Ritter Roland Band 2: Im Waffenzelt
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Ritter Roland Band 2: Im Waffenzelt
Ritter Botho erwachte. Ihn plagte heftiger Durst. Das scharfgewürzte Schweinefleisch zum Abendessen hatte seine Zunge ausgetrocknet und seinen Gaumen gedörrt. Er richtete sich vom Lager auf, öffnete schwerfällig die Augen - und schloß sie gleich wieder. Es blieb sich gleich. Rings um ihn war es stockdunkel. In seiner eigenen Burg hätte Botho nur den Arm ausstrecken brauchen. Da standen neben der Lagerstatt immer Krüge voll Wasser, Milch und Bier bereit, um nächtlichen Durst jeglicher Art zu löschen. Aber er war ja Gast auf Burg Adlerhorst! Fluchend stand Botho auf und tappte barfüßig mit ausgestreckten Armen durch die Dunkelheit, um irgendwo in den fremden Räumen etwas Trinkbares zu finden. Er war zuversichtlich, denn er hielt sich viel auf seine trefflichen Ahnungen zugute. Doch diesmal ließen sie ihn im Stich. Nicht die leiseste Ahnung warnte Botho, daß er bei seiner Suche dem Tod in die Arme laufen sollte.
Autor: Ekkehart Reinke
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Roland ist, obwohl er nur Knappe war ein großer Kämpfer was das runde lesen etwas schwer macht.
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."