Band 32: Das Haus der Satansdiener
Eynsford, Grafschaft Kent, Ostersonntag 1754. Die Stimmen wurden lauter. Das Stampfen von Schritten drang aus der Empfangshalle in den Keller herab. Viele Schritte. Eine Frau schrie hysterisch, und ein Mann rief: "Wo ist er?" Und ein anderer: "Tilgt die Bestie von Gottes Erdboden!" Eine Gruppe Männer stand im Keller, vor der offenen Tür zu einem dunklen Gewölbe - Lord James Madison, der Pfarrer, der Grafschaftsvogt und vier bewaffnete Soldaten. Zwei von ihnen trugen Fackeln. Ein ekelerregender Gestank drang aus dem offenen Gewölbe, vor dessen Schwelle sie standen. Oben wurde eine Tür aufgerissen. Das Stimmengewirr schwoll schlagartig an. Getrampel und Gescharre vieler Füße hallte von den Kellerwänden wider. Fackelschein schob sich über die Wendeltreppe nach unten, Stufe für Stufe. Holzpantoffeln wurden sichtbar, dahinter löchrige Stiefel und hochgeschnürte Sandalen. Dann sah man den Anführer der aufgebrachten Menge in seiner ganzen Größe. Ein junger Mann in den abgerissenen, groben Kleidern eines Bauern. Er trug eine Axt bei sich. "Dort unten! Dort unten steht der Teufel!"
Autor: Jo Zybell
Erscheinungsdatum: 23.05.2000
Cover: Manuel Prieto
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."