Band 1249 : Bibliothek des Grauens

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JS Band 1249 : Bibliothek des Grauens

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Michael Offline
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Band 1249 : Bibliothek des Grauens

Beitrag von Michael »

Bibliothek des Grauens

"Mir ist so unheimlich Grandy. Ich habe Angst, bitte..." Die Flüsterstimme des Enkels sorgte dafür, dass Sir Ronald Asher die schwere Eichentür nicht aufzog. Stattdessen schaute er nach rechts auf den Schopf des zehnjährigen Robby und fragte mit leiser Stimme: "Wieso? Was ist denn? Warum hast du Angst, Junge?" Robby schluckte einige Male. Er hob den Arm und deutete auf die Tür. "Dahinter..." "Liegt die Bibliothek." "Stimmt." "Und davor hast du Angst?" Robby nickte. "Ja, die... die ist mir so unheimlich. Darin wartet das Böse..."

Erscheinungsdatum: 17.6.2002
Marvin Mondo Offline
Beiträge: 1123
Registriert: Mo Mai 21, 2018 1:43 am

Beitrag von Marvin Mondo »

Inhalt:
"John wird von Sir James gebeten, den unheimlichen Tod eines Freundes aus dem Privatclub zu untersuchen. Sir Ronald Asher wurde in der Bibliothek seines Gästerhauses umgebracht, und Robbie, sein Enkel behauptet, er habe ein unheimliches Wesen mit Flügeln gesehen, dass der Mörder sei. John nimmt sich des Falles an und bekommt ein Zimmer in dem Gästehaus. Hier wohnt schon der Schriftsteller Dominic Trenton, ein Freund der Familie, der nach dem Mord an seiner Freundin angefangen hat, Bücher über Serienmörder zu schreiben. Im weiteren Verlauf findet John heraus, dass das unheimliche Flügelwesen aus den Seelen gestorbener Serienmörder besteht, über die Trenton geschrieben hat und die inzwischen gestorben sind. Die Seelen der Verbrecher haben im Jenseits keine Ruhe gefunden und terrorisieren nun den Schriftsteller. John kann das Wesen mit seinem Kreuz vernichten."

(Quelle: Ulrich Surendorf, nachzulesen auf gruselromane.de)

Die Idee eines dämonischen Quälgeists, der aus den Seelen ruheloser Serienmörder besteht, könnte fast aus den Anfangstagen der Serie stammen. An sich eine nicht uninteressante Ausgangslage, die an dieser Stelle mit der Umsetzung aber nur punktuell Schritt hält. Sprachlich ein Fest für Kritiker, bleibt das Ganze irgendwo in den Ansätzen stecken. Ein "mittel" dazu.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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