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Im Maddrax-Kosmos mag ich den Mars, und ich mag die seltenen Beiträge von Jana Paradigi. Der Werkstattbericht gibt unumwunden zu, dass das vorliegende Heft, das merkwürdig deplatziert im aktuellen Zyklus steht, vor allem ein paar logische Fehler zurechtrücken soll. Ich weiß nicht, für wie viel Prozent der Leser/innenschaft ich sprechen kann - mir wären diese Fehler eh niemals aufgefallen und ihre Korrektur ist mir eher wurscht. Grob gesagt, geht es um ein Monster, dass das Cover als entzündeten Schließmuskel zeigt, durch den dünnes Licht sickert, und das permanente Schwankungen im Raum-Zeit-Kontinuum auslöst. Man muss sich beim Lesen schon ziemlich konzentrieren, will man nicht nur Bahnhof verstehen. Gibt man sich aber etwas Mühe, wird man mit jenem Gespür für feine Charakterzeichnung belohnt, dass die Autorin auszeichnet. Auch wenn Gegenwartssprech wie „trendende" Nachricht mich immer nerven wird, wenn er in Szenarien auftritt, die mit unserem 2025-Zeitgeist nix zu tun haben.