Band 350 "Ein Sarg aus Alchimistengold"
-
Gast Offline
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Band 350 "Ein Sarg aus Alchimistengold"

Band 350
Ein Sarg aus Alchimistengold
von Cater Saint Clair
Jasper Allard hörte die Tür klappen. Er glaubte, seine Frau und Mitarbeiterin habe das Labor betreten und sagte im Überschwang der Freude: "Ein denkwürdiger Augenblick, Chérie. Wir stehen kurz vor dem Ziel! Es ist uns gelungen, die Texte des frühen Alchimisten Basilius Valentinus zu enträtseln und zu ergänzen. Wir haben die Brücke vom mittelalterlichen Geheimwissen zur modernen Wissenschaft geschlagen. Mit dem "Stein der Weisen" und dem Liquor Alkahest beherrschen wir die Transmutation von Metallen. Ab sofort sind wir in der Lage, Quecksilber in Gold zu verwandeln, alle Krankheiten und Gebrechen zu heilen und unser Leben, das Leben überhaupt, über seine natürlichen Grenzen hinaus zu verlängern..." Jasper Allard gefiel sich in seiner Rolle. Doch vor ihm stand nicht Helen, sondern ein Mann in engem schwarzem Overall, das Gesicht hinter einer Strumpfmaske verborgen. Mit einem Stemmeisen schlug er erbarmungslos zu, bevor Allard an Gegenwehr dachte. Der mörderische Hieb traf den ungeschützten Kopf des Wissenschaftlers. Allard stürzte und versuchte, unter einen Labortisch zu kriechen.
Erscheinungsdatum: 03.06.1981
Titelbild von Vicente Cebollo
-
Horror-Harry Offline
- Beiträge: 3972
- Registriert: Mi Sep 23, 2009 7:03 pm
Aber Helen Allard ist auf dem Posten und handelt kurzentschlossen in Notwehr. Geht es doch schließlich um unbezahlbare Aufzeichnungen, die der sterbende Wissenschaftler hinterlässt. Nur weshalb Jaspers Frau und Mitarbeiterin den Toten zur Mumifizierung nach Art der alten Ägypter vorbereitet, scheint so gar nicht klar...
Ausgehend von einem harmlos erscheinenden Einbruch entwickelt sich die rasante Handlung in der üblichen Pirker-Manier, was heißt, dass alles möglich sein kann. Und das tut es auch. Es treten auf diverse Ganoven, der Stein der Weisen, Luzifer, der Midas-Fluch, der von einer Kneipenbesitzerin auf schändlichste Weise ausgenutzt wird, das Hemd des Nessos, eine Schiffskatastrophe, zu viele Druckfehler, ein lakonischer "Scheintod-Comps"-Schluss, und auch die Mädels aus Skibberdeen schauen in der Villa Allard vorbei.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ein Krampf. Mich stört sowas. Es beeinträchtigt mich auch ungemein in meinem Lesefluss.Original von Olivaro
...was heißt, dass alles möglich sein kann. Und das tut es auch. Es treten auf ...
...zu viele Druckfehler
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
So sei es. Das ist dann wohl das Los, welches wir als Trivialliteraturkonsumenten verknusen müssen.:alt:Original von Olivaro
Und von Druckfehlern lassen wir harten Männer uns das Lesevergnügen nicht verderben.
Was bin ich da froh, dass mich Druckfehler so gar nicht stören, weil ich die gar nicht bemerke ... :alt: :kratz: :heul: :motz: 8)Original von WicketEin Krampf. Mich stört sowas. Es beeinträchtigt mich auch ungemein in meinem Lesefluss.Original von Olivaro
...was heißt, dass alles möglich sein kann. Und das tut es auch. Es treten auf ...
...zu viele Druckfehler
Hi hi, kleiner Faschingsscherz ...:witch: