Band 117: Die Rückkehr des Königs
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Habibi Offline
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Band 117: Die Rückkehr des Königs

Ein König wird kommen. Hundert mal hundert Mann stark ist seine Armee, und die Berge selbst sind zu einer Festung verschmolzen, um ihn bei sich aufzunehmen. Der Schlag seines Schwertes fegt zehn Krieger hinweg und das Donnern seiner Stimme lässt Feinde auf die Knie sinken. Gerecht ist er und klug. Wer in seinem Reich lebt, muss niemals wieder um sein Leben fürchten. In der Nacht, wenn die Menschen auf ihren Schwertern schlafen, träumen sie von diesem Reich und von dem König, der kommen wird. Bald. Jetzt!
EXTRA: Mini-Poster, Leserstory
Erscheinungsdatum: 12.07.2004
Autorin: Claudia Kern
Cover: Koveck
Inhalt
Im Osten Britanias macht ein König, der Arfaar genant wird, von sich reden und zieht immer mehr Barbaren an. Kundschafter der Community Salisbury berichten von einem über tausend Mann starken Heer, dass Richtung Salisbury zieht. Corporal Fincher, der Adjutant und Aufpasser von Jed Stuart, der immer noch verschwunden ist, wird, da er relativ guten Kontakt zu den Barbaren hat, beauftragt, mit zweien von ihnen, sich dem König anzuschließen und Informationen zu beschaffen. Fincher, Dschey und Bobb schließen sich tatsächlich den militärisch streng organisierten Truppen an. Jed Staurt ist ein wichtiger Berater des Königs und maßgeblich an der Organisation der Armee beteiligt. Der König selbst hält sich für eine Reinkarnation von Arthur Pendragon, dem König der Briten. Er ist erst 16 Jahre alt, aber sehr charismatisch und beliebt, da er in seinem Herrschaftsbereich Stammesfehden und Sklavenhandel quasi ausgerottet hat.
Jed kann sich immer noch nicht erinnern und erkennt auch Fincher nicht. Dieser setzt in seinem Überehrgeiz Dschey und Bobb darauf an, Arthur zu ermorden, wird aber von der Leitung der Community wieder zurückgepfiffen.
Das Heer ist mittlerweile mehrere tausend Mann stark und steht vor Salisbury. Arfaar erwartet, dass die Community sich ihm anschließt. So stehen sich das riesige Heer auf der einen Seite und 150 modern bewaffnete Technos inklusive 4 EWATS gegenüber. Durch eine List schaffen es Arfaar und Jed von Rulfan einen EWAT zu erobern. Rulfan sollte Jed gefangen nehmen, da er als eine Schlüsselfigur gesehen wird, merkte aber nicht, dass er in eine Falle lief. Im Besitz des EWATS, den Jed leidlich bedienen kann, ist Arfaar nun eine echte Gefahr für die Community, welche beschließt Verhandlungen aufzunehmen und sich gegebenenfalls unterzuordnen. In diese Situation platzt ein misslungener Mordanschlag von Dschey und Bobb, die nun eigenmächtig handeln, gegen Arfaar. Es kommt zum Krieg, Arfaar greift Salisvbury an und die Community kapituliert schließlich. Bei den Kapitulationsverhandlungen schließlich wird Arfaar von Rulfan, der seinen Nutzen immer mehr in Frage stellt, aus großer Entfernung erschossen, um sich zu rehabilitieren. Kaum ist der König tot zerfällt das Heer wieder. Nachfolgestreit und Stammesfehden führen zu dessen rasanten Auseinanderbrechen. Jed wird vor die Wahl gestellt, sich seine Erinnerungen zurückgeben zu lassen oder die Technos für immer zu verlassen.
Meine Meinung
Ein Roman ohne Daa’muren! Und was für einer, spannend und interessant. Die Idee einer Reinkarnation von Artus fand ich äußerst gelungen. Auch die Tatsache, dass Rulfan, um der Community zu helfen, zum Mörder wird, war für mich überraschend aber in der Logik konsequent. Da sage noch mal einer, Heftromanserien hätten flache Charktere, zumindest bei Maddrax gibt es da mittlerweile einige Gegenbeispiele – Jed, Rulfan und zu einem gewissen Grad auch Mr. Black.
Claudia Kern liefert mal wieder ein Highlight ab.
8 von 10 Kometen
Im Osten Britanias macht ein König, der Arfaar genant wird, von sich reden und zieht immer mehr Barbaren an. Kundschafter der Community Salisbury berichten von einem über tausend Mann starken Heer, dass Richtung Salisbury zieht. Corporal Fincher, der Adjutant und Aufpasser von Jed Stuart, der immer noch verschwunden ist, wird, da er relativ guten Kontakt zu den Barbaren hat, beauftragt, mit zweien von ihnen, sich dem König anzuschließen und Informationen zu beschaffen. Fincher, Dschey und Bobb schließen sich tatsächlich den militärisch streng organisierten Truppen an. Jed Staurt ist ein wichtiger Berater des Königs und maßgeblich an der Organisation der Armee beteiligt. Der König selbst hält sich für eine Reinkarnation von Arthur Pendragon, dem König der Briten. Er ist erst 16 Jahre alt, aber sehr charismatisch und beliebt, da er in seinem Herrschaftsbereich Stammesfehden und Sklavenhandel quasi ausgerottet hat.
Jed kann sich immer noch nicht erinnern und erkennt auch Fincher nicht. Dieser setzt in seinem Überehrgeiz Dschey und Bobb darauf an, Arthur zu ermorden, wird aber von der Leitung der Community wieder zurückgepfiffen.
Das Heer ist mittlerweile mehrere tausend Mann stark und steht vor Salisbury. Arfaar erwartet, dass die Community sich ihm anschließt. So stehen sich das riesige Heer auf der einen Seite und 150 modern bewaffnete Technos inklusive 4 EWATS gegenüber. Durch eine List schaffen es Arfaar und Jed von Rulfan einen EWAT zu erobern. Rulfan sollte Jed gefangen nehmen, da er als eine Schlüsselfigur gesehen wird, merkte aber nicht, dass er in eine Falle lief. Im Besitz des EWATS, den Jed leidlich bedienen kann, ist Arfaar nun eine echte Gefahr für die Community, welche beschließt Verhandlungen aufzunehmen und sich gegebenenfalls unterzuordnen. In diese Situation platzt ein misslungener Mordanschlag von Dschey und Bobb, die nun eigenmächtig handeln, gegen Arfaar. Es kommt zum Krieg, Arfaar greift Salisvbury an und die Community kapituliert schließlich. Bei den Kapitulationsverhandlungen schließlich wird Arfaar von Rulfan, der seinen Nutzen immer mehr in Frage stellt, aus großer Entfernung erschossen, um sich zu rehabilitieren. Kaum ist der König tot zerfällt das Heer wieder. Nachfolgestreit und Stammesfehden führen zu dessen rasanten Auseinanderbrechen. Jed wird vor die Wahl gestellt, sich seine Erinnerungen zurückgeben zu lassen oder die Technos für immer zu verlassen.
Meine Meinung
Ein Roman ohne Daa’muren! Und was für einer, spannend und interessant. Die Idee einer Reinkarnation von Artus fand ich äußerst gelungen. Auch die Tatsache, dass Rulfan, um der Community zu helfen, zum Mörder wird, war für mich überraschend aber in der Logik konsequent. Da sage noch mal einer, Heftromanserien hätten flache Charktere, zumindest bei Maddrax gibt es da mittlerweile einige Gegenbeispiele – Jed, Rulfan und zu einem gewissen Grad auch Mr. Black.
Claudia Kern liefert mal wieder ein Highlight ab.
8 von 10 Kometen
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
So gesehen ein sehr guter Roman und ich habe mich gefreut wieder von Jed zu lesen. Schade für ihn das er sich zum Schluss doch entscheidet wieder seine Erinnerungen zurück zu bekommen. Frage mich ob er zugestimmt hätte wenn er wüsste was ihn dann erwartet.
Was etwas traurig war, war das man von König Arfaar so gar nichts erfahren hat. Da hätte man eine wirklich gute Geschichte drauß machen können. So ist er tot aber dafür kann nun der Kampf gegen die Daa'muren wieder aufgenommen werden.
Wann wird man bloß merken das Rulfan nicht der ist der er mal war?????
Was etwas traurig war, war das man von König Arfaar so gar nichts erfahren hat. Da hätte man eine wirklich gute Geschichte drauß machen können. So ist er tot aber dafür kann nun der Kampf gegen die Daa'muren wieder aufgenommen werden.
Wann wird man bloß merken das Rulfan nicht der ist der er mal war?????
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Das war ja mal richtig knapp für Salisbury! Fast wäre der Bunker wegen Rulfans Versagen gefallen. Irgendwie machte er es schließlich wieder gut, in dem er Arfaar erschoß. In diesem Zusammenhang läßt mich der Epilog etwas ratlos zurück. Wird der sagenhafte König wiedergeboren? Welche Mutation steckt denn da schon wieder dahinter? Jed wiederum ist ein wirklich sehr tiefgreifender Charakter, der mir sehr gefällt. Insgesamt war es eine sehr gute 4-Sterne-Geschichte.
Cover: Nun ja, ein Arm mit einem Schwert und im Hintergrund Stonehenge. Würde eher zu einem Fantasy-Roman passen.
Miniposter: Ein computergenerierter Arkonide...äh nein, natürlich Rulfan. Kommt aber viel zu künstlich rüber. Trotzdem tolle Idee so etwas in das Heft zu integrieren.
Cover: Nun ja, ein Arm mit einem Schwert und im Hintergrund Stonehenge. Würde eher zu einem Fantasy-Roman passen.
Miniposter: Ein computergenerierter Arkonide...äh nein, natürlich Rulfan. Kommt aber viel zu künstlich rüber. Trotzdem tolle Idee so etwas in das Heft zu integrieren.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]