neugierig — und trieb sie direkt ins Verderben.


Das Haus der toten Seelen

Verfasst von Shannon Graham

Originaltitel: Terror at Hillchrest, 1978

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im Dezember 1979

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 42

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 7754
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Der deutsche Titel weckt einmal mehr völlig falsche Erwartungen, denn das Taschenbuch ist ein Thriller und keine Gruselgeschichte. Es gibt keine "toten Seelen", die herumgeistern, sondern einen Mörder, der die Nachforschungen von Celia unterbinden will, die herausfinden will, wie ihre Schwester ums Leben gekommen und ob sie gar ermordet worden ist.

Solide geschrieben, allerdings mit einem nicht allzu überraschenden Ende, weil die Auswahl der Verdächtigen doch ziemlich beschränkt ist; trotzdem ist es eine gute und spannende Unterhaltung geworden.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Antworten

Zurück zu „Gaslicht“