Band 9: Sieg der Schwarzen Magie
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Das Gleichgewicht Offline
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Och, ich war zufällig in der Gegend.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Folgendes Zusatzexposé hat Ernst Vlcek für den Inka-Zyklus noch angefertigt:
Zusatzexposé für Dämonen-Killer Band 38, 39 und 40:
Der Inka-Zyklus ist einigermaßen kompliziert, die drei Bände greifen wie Zahnräder ineinander ein, so daß einige Gegebenheiten und Personen festgelegt werden müssen. Das Thema hätte natürlich auch einfacher abgehandelt werden können, aber ich mache es den anderen Autoren und mir absichtlich nicht leicht. Dieser Zyklus könnte natürlich auch die Grenzen unseres Teams aufzeigen - dann ziehen wir eben die Lehre daraus und machen später einfachere Zyklen.
Die Inka-Stadt Manna, bzw. El Dorado:
Wie schon in den Exposés dargelegt, dürfen die Autoren der Bände 38 und 39 nicht das Innere der Stadt schildern, sonst sehen wir uns vor Widersprüchen nicht heraus.
Um aber nicht nur simpel von einer Stadt zu sprechen, sollen sie mehr auf die Architektur der Inka eingehen, die bekanntlich große geometrisch behauene Steinquader so aneinanderfügten (ohne
Mörtel), daß sie fugenlos paßten. Wie sie das machten, ist selbst den Wissenschaftlern rätselhaft, so daß wir erst recht keine Erklärungen finden brauchen. Ebenso lassen wir es in der Luft hängen, wie die Steinquader in den Dschungel kamen. Wir halten es da ganz wie von Däniken: Fragen aufwerfen und die anderen auf der Suche nach Antworten verrückt werden lassen.
Ein Bauwerk müssen wir hier aber schon schildern, weil alle drei Autoren darauf eingehen sollen - das ist der Tempel, bei dem sich Machu Picchu zum Schlafen niederlegt.
Es handelt sich um eine dreißig Meter hohe Vierkantpyramide, die aus Stufen besteht (der Eingang ist hinten und nur für Band 40 interessant). Oben ist ein Plateau, fünf mal fünf Meter, mit einem Opferstein, auf den sich die Inka-Prinzessin hinlegt.
Noch ein Wort zur Stadt. Sie ist nicht besonders groß (obwohl ausgesagt wird, es sei die wahre Hauptstadt des Inka-Reiches) und besteht aus vierzig verschieden großen Gebäuden. Prunkvoll!
Zeremoniendolch: den Parker dem DK im Päckchen schickt. Die Schneide ist halbmondförmig, ähnlich wie bei einem Beil, auf einem glatten Sockel ist anstatt eines Griffes eine zehn Zentimeter große Figur mit einer Art "Krone", Länge insgesamt: 20 Zentimeter ganz aus Gold, Türkissteine als Augen und Verzierung eingelegt, Arme seitlich nach oben abgewinkelt, in den Handflächen ebenfalls Türkise.
Atahualpa (zeitgenössische Spanier schildern ihn so):
Etwa 30 Jahre alt, gutaussehend, stämmig, mit edlem Gesicht, schön und wild, die Augen blutunterlaufen. Spricht mit großer Würde, wie ein Herr. Weiser Mann, spricht vernünftig, beeindruckt Spanier. Zu ihnen freundlich - doch wenn er zu seinen Untergebenen spricht, ist er hochmütig und barsch.
Prinzessin Machu Picchu:
Wir nennen sie nach der 1911 entdeckten Inka-Stadt nahe Cusco so, sagen aber aus, daß die Stadt nach ihr benannt wurde.
22 Jahre, 1,58 klein, zierliche Figur, kleine Brüste, kleiner Po, dennoch kräftig und flink wie eine Wildkatze, so kann sie sich gebärden, schwarzes Haar, das sie nicht immer offen trägt, wenn sie
es aber tut, reicht es ihr bis zur Hüfte. Trägt (fast bodenlang) Hüft- und Brusttuch, die beide mit Bildschriften kunstvoll bemalt sind. Bei Kälte entsprechenden Umhang. Augen funkeln wild, schwarz und unergründlich. Gesicht schmal, Nase etwas zu groß, steht ihr aber gut.
Sie spricht außer ihrer Muttersprache auch noch etwas Alt-Spanisch, sogar leidlich gut. Daran bitte immer denken.
Wie aus Band 40 ersichtlich, wird Dorian sie mit sich nehmen, deshalb soll sie entsprechend herausgestellt werden. Machu Picchu soll für die Dauer, da Coco mit Olivaro verschollen ist, ein Ersatz für sie sein. Und dieses exotische Mädchen ist würdig, die Geliebte des Dämonen-Killers zu sein.
Pascual Martines, der Konquistador, den Speyer ins EI Dorado begleitet, der auch in Band 39 eine Rolle spielt. 35 Jahre, Sohn eines Kolonisten aus Hispaniola, schon in der Neuen Welt geboren, Eingeborene sind für ihn bessere Tiere, wenn überhaupt "bessere" - klein, o-Beine vorn Reiten, dunkles Haar, Spitzbart, Geiernase, tiefliegende, stechende Augen, von Goldgier besessen.
Parkers Stützpunkt am Rio Negro:
Das meiste darüber wurde in den Exposés ausgesagt, und da der Stützpunkt in Band 38 von den Pygmäen niedergebrannt wurde, kann es kaum zu Überschneidungen kommen. Wollen wir aber doch festhalten, daß es drei komfortable Bungalows gibt mit je sieben Unterkünften. Und bitte das Flugfeld in sumpffreier Gegend nicht vergessen.
Sancho Parras, kommt nur in Band 38 vor, er kann dort sterben.
Personen von Hunters Expedition:
Bruce Ehrlich und Gene Greene sollen in Band 38 höchstens namentlich erwähnt werden, damit der Autor von 39 freie Hand in ihrer Personsschilderung hat.
James Rogard, siehe Exposé 38
Jean Daponde, 48, Franzose, klein quirlig, rötlicher Vollbart, normalerweise zurückhaltend, nur wenn er über sein Spezialgebiet, die Inka, redet, geht er aus sich heraus und gestikuliert ganz aufgeregt; besucht gerne die vier käuflichen Indio-Mädchen. Beherrscht ein wenig Inka-Sprache.
Elliot Farmer, schlaksig, trägt Cowboy-Hut, Texaner, blondes Haar, glattes Gesicht, breite Aussprache, kaut Tabak, spuckt Priem, wortkarg, sympathisch, will als freier Schriftsteller (reiche Eltern, will aber ihr Geld nicht) Bericht über die Expedition schreiben, stenographiert ständig jedes kleine Ereignis mit.
Arturo Pesce, 27, schwarzhaarig, Sohn eines ital. Industriellen, 180 cm, fesch, eitel, rasiert sich ständig, stinkt wie ein Bordell, weil er sich mit parfümierten Cremen gegen Insekten einschmiert, er jagt liebend gerne den vier Indio-Mädchen Angst ein, Sadist, keine getraut sich mit ihm ins Bett, haben unschöne Erfahrungen mit ihm; stellt Sacheen nach, der verschollene Parker weiß aber nichts davon. Niemand kann sich vorstellen, wie Parker zu so einem Miesling kommt.
Sacheen, 19, trägt blauschwarzes Haar in zwei nabellangen Zöpfen, große Augen, ungewöhnlich lange Wimpern, groß und schlank, aber breite Hüften, 1,75 Meter groß, hat nordamerikanisches Indianerblut in den Adern, versteht sich mit Dorian blendend, aber er achtet sie als das Mädel seines Freundes.
Sie ist mal vor drei Jahren mit Indianershow getingelt, blieb in Las Vegas an einem üblen Burschen hängen, von dem eiste Parker sie los; hat Lederpeitsche bei sich, mit der sie meisterhaft um¬zugehen weiß, tötet damit gefährliche Tiere, aus drei Meter Entfernung. In Band 39 soll sie auch Pesce eine damit verpassen. Er hat danach quer über die linke Gesichtshälfte eine Narbe. Das wird in Band 40 übernommen!
Jeff Parkers Expedition:
Parker selbst ist aus den Bänden 6, 16 u. 17 bekannt. Er weiß nun über Dorian alles.
Jörn Geregaad, 32, Däne, hohle Wangen, knochiges Gesicht, wie man es bei Sportsmen oft sieht, muskelbepackter Körper, blond, Augen blau, läßt sich in der Wildnis blonden Bart stehen, ist mittellos, hat sich durch Bettgeschichten in den Jet-Set gemogelt, spricht frei darüber, daß er sich aushalten läßt und deshalb kann man ihm nicht böse sein, ehrliches Gemüt.
Abraham Coe, 44, Engländer, Anthropologe, graue Haarsträhne links am Scheitel - stammt durch Schockwirkung, als er mitten in Piranha-Schwarm fiel, die ihm den linken Arm abgenagt haben, deshalb Amputation, das passierte vor fünf Jahren, fanatischer Wissenschaftler, will Funde über älteste Ureinwohner Südamerikas machen, glaubt an uralte Zivilisation.
Elmar Freytag, 28, verrät nichts über sich, wahrscheinlich Defraudant aus Deutschland, der in Rio untergetaucht ist, aber längst alles Geld verloren hat - Parker traf ihn mitten im Dschungel. Er stürzt sich auf Parkers Filmausrüstung und ist davon nicht mehr zu trennen, fotografiert auch mit Polaroid alles, was ihm unterkommt. Wahrscheinlich hat er die Film- und Fotoausrüstung mit Beschlag belegt, daß niemand ihn aufnehmen kann.
Ach ja: 1,80 groß, braunes Haar und Vollbart, unschuldige braune Hundeaugen.
David Astor, 30, hat in den Staaten in seiner Jugend irgendein erschütterndes Erlebnis gehabt, ist deshalb als Missionar ins Amazonasgebiet gegangen, Vollbart, trägt ständig Kutte, weiß über die Inka und die Amazonasindianer gut Bescheid, arbeitet eifrig mit den Wissenschaftlern zusammen.
James Wood, Biologe, 47, sammelt in der Hauptsache Tiere für seine Sammlung.
Parker hat die vielen Wissenschaftler in der Hauptsache mitgenommen, um sich als Gönner zu zeigen und der "Wissenschaft zu dienen", wie er es sagt. Bei seinem Geld kann er leicht Mäzen sein.
Achtung! Hier nochmals darauf hingewiesen, daß wir uns die vorliegende Themenfülle so einteilen wollen.
Band 38: Vergangenheitsepisode, Zwischenfall mit Pygmäen. Dschungelstation.
Band 39: Dschungelgefahren bleiben ihm vorbehalten.
Band 40: Die Inka-Stadt und die Ungeheuer.
Pygmäen: keiner größer als 1,50 Meter, tragen jede Menge Schmuck, stecken sich Knochen und Ringe durch die Nasescheidewand und durch die Ohren, besonders ausgeprägte Lippen, Haare lose, bemalen sich über und über.
Das wär's.
Sollten dennoch Fragen auftauchen, stehe ich gerne zur Verfügung.
Zusatzexposé für Dämonen-Killer Band 38, 39 und 40:
Der Inka-Zyklus ist einigermaßen kompliziert, die drei Bände greifen wie Zahnräder ineinander ein, so daß einige Gegebenheiten und Personen festgelegt werden müssen. Das Thema hätte natürlich auch einfacher abgehandelt werden können, aber ich mache es den anderen Autoren und mir absichtlich nicht leicht. Dieser Zyklus könnte natürlich auch die Grenzen unseres Teams aufzeigen - dann ziehen wir eben die Lehre daraus und machen später einfachere Zyklen.
Die Inka-Stadt Manna, bzw. El Dorado:
Wie schon in den Exposés dargelegt, dürfen die Autoren der Bände 38 und 39 nicht das Innere der Stadt schildern, sonst sehen wir uns vor Widersprüchen nicht heraus.
Um aber nicht nur simpel von einer Stadt zu sprechen, sollen sie mehr auf die Architektur der Inka eingehen, die bekanntlich große geometrisch behauene Steinquader so aneinanderfügten (ohne
Mörtel), daß sie fugenlos paßten. Wie sie das machten, ist selbst den Wissenschaftlern rätselhaft, so daß wir erst recht keine Erklärungen finden brauchen. Ebenso lassen wir es in der Luft hängen, wie die Steinquader in den Dschungel kamen. Wir halten es da ganz wie von Däniken: Fragen aufwerfen und die anderen auf der Suche nach Antworten verrückt werden lassen.
Ein Bauwerk müssen wir hier aber schon schildern, weil alle drei Autoren darauf eingehen sollen - das ist der Tempel, bei dem sich Machu Picchu zum Schlafen niederlegt.
Es handelt sich um eine dreißig Meter hohe Vierkantpyramide, die aus Stufen besteht (der Eingang ist hinten und nur für Band 40 interessant). Oben ist ein Plateau, fünf mal fünf Meter, mit einem Opferstein, auf den sich die Inka-Prinzessin hinlegt.
Noch ein Wort zur Stadt. Sie ist nicht besonders groß (obwohl ausgesagt wird, es sei die wahre Hauptstadt des Inka-Reiches) und besteht aus vierzig verschieden großen Gebäuden. Prunkvoll!
Zeremoniendolch: den Parker dem DK im Päckchen schickt. Die Schneide ist halbmondförmig, ähnlich wie bei einem Beil, auf einem glatten Sockel ist anstatt eines Griffes eine zehn Zentimeter große Figur mit einer Art "Krone", Länge insgesamt: 20 Zentimeter ganz aus Gold, Türkissteine als Augen und Verzierung eingelegt, Arme seitlich nach oben abgewinkelt, in den Handflächen ebenfalls Türkise.
Atahualpa (zeitgenössische Spanier schildern ihn so):
Etwa 30 Jahre alt, gutaussehend, stämmig, mit edlem Gesicht, schön und wild, die Augen blutunterlaufen. Spricht mit großer Würde, wie ein Herr. Weiser Mann, spricht vernünftig, beeindruckt Spanier. Zu ihnen freundlich - doch wenn er zu seinen Untergebenen spricht, ist er hochmütig und barsch.
Prinzessin Machu Picchu:
Wir nennen sie nach der 1911 entdeckten Inka-Stadt nahe Cusco so, sagen aber aus, daß die Stadt nach ihr benannt wurde.
22 Jahre, 1,58 klein, zierliche Figur, kleine Brüste, kleiner Po, dennoch kräftig und flink wie eine Wildkatze, so kann sie sich gebärden, schwarzes Haar, das sie nicht immer offen trägt, wenn sie
es aber tut, reicht es ihr bis zur Hüfte. Trägt (fast bodenlang) Hüft- und Brusttuch, die beide mit Bildschriften kunstvoll bemalt sind. Bei Kälte entsprechenden Umhang. Augen funkeln wild, schwarz und unergründlich. Gesicht schmal, Nase etwas zu groß, steht ihr aber gut.
Sie spricht außer ihrer Muttersprache auch noch etwas Alt-Spanisch, sogar leidlich gut. Daran bitte immer denken.
Wie aus Band 40 ersichtlich, wird Dorian sie mit sich nehmen, deshalb soll sie entsprechend herausgestellt werden. Machu Picchu soll für die Dauer, da Coco mit Olivaro verschollen ist, ein Ersatz für sie sein. Und dieses exotische Mädchen ist würdig, die Geliebte des Dämonen-Killers zu sein.
Pascual Martines, der Konquistador, den Speyer ins EI Dorado begleitet, der auch in Band 39 eine Rolle spielt. 35 Jahre, Sohn eines Kolonisten aus Hispaniola, schon in der Neuen Welt geboren, Eingeborene sind für ihn bessere Tiere, wenn überhaupt "bessere" - klein, o-Beine vorn Reiten, dunkles Haar, Spitzbart, Geiernase, tiefliegende, stechende Augen, von Goldgier besessen.
Parkers Stützpunkt am Rio Negro:
Das meiste darüber wurde in den Exposés ausgesagt, und da der Stützpunkt in Band 38 von den Pygmäen niedergebrannt wurde, kann es kaum zu Überschneidungen kommen. Wollen wir aber doch festhalten, daß es drei komfortable Bungalows gibt mit je sieben Unterkünften. Und bitte das Flugfeld in sumpffreier Gegend nicht vergessen.
Sancho Parras, kommt nur in Band 38 vor, er kann dort sterben.
Personen von Hunters Expedition:
Bruce Ehrlich und Gene Greene sollen in Band 38 höchstens namentlich erwähnt werden, damit der Autor von 39 freie Hand in ihrer Personsschilderung hat.
James Rogard, siehe Exposé 38
Jean Daponde, 48, Franzose, klein quirlig, rötlicher Vollbart, normalerweise zurückhaltend, nur wenn er über sein Spezialgebiet, die Inka, redet, geht er aus sich heraus und gestikuliert ganz aufgeregt; besucht gerne die vier käuflichen Indio-Mädchen. Beherrscht ein wenig Inka-Sprache.
Elliot Farmer, schlaksig, trägt Cowboy-Hut, Texaner, blondes Haar, glattes Gesicht, breite Aussprache, kaut Tabak, spuckt Priem, wortkarg, sympathisch, will als freier Schriftsteller (reiche Eltern, will aber ihr Geld nicht) Bericht über die Expedition schreiben, stenographiert ständig jedes kleine Ereignis mit.
Arturo Pesce, 27, schwarzhaarig, Sohn eines ital. Industriellen, 180 cm, fesch, eitel, rasiert sich ständig, stinkt wie ein Bordell, weil er sich mit parfümierten Cremen gegen Insekten einschmiert, er jagt liebend gerne den vier Indio-Mädchen Angst ein, Sadist, keine getraut sich mit ihm ins Bett, haben unschöne Erfahrungen mit ihm; stellt Sacheen nach, der verschollene Parker weiß aber nichts davon. Niemand kann sich vorstellen, wie Parker zu so einem Miesling kommt.
Sacheen, 19, trägt blauschwarzes Haar in zwei nabellangen Zöpfen, große Augen, ungewöhnlich lange Wimpern, groß und schlank, aber breite Hüften, 1,75 Meter groß, hat nordamerikanisches Indianerblut in den Adern, versteht sich mit Dorian blendend, aber er achtet sie als das Mädel seines Freundes.
Sie ist mal vor drei Jahren mit Indianershow getingelt, blieb in Las Vegas an einem üblen Burschen hängen, von dem eiste Parker sie los; hat Lederpeitsche bei sich, mit der sie meisterhaft um¬zugehen weiß, tötet damit gefährliche Tiere, aus drei Meter Entfernung. In Band 39 soll sie auch Pesce eine damit verpassen. Er hat danach quer über die linke Gesichtshälfte eine Narbe. Das wird in Band 40 übernommen!
Jeff Parkers Expedition:
Parker selbst ist aus den Bänden 6, 16 u. 17 bekannt. Er weiß nun über Dorian alles.
Jörn Geregaad, 32, Däne, hohle Wangen, knochiges Gesicht, wie man es bei Sportsmen oft sieht, muskelbepackter Körper, blond, Augen blau, läßt sich in der Wildnis blonden Bart stehen, ist mittellos, hat sich durch Bettgeschichten in den Jet-Set gemogelt, spricht frei darüber, daß er sich aushalten läßt und deshalb kann man ihm nicht böse sein, ehrliches Gemüt.
Abraham Coe, 44, Engländer, Anthropologe, graue Haarsträhne links am Scheitel - stammt durch Schockwirkung, als er mitten in Piranha-Schwarm fiel, die ihm den linken Arm abgenagt haben, deshalb Amputation, das passierte vor fünf Jahren, fanatischer Wissenschaftler, will Funde über älteste Ureinwohner Südamerikas machen, glaubt an uralte Zivilisation.
Elmar Freytag, 28, verrät nichts über sich, wahrscheinlich Defraudant aus Deutschland, der in Rio untergetaucht ist, aber längst alles Geld verloren hat - Parker traf ihn mitten im Dschungel. Er stürzt sich auf Parkers Filmausrüstung und ist davon nicht mehr zu trennen, fotografiert auch mit Polaroid alles, was ihm unterkommt. Wahrscheinlich hat er die Film- und Fotoausrüstung mit Beschlag belegt, daß niemand ihn aufnehmen kann.
Ach ja: 1,80 groß, braunes Haar und Vollbart, unschuldige braune Hundeaugen.
David Astor, 30, hat in den Staaten in seiner Jugend irgendein erschütterndes Erlebnis gehabt, ist deshalb als Missionar ins Amazonasgebiet gegangen, Vollbart, trägt ständig Kutte, weiß über die Inka und die Amazonasindianer gut Bescheid, arbeitet eifrig mit den Wissenschaftlern zusammen.
James Wood, Biologe, 47, sammelt in der Hauptsache Tiere für seine Sammlung.
Parker hat die vielen Wissenschaftler in der Hauptsache mitgenommen, um sich als Gönner zu zeigen und der "Wissenschaft zu dienen", wie er es sagt. Bei seinem Geld kann er leicht Mäzen sein.
Achtung! Hier nochmals darauf hingewiesen, daß wir uns die vorliegende Themenfülle so einteilen wollen.
Band 38: Vergangenheitsepisode, Zwischenfall mit Pygmäen. Dschungelstation.
Band 39: Dschungelgefahren bleiben ihm vorbehalten.
Band 40: Die Inka-Stadt und die Ungeheuer.
Pygmäen: keiner größer als 1,50 Meter, tragen jede Menge Schmuck, stecken sich Knochen und Ringe durch die Nasescheidewand und durch die Ohren, besonders ausgeprägte Lippen, Haare lose, bemalen sich über und über.
Das wär's.
Sollten dennoch Fragen auftauchen, stehe ich gerne zur Verfügung.