Band 5: Das Geheimnis der weißen Lady
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woodstock Offline
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Band 5: Das Geheimnis der weißen Lady
Rebecca späht aus dem Fenster auf die mondbeschienene Auffahrt. Eine Frau in einem weiten, fließendem Kleid steht dort unten und sieht zu Rebecca empor. Ihr Blick ist starr, sie steht völlig regungslos. Das weiße Kleid leuchtet im Mondlicht wie eine Fackel. Plötzlich scheint die Frau Rebecca zuzunicken. Dann geht sie zur Haustür und ist einen Augenblick später im Haus verschwunden. Hastig verlässt Rebecca das Zimmer und eilt die Stufen hinunter. Kein Laut ist zu hören, nur das Knarren der alten Holzstiegen. Die Tür zur Küche steht offen, ein schwacher Lichtschein dringt in den Flur. Rebecca steuert entschlossen darauf zu. Jetzt werde ich dem Geheimnis dieser seltsamen Frau auf die Spur kommen!, denkt sie. Doch dann verliert sie plötzlich den Boden unter den Füßen und stürzt mit einem Aufschrei in die Tiefe.
Autorin: Marisa Parker
Titelbild-Zeichner: Enrique Parietti
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Und dann wäre da noch die weiße frau, die Nachts umgeht, und Sarah und Rebecca zur Abreise bewegen will - notfalls über die Leiche von Sarahs Sohn David. Der Butler jedoch streitet ab, irgend etwas mitbekommen zu haben. Was geht hier nur vor sich?
Tja, der Mörder ist immer der Gärtner? Nein, dieses mal darf, ebenfalls Klischee pur, der Butler sein. Was allerdings dem Leser schon nach wenigen Szenen mit diesem klar wird. Grainne hingegen spielt mit Absicht die Tote, denn sie wusste, wer der wahre Mörder ist.
Ein weiterer spannender Roman. Das gibt dieses mal ein TOP!