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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1-200 » Band 176 Der Pestvogel
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Umfrage: JS Band 176 : Der Pestvogel
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2
22.22%
sehr gut 
1
11.11%
gut 
3
33.33%
mittel 
2
22.22%
schlecht 
1
11.11%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 9 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10976

02.10.2008 23:49
Band 176 Der Pestvogel
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Der Pestvogel

Im 17. Jahrhundert wütete die Pest schrecklich in Wien. Es war eine grauenvolle Zeit. Man wurde der Toten kaum noch Herr und schuf unter dem Stephansdom Grabkammern. Darin bestattete man Tausende von Leichen.
Niemand ahnte, daß einige von ihnen irgendwann wiederauferstehen würden. Ein Seelenräuber holte die Pesttoten aus den Katakomben. Er schickte sie los, damit sie neues Terrain für die Hölle eroberten.
Kein Mensch war vor ihm sicher, denn er war der Pestvogel...

*Autor: Friedrich Tenkrat*

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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1781
Orgow Orgow ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 513

06.10.2008 07:40
RE: Band 176 Der Pestvogel
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Als ich mir diesem Roman vorgenommen habe hatte ich eigentlich keine grossen Erwartungen an ihn, zumal es sich mal wieder um einen Fremdautorenroman handelt. Doch diesmal wurde ich positiv überrascht. Die Story um die Pesttoten aus dem Stephansdom in Wien und den Pestvogel hat mich wirklich gut unterhalten. Auch die Einführung mit der Identfizierung der Leiche von Mr. Mondo in Rom war eine nette Idee. Dann noch ein kurzer Auftritt von Tony Ballard der das ganze noch abrundet. Also in meinen Augen ein wirklich gut gelungener Roman von Friedrich Tenkrat, dem man weiterempfehlen kann. Vom mir bekommt der Roman eine 2+.

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3175
Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

14.12.2011 14:49
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Ein schwarzer Vogel und Leichen mit geöffnetem Brustkorb...Grund genug für Manfred Mock, den Küster vom Stephansdom sich an Rodensky zu wenden. Der verspricht Tony Ballard zu informieren und da dieser gerade ankömmlich ist, kommt John an den Fall, der sich gerade in Intalien befindet um die Leiche von Mr. Mondo zu identifizieren, was sich aber als Fehlschlag rausstellt.
In Wien angekommen trifft John auch gleich auf die ersten Pesttoten die in den Gewölben des Stephansdoms zum Leben erwacht sind. Bei der Jagd auf die Pesttoten schließt sich Zacharias Klatt an, der sich aber dann als Initiator und gleichzeitig Pestvogel rausstellt. Mehrere Versuche Klatt zu töten scheitern, lediglich eine Verletzung kann John ihm zu fügen, bis ein Angler den Vogel zufälllig in einem Strandbad entdeckt...von dort gibt es kein entkommen mehr für Klatt...

Fazit:
Netter Gedanke, schwach umgesetzt und vor allem mit viel Kommissar Zufall. Wie so oft bei Tenkrat kommt John in den Romanen kaum zum luftholen, was meiner Meinung nach immer wieder auf Kosten der Stimmung geht, trotzdem konnte ich dem Szenario etwas abgewinnen, auch wenn man über Klatt und seine Hintergründe nur sehr wenig erfahren hat.

smile smile smile smile smile Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Bernie2603 Bernie2603 ist männlich
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Dabei seit: 19.12.2011
Beiträge: 2124

10.09.2013 09:53
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Ich konnte der Story nix abgewinnen. Schwache Handlung. Hat mich nicht überzeugen können.
Es gab schon bessere von Tenkrat.
Bekommt von mir ein "schlecht". Buch

__________________
Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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55142
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

09.06.2019 10:41
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Ein Tenkrat nach meinem Geschmack. Zuerst die kleine Szene mit Marvin Mondos gemeldeten Tod, Tony Ballard spielt am Telefon kurz mit, dann die Pestmonster und als Höhepunkt der Pestvogel Zacharias Katt. Mit welcher Brutalität dieser Vogel zur Sache geht und wie viele Opfer es gibt, hat mich beeindruckt. Am Ende ist es ein Hin und Her zwischen John und dem Pestvogel. Dabei kommt man ihm immer mehr auf die Schliche und beide Seiten tragen Verletzungen davon. Auch die Beschreibungen Wiens sind angenehm zu lesen. Wenn es mal viel Action am Stück gibt, wird zur Beruhigung das Leben eines Pärchen oder des Küsters mit seiner kranken Frau ruhig beschrieben. Diese Abwechslung fand ich sehr gelungen und konnte zwischendurch ausreichend Luftholen. Gebe dem Roman ein "sehr gut".

Solange Tenkrat nur John und nicht den Rest des Sinclair-Team benutzt, finde ich seine Romane großartig. Probleme bekommt der Autor oft, wenn er z.B. Suko in die Geschichte einbaut. Dieser Roman ist definitiv lesenswert.

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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10976

01.05.2022 11:27
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Zitat:
Original von Lemi
Ein schwarzer Vogel und Leichen mit geöffnetem Brustkorb...Grund genug für Manfred Mock, den Küster vom Stephansdom sich an Rodensky zu wenden. Der verspricht Tony Ballard zu informieren und da dieser gerade ankömmlich ist, kommt John an den Fall, der sich gerade in Intalien befindet um die Leiche von Mr. Mondo zu identifizieren, was sich aber als Fehlschlag rausstellt.
In Wien angekommen trifft John auch gleich auf die ersten Pesttoten die in den Gewölben des Stephansdoms zum Leben erwacht sind. Bei der Jagd auf die Pesttoten schließt sich Zacharias Klatt an, der sich aber dann als Initiator und gleichzeitig Pestvogel rausstellt. Mehrere Versuche Klatt zu töten scheitern, lediglich eine Verletzung kann John ihm zu fügen, bis ein Angler den Vogel zufälllig in einem Strandbad entdeckt...von dort gibt es kein entkommen mehr für Klatt...


Da schließe ich mich gern an! smile

Fazit: Ich persönlich fühlte mich von diesem Roman ziemlich "gut" unterhalten... mit Tendenz zu "sehr gut".
Ich hab den Roman gestern Abend tätsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Da hat der gute Fritz einen wirklich lesenswerten Sinclair abgeliefert!

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Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3149

08.12.2024 21:24
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TOP.

Nur das Ende ist etwas überhastet.

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