Band 56: Dämonenrache
Frankreich, 1974: Die Hinrichtungen im Gefängnis von La Rochelle finden immer zwischen drei und vier Uhr morgens statt. Der Delinquent erfährt nicht, wann er vom Leben zum Tode befördert werden soll, wann er sein Leben in den Korb neben der Guillotine vergießt. Er kennt nicht den Tag, weiß nur die Stunde. Nachts liegen die zum Tode Verurteilten wach. Sie können nicht schlafen, weil sie auf das Klopfzeichen an der Tür warten. Jenes Klopfzeichen, das ihnen sagt, dass der Scharfrichter auf sie wartet. Nur staatliche Bürokratie kann ein derart grausames Ritual entwickeln, dem die Todeskandidaten auf ihrem letzten Weg ausgesetzt werden. Und trotzdem hatte Leon Dumarche keine Angst vor dem Tod. Er grinste, wenn er an die "Rote Witwe" dachte, die Guillotine, die Scharfrichter Rimbeaud im baumlosen Seitenhof des Gefängnisses von La Rochelle aufgebaut hatte. Der Schmerz des fallenden Beils würde nur kurz sein. Und lang die Zeit seiner Rache.
Autor: Frank deLorca (= Franc Helgath)
Erscheinungsdatum: 07.11.2000
Cover: Fabian Fröhlich
Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig am 03.02.1975 als Gespenster-Krimi Band 73 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."