Inferno Band 13: Windstärke 12

Moderator: Michael

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Windstärke 12

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Gast Offline
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Inferno Band 13: Windstärke 12

Beitrag von Gast »

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Text: " Spring "! schrie Joe Maggins und stieg mit beiden Beinen auf die Bremse. Mit seiner rechten hatte er die Handbremse bis zum letzten Zahn hochgerissen, aber noch immer war es als würde der Wagen von einer Riesengewalt nach vorne geschoben. Fred Macberry warf sich gegen die Tür. Er mußte seine ganze Kraft anwenden, um sie gegen das Wüten des Sturmes öffnen zu können. Dann gelang es ihm. Wie von einer Riesenfaust wurde sie ihm aus den Händen gerissen., flog nach vorn, geriet aus der Halterung und schoß davon, als hätt sie nie zu diesem Lastwagen gehört....




Autor: Hans Ködelpeter
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Das ist die Einleitung eines brisanten Tornados der in Houston und Umgebung wütet. Die beiden Kollegen Fred Macberry und Joe Maggins deren LKW umgestürzt ist von dem Tornado haben einen vernichteten Bakteriellen Stoff bei sich transportiert.
In diesem fürchterlichen Tornando suchen die beiden Männer zuerst Schutz hinter einer riesigen stabilen Wand. Dadurch lernen sie die Angestellte Shirley Dodge kennen. Die ebenfalls Schutz hinter dieser Mauer suchte. Auf der suche nach Schutz stoßen später noch ein schwerverletzter LKW Fahrer, ein Hobo und einen farbiger dazu. Doch als der Sturm immer schlimmer wird kommt die nächste Bedrohung auf sie zu, der nahegelege Fluss überschwemmt alles. Nur Fred und Shirley schaffen es sich auf dem Dach eines Einkaufszentrums zu retten, im oberen nicht überfluchteten Stockwerk lernen sie dort die hochschwangere Joan kennen.

Kritik: Abgesehen davon das die Sprache etwas antiquiert ist, kann der Roman durchaus überzeugen. Warum aber ausgerechnet zwei Fahrer durch einen Tornado mit gefährlichem bakteriellem Stoff fahren, das ist mir unschlüssig.
Es gibt sowas wie Radios und Unwetterwarnungen, das hat der Autor hier völlig übersehen. Wer letzlich diesen Roman geschrieben hat ist mir und selbst dem Wolfgang Marken Verlag nicht mehr bekannt. Trotzdem sind einige Passagen recht flüssig und spannend geschrieben. Die Gedanken und Ängste des Fred Macberry und der Shirley Dodge sind sehr überzeugend geschildert. Das es dann hinterher zur Lovestory zwischen Shirley und Fred kommt ist absehhar, wie das häufig so ist. Das die beiden allerdings wärhend hintern ihnen der Strum wütet küssen und man nicht Angst hat zu ertrinken ist mir schleierhaft. Ich glaube kaum das in so einer Situation ein Mensch nicht erstmal an eine Flucht vor dem Chaos denkt und andere Gefühle dann eine rolle Spielen.
Insgesamt gebe ich diesem Roman: 6 von 10 Sternen, alleine der kleinen Logikfehlern. Spannend und unterhaltend ist er aber allemale.
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Was soll man sich mit unnötigen Vorgeschichten aufhalten? Hier steigt man direkt in einen Hurrikan ein der es in sich hat.
Doch nicht nur der Sturm legt die Stadt lahm, auch eine Kiste mit Lungenpesterregern wird vermisst und misst sich mit den Elementen.
Tolle Geschichte!

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Das Titelbild stammte von Petr Milos Sadecký/P. Fleming.
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