Sorry, ich hatte nicht bemerkt, dass im GK der aktuelle Band noch nicht eingestellt ist. Ich kann versuchen, es für diese Reihe zu übernehmen und pünktlich zum Veröffentlichungsdatum die Umfrage reinzustellen. __________________
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Isaac Finley, Isaac Kane. Liegt das am Vorname? Falls ja, hoffe ich auf weitere Isaacs für erstklassige Geisterjäger-Unterhaltung. Schon der erste Band der Reihe hat mir ganz gut gefallen. Alles was mich dort gestört hat, passiert hier nicht. Im Endeffekt gibt es hier wieder „nur“ ein Monster of the Week und es gibt dadurch Potential für Steigerungen, aber es ist völlig nachvollziehbar und richtig, dass man in den ersten Bänden langsam beginnt und den Leser mit Figuren und Erzählstil vertraut macht.
(9 von 10 Totenköpfen) und ein TOP.
Halt, wartet. Einen Kritikpunkt habe ich doch. Wieder keine Leserseite! Naja, ich hatte den Autor angeschrieben und er will mal schauen, was sich da machen lässt. Ich sehe Werkstattberichte oder Antworten auf Leserbriefe immer als Bereicherung und gutes Marketing an.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zunächst möchte ich mich ganz herzlich für die tolle Bewertung meines Romans bedanken. So viel Lob hört man als Autor natürlich immer gerne und ganz nebenbei gibt es mir jedesmal einen unglaublichen Motivationsschub. __________________
Der erwähnte Marvin Cohen sagt mir leider gar nichts, obwohl ich früher tatsächlich einige DKs gelesen habe. Genauso verhält es sich mit der Serie Isaac Kane, von der ich erst vor kurzem erfahren habe. Die Namensgleichheit ist natürlich ein blöder Zufall, aber ich denke, in der Geister- und Dämonenwelt ist genügend Platz für zwei Isaacs 😉
Was die Werkstattberichte angeht, scheitert das meistens immer an den zwei gleichen Punkten. Zum einen habe ich die Angewohnheit, die maximale Seitenzahl, die ein Gespenster-Krimi hergibt, gnadenlos bis auf den letzten Buchstaben auszureizen (Manche würden auch sagen, ich schwafele zu viel). Daher ist schlicht und einfach gar kein Platz mehr im Heft für weitere Extras 😂
Und zum anderen ist es natürlich auch eine Frage meiner knappen Zeit, die mit dem Schreiben des eigentlichen Romans bereits recht gut ausgefüllt ist. Falls die Nachfrage allerdings weiterhin so hoch bleibt, werde ich wohl oder übel ab und zu mal über meinen Schatten springen müssen 😊
Henry Cardell
"Horrorgeschichten werden besonders von Leuten geschätzt, die mitfühlend und emphatisch sind. Ein Paradox, wohl klar. Ich glaube, für das Leid auf der Welt sind meist die Fantasielosen unter uns verantwortlich." - Stephen King
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Im Endeffekt gibt es hier wieder „nur“ ein Monster of the Week und es gibt dadurch Potential für Steigerungen, aber es ist völlig nachvollziehbar und richtig, dass man in den ersten Bänden langsam beginnt und den Leser mit Figuren und Erzählstil vertraut macht.
(9 von 10 Totenköpfen) und ein TOP.
Mich verwundert die Top-Wertung, wo du sonst bei so kritisch bist, aber gut, meine Kritik ist hauptsächlich, dass ich mich streckenweise ziemlich gelangweilt habe. Von mir gibt es nur ein knappes gut für einen relativ durchschnittlichen Gespenster-Krimi ohne Besonderheiten, abgesehen vielleicht von dem nervigen Inspektor. Was die Figuren und ihre Konstellationen angeht, reicht das für mich bei weitem noch nicht an Musgrave Hall heran. Eine Leserseite habe ich allerdings auch vermisst.
Was für eine klasse Unterhaltung mir mit diesem Band geboten wurde ist allemal ein Sehr Gut wert. Dieser Standard der Schreibe über das Heft ist einfach nur wohltuend, und für mich mehr als ausreichend um eine richtig gute Lektüre im Heftroman darzustellen! __________________
Auch wenn der Alleingang von Isaac mehr als fraglich war, passte es aber für den Verlauf der Story recht gut ins Gesamtbild des Bandes. Was Lesegewohnheiten so anrichten können merkte ich schon recht schnell. Bei der Erwähnung der Londoner Wohnung dachte ich doch wirklich an John Sinclair. Ha, der war gut! Da kam dann später der Hinweis auf eine völlig andere verantwortliche Abteilung als Scotland Yard richtig gut rüber.
Ferrow sein Gedanke an seinen ersten Fall mit Enderby machte mich ganz hibbelig. Wäre das ein Prequel wert, oder ein Heft im Heft?! Aber bleibe ich mal auf dem Teppich, wenn sich die Serie um Finlay etabliert wäre für mich so gesehen dann erst der Blick auf einen Werkstattbericht interessant, das aber auch nur wenn dies der Autor überhaupt als nötig erachtet. Meiner Meinung nach muss er weder einem Kane, Pollux oder auch Harker das Wasser reichen. Der eigene Stil sollte hier unbedingt das Maß bleiben.
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Zitat:
Original von HenryC
Was die Werkstattberichte angeht, scheitert das meistens immer an den zwei gleichen Punkten. Zum einen habe ich die Angewohnheit, die maximale Seitenzahl, die ein Gespenster-Krimi hergibt, gnadenlos bis auf den letzten Buchstaben auszureizen (Manche würden auch sagen, ich schwafele zu viel). Daher ist schlicht und einfach gar kein Platz mehr im Heft für weitere Extras 😂
Und zum anderen ist es natürlich auch eine Frage meiner knappen Zeit, die mit dem Schreiben des eigentlichen Romans bereits recht gut ausgefüllt ist. Falls die Nachfrage allerdings weiterhin so hoch bleibt, werde ich wohl oder übel ab und zu mal über meinen Schatten springen müssen 😊
Henry Cardell
Vielleicht die Schriftgröße kleiner machen, um mehr Text unterzubringen? Bei anderen Autoren klappt das. Aber ich verstehe deine beiden Argumente total.
Zitat:
Original von Schneedrache
Mich verwundert die Top-Wertung, wo du sonst bei so kritisch bist, aber gut, meine Kritik ist hauptsächlich, dass ich mich streckenweise ziemlich gelangweilt habe. Von mir gibt es nur ein knappes gut für einen relativ durchschnittlichen Gespenster-Krimi ohne Besonderheiten, abgesehen vielleicht von dem nervigen Inspektor. Was die Figuren und ihre Konstellationen angeht, reicht das für mich bei weitem noch nicht an Musgrave Hall heran. Eine Leserseite habe ich allerdings auch vermisst.
Ich bin so kritisch wie immer.
Und mir geht es genau anders als dir. Musgrave Hall hat einen einzigartigen Charme, weswegen ich die Hefte weiter lesen werde und Spaß daran habe. Rein handwerklich fand ich aber beide Finley-Romane besser. Legt halt jeder Wert auf andere Dinge und ich "langweile" mich gerne, wenn dafür Heftromanzufälle weniger genutzt werden, die den Plot mehr vorantreiben und actionreicher machen.
Deshalb bin ich bei JS damals Fan von Rafael Marques geworden. Seine Romane hatten/haben viel realistische Ermittlungsarbeit und die Helden müssen sich ihre Erfolge/Spuren selbst erarbeiten, statt dass sie ihnen in die Hände fallen. Dadurch gibt es stellenweise etwas trockene und unereignisreiche Passagen. Wo bei Ian Rolf Hill zum Beispiel ständig etwas passiert und man immer mit Herzrasen an jeder Seite klebt, es mir aber manchmal wie Slapstick erscheint.
Man muss die Autoren ja nicht als Konkurrenz sehen. Sowohl Musgrave als auch Finley bleiben uns hoffentlich noch lange erhalten.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Isaac Finley ist ein wenig im Unreinen mit sich. Er ist sich plötzlich nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee gewesen ist die neue Anstellung bei Lady Enderby anzunehmen. Die Geschehenisse im Dienste Lord Mortimers ( siehe GK Nr. 154 "Die Rache des Höllenhundes") wirken doch stärker nach als gedacht. Doch richtig Zeit um über diesen Sachverhalt nachzudenken hat der gute Isaac nicht, der nächste Fall steht tatsächlich schon in den Startlöchern... __________________
... und wird ihm einiges abverlangen!!!
Unerwartet bekommt Isaac nämlich Besuch von seiner neuen Chefin. Und sie kommt nicht allein! Im schlepptau hat sie den griesegrämig wirkenden Detective Chief Inspector Vince Ferrow von der NCA (National Crime Agency).
Ferrow und Lady Enderby kennen sich schon ziemlich lange. Und es kommt heraus das Lady Enderby immer ma wieder bei Fällen mitgewirkt hat wo man mit normaler Polizeiarbeit nicht weiter gekommen ist.
Und tatsächlich ist es wieder soweit. Ferrow hat das Foto einer ziemlich übel aussehenden Leiche bei sich...
... so startet Isaac in sein nächstes Abenteuer!
Fazit: Was soll ich sagen.... "top"!! Hat mir richtig gut gefallen. Sehr schön aufgebauter Fall der am Ende mit einer (für mich) großen Überraschung aufwartet! In diesem Band bekommt man auch schnell mit was für ein "dickes Fell" Lady Enderby doch hat.
Und auch auf die Geschichte mit dem silbernen Messer klingt interessant, das wird sicherlich noch eine spannende Erklärung abgeben.
Genau wie der angesprochene Fall wo Lady Enderby dem brummigen Ferrow das Leben gerettet hat!
Ich bin gespannt!!!!
Ein schöner Gruselroman, der ohne großartige Überraschungen auskommt. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 03.04.2025 15:30.
Ganz überzeugen konnte mich Isaac Finley in seinem Verhalten als Protagonist jedoch nicht. Prima hingegen finde ich, dass bereits jetzt Sachen aus der Vergangenheit der Lady angesprochen werden, die bestimmt künftig irgendwann mal zu Papier gebracht werden.
Natürlich bleibe ich weiterhin am Ball und werde weitere Isaacs lesen
Für mich hat es leider nur zu einem Mittel gereicht.
Edit: Ich persönlich mag keine Klammerbemerkungen in Romanen, empfinde sie als störend denn als hilfreich. Geht mir mit Lautmalerei wie BUMM, BUMM etc. ähnlich. Bei letzterem wähne ich mich dann immer in einem Don-Martin-Comic (Zappa-Dong-Flappa-Dapp). Ist aber nur meine persönliche Meinung und soll bestimmt keine Herabsetzung des Autors sein!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.