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In London treibt der untote Ritter Astahoe sein Unwesen und hinterlässt seine Opfer als Zombies. Kurz bevor John den Ritter stellen kann, löst sich dieser jedoch auf. Die einzige Spur ist ein gewisser Pater Carrigan, der jedoch unauffindbar ist. Kurz darauf führen die Spuren zum Medial-Center und als sie es dort mit drei Todesengeln zu tun bekommen, ist sicher: hier müssen wir noch mal hin. __________________
John und Suko verabreden sich für den Abend. Doch Suko wird überwältigt, entführt und soll am Abend das Opfer für den Höllenritter Astahoe werden.
John jedoch bekommt überraschend einen Anruf von Carringan und verabredet sich mit ihm. Doch das stellt sich als Falle heraus und nachdem Suko nicht wie vereinbart auftaucht, geht John alleine ins Medial-Center. Als Astahoe, durch ein Meduim, plötzlich auftaucht, schleicht sich John hinter die Bühne um den Spuk zu beenden, dabei stellt sich Carrigan als Dämon raus und wird von John getötet. Auf der Bühne rettet John Suko vor Astahoe und vernichtet ihn am Ende.
Fazit:
Schwer, also vorweg, der Roman hat sich relativ locker gelesen und man merkt auch an einigen Sätzen, dass sich Tenkrat mittlerweile mehr im Sinclair-Universum auskennt. Astahoe als Gegner hat mir sehr gut gefallen und seine Auftritte waren gut in Szene gesetzt.
Das seine Opfer Zombies wurden, war meines Erachtens Mittel zum Seitenfüllen, ebenso wie Carrigan und sein Medial-Center.
Was das Ende betrifft, so lasst uns doch mal raten…: Richtig, Asmodina hatte ihre Finger im Spiel. Mir persönlich hätte der Ritter und eine alte Fluch- oder Rachegeschichte völlig gereicht. Wenn man alles zusammen nimmt, dann wirkt der Roman wieder überfrachtet.
Von mir gibt’s ein Mittel
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Zitat:
Original von Rossi
Was meinst du mir der anderen teuren Agentur???
Cover ist echt der Hammer
Es gibt zwei verschiedene Agenturen in Spanien, wo man die Gemälde käuflich erwerben kann. Die eine möchte für einen originalen Ballestar "nur" 400 Euro haben und die andere verlangt dafür dreiste 1500-1900 Euro für eins .
Zombies, Todesengel, Asmodina, Mensch-Dämon! Alles dabei, was das Herz begehrt! Gerade die Todesengel gehören zu meinen Lieblingsdämonen. In diesem Band wurden sie zwar etwas seltsam in die Handlung eingebaut, trotzdem gibt es von mir ein "gut". __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Koboldoo am 17.03.2016 07:52.
Bewertung Cover: Habe nichts auszusetzen.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Ich gebe dem Roman eine "gute" Note. Es gab spannende und auch bedrückende Szenen, aber die Geschichte war auch sehr vorhersehbar. Als z.B. der Pater plötzlich auftauchte, dachte ich mir sofort der Typ hat Dreck am stecken. Positiv war der Auftritt von Asmodinas Todesengeln. Gab es länger nicht mehr. Das Finale ging mir jedoch zu zackig. Corrigan und Astahoe wurden sehr schnell vernichtet. Da hatte John gegen ganz normale Zombies vorher viel länger gekämpft. Für einen Fremdautoren ist der Roman in Ordnung.
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Zitat:
Original von Lemi
In London treibt der untote Ritter Astahoe sein Unwesen und hinterlässt seine Opfer als Zombies. Kurz bevor John den Ritter stellen kann, löst sich dieser jedoch auf. Die einzige Spur ist ein gewisser Pater Carrigan, der jedoch unauffindbar ist. Kurz darauf führen die Spuren zum Medial-Center und als sie es dort mit drei Todesengeln zu tun bekommen, ist sicher: hier müssen wir noch mal hin.
John und Suko verabreden sich für den Abend. Doch Suko wird überwältigt, entführt und soll am Abend das Opfer für den Höllenritter Astahoe werden.
John jedoch bekommt überraschend einen Anruf von Carringan und verabredet sich mit ihm. Doch das stellt sich als Falle heraus und nachdem Suko nicht wie vereinbart auftaucht, geht John alleine ins Medial-Center. Als Astahoe, durch ein Meduim, plötzlich auftaucht, schleicht sich John hinter die Bühne um den Spuk zu beenden, dabei stellt sich Carrigan als Dämon raus und wird von John getötet. Auf der Bühne rettet John Suko vor Astahoe und vernichtet ihn am Ende.
Damit wurde eigentlich das wesentliche schon erwähnt!
Fazit: Ich vergebe ein "gut" für diesen Roman. Carrigan als Dämon ist aber tatsächlich ´ne Luftnummer, als Gegner nicht wirklich eine Herausforderung.
Hat mir aber trotzdem Spaß gemacht diesen Roman zu lesen!
Geschichte ist schnell als Tenkrat-Roman zu identifizieren - man nehme nur seinen "Freundin"-Komplex in Bezug auf Jane Collins. __________________
Die Geschichte an sich...lässt sich zwar recht flüssig lesen, ist aber nicht wirklich ein Höhepunkt. Die Zufälle (Auftauchen des angeblichen Paters), Zombies, die für meinen Geschmack viel zu intelligent agieren und sich durch Sensenschläge schaffen lassen (naja) und hastig mal so eben noch eingefügte Charaktere, um die dünne Handlung noch auf die 64 Seiten zu bringen.
Drei Punkte sind mir dann auch noch aufgefallen:
"Sein Pferd kann nicht fliegen. Wenn er es in diesem Tempo weiter durch die Nacht treibt, wird es ihm vielleicht unter der Rüstung zusammenbrechen." (S. 17 +1). Ob der Autor dabei bedacht hat, dass es sich um ein untotes oder zumindest dämonisches Pferd handeln könnte (bestätigt sich später ja auch)?
Uns wird erklärt, dass Astahoe nur ins Diesseits kommen kann, weil Corrigan und das Medieum eine gesitige Verbindung eingehen, okay. Wieso sollte aber nach Corrigans Tod Astahoe wieder beschworen werden können (S. 60)? Corrigans Bann wird nicht mehr von alleine wirksam und es ist nicht anzunehmen, dass das Medium Astahoe von sich aus nochmal beschwören wird. Erschien mir nicht ganz plausibel, der Erklärungsansatz.
Und dann kassiert Sinclair Hufschläge eines Pferdes gegen die Brust...und steht dann einfach auf, als wäre nichts gewesen (S. 61)? Aus der täglichen Praxis gesprochen, der das selbst fast schonmal erlebt hätte, halte ich dazu fest: Wenn dich ein Pferd richtig trifft, kannst du froh sein, ohne schwere Verletzung (oder mehr) davonzukommen. Das Detail halte ich also für unglaubwürdig - wenngleich sich argumentieren ließe, das Kreuz hätte ihn vor Schlimmerem bewahrt (was so aber nicht gesagt wird).
Insgesamt eine höchst "mittel"prächtige Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Wenn ich aus den aktuellen John Sinclair Classics den Hinweis zum historischen Kontext auch hier gelten lasse, ist es im Grunde egal ob es nun ein Ding oder ein Hammer ist. Aber anhand der Story fühlte ich mich während der Lektüre, was den Inhalt zur Serie betrifft doch ganz schön wie ins kalte Wasser geworfen. Da helfen so ein paar gelesene Sinclair im damaligem Gespenster Krimi nicht wirklich. So stringent hätte ich mir die eigene JS -Serie nach den ersten 150 Heften dann doch nicht vorgestellt. __________________
Gehe ich aber nun heute davon aus das der Autor hier laut Vorgabe nur ein unabhängiges Heft beisteuern sollte, ist die Geschichte gar nicht mal so schlecht erdacht und auch geschrieben. Bekommt von mir ein Gut.
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane