Amerika Band 9: Kansas City

Moderator: Michael

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woodstock Offline
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Amerika Band 9: Kansas City

Beitrag von woodstock »

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An diesem Julimorgen des Jahres 1863 wurde Kansas City, die große Stadt an beiden Ufern des Missouri, von einem einzigen Wort beherrscht:
Mord!
Einer der Männer von dem großen Treck, der am nächsten Tag ins ferne Oregon aufbrechen wollte, war getötet worden. Der Täter sollte ein anderer Auswanderer sein, ein junger Deutscher.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, von Saloon zu Saloon, von Barbier zu Barbier, von Gespräch zu Gespräch. Sie war bald in aller Munde und beschäftigte sämtliche Journalisten der Stadt.
Der grausame Bürgerkrieg, der Nordamerika in zwei Teile spaltete, war für einen Tag vergessen. Der Krieg tobte in der Ferne, aber der Mord war mitten unter den Bürgern geschehen. Und schon wurden die ersten Stimmen laut, die sofortige Vergeltung forderten und nach einem dicken Hanfstrick schrien.

Autor: J. G. Kastner

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Etwas langatmig und vor allem ein typischer Brückenroman.
Irgendetwas muss ja passieren also warum nicht mal jemanden einen Mord in die Schuhe schieben.
Schade, denn wäre dies nicht gewesen hätte der Roman richtig gut werden können.

+++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

So unterschiedlich können Meinungen sein, mir hat der Band richtig gut gefallen.

Nach den ganzen Kriegsgeschichten, an denen die Auswanderer beteiligt waren, war dies eine Abwechslung. Mir hat vor allem gefallen, dass es mal nicht Jakob war, dem das Hauptproblem zu schaffen machte.
Durch Zufall rutschen die beiden wieder in eine Situation, die, wie im Band beschrieben, das erste Glied einer Kette war, die zu erhebliche Schwierigkeiten und einem Mordverdacht führte.
Durch die Verknüpfung um einen ehemaligen Sklaven, der die Freiheit gewonnen hatte, kommt es dann zu einer Auflösung des Ganzen, wie ich finde gut ausgedacht.

Der Marshall der Stadt Kansas City ist gut eingebaut, die Geschichte um das Pferderennen sind schöne Highlights nebenbei.

Es ist ein Brückenroman, der die Ankunft der Auswanderer mit dem Start des Trecks nach Oregon verbindet, ein interessantes Abenteuer und andere, interessante Schicksale.

Für mich reicht es zu einem sehr gut.

LG Lessy :D :alt:

(@ Spätaufsteher: gar nicht so einfach, nicht zu viel zu verraten und trotzdem ne vernünftige Rezi loszuwerden :D :D )
✨LESSYDRAGON✨
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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Schreib ruhig was du sagen möchtest. ;)
Du bist mir mittlerweile bestimmt eine Woche voraus. Ich schaue immer nur nach deiner Note, den Rest lese ich sowieso erst wenn ich selbst etwas zum jeweiligen Roman schreibe.
Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Ein ausgezeichneter Brückenroman!

Unsere Hauptpersonen kommen in Kansas City an und bereiten ihre Reise mit einem Oregon-Treck vor. In diesen drei Tagen passiert richtig viel. Endlich wird mal etwas weniger geschossen. Jacob und Martin lassen lieber ihre Fäuste sprechen. Zudem kommt auch wieder eine interessante Frau ins Spiel. Nachdem Urilla Anderson vor einer Vergewaltigung gerettet wurde, verguckt sich Martin ins sie :)

Das Pferderennen, sowie die Geschichte des (ehemaligen) Sklaven Jackson Harris sind eine nette Zugabe. Die Haupthandlung allein ist aber schon richtig klasse. Martin baumelt schon an der Buche und wird nur in letzter Sekunde gerettet. Seine Entlastung und die Überführung von Stanton kommt dann durch eine gestohlene Taschenuhr zustande.
Und wie Jacob zwischendurch ermittelt um seinem Freund zu helfen ist cool gemacht. Schöner Krimi-Part.

Der Roman bekommt ein "sehr gut".
Lemi Offline
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Registriert: Mi Mär 30, 2011 3:45 pm

Beitrag von Lemi »

Ich fand die Geschichte auch sehr gut, gerade die bunte Mischung an kleinen
Episoden haben das Ganze sehr lebendig gemacht und es war vor allem mal
ein erquickender Unterschied zu den vorherigen Romanen.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Eine weitere spannende Geschichte. Ich vergebe ein TOP!
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