Das Heft hatte für mich positive, als auch negative Seiten. __________________
Negativ deshalb, weil ich mit NOMAC als Organisation nicht recht warm werde.
Handwerklich hab ich nichts auszusetzen. Mir gefällt der, ich sag jetzt mal "dichte " Schreibstil des Autors.
Ist allerdings nichts, um mal kurz vor dem Schlafengehen zwei, drei Seiten zu lesen.
Auf die Art verliert man garantiert den Faden. Und das wäre schade.
Ich motze zwar gern rum, wenn in jedem Heft was Neues eingeführt wird, aber im Fall von Feofax
ist das nicht so.
Wann hatten wir denn zuletzt einen Familiaris, bzw. Familiar bei PZ?
Seit Ewigkeiten nicht mehr. Der Letzte an den ich mich erinnern kann war noch dazu eine dämonische Präsenz zu Bill Flemings Zeiten. Also PZ Steinzeit.
Alraunenwesen kamen dagegen von Zeit zu Zeit in verschiedenen Rollen vor.
Und ich fand sie stets faszinierend.
Eine gute Idee vom Professor, Eva Wagner und ihren Wurzelsepp für eine Weile ins Chateau einzuladen.
Ich hoffe nur, das dieser Umstand auch von den anderen Autoren angenommen wird.. Auch wenn sie die Figuren nicht gezwungenermaßen für ihre Geschichten verwenden müssen.
Der Epilog am Ende machte ja mal gar nicht neugierig.
Niemand will nach solchen Zeilen wissen was dahinter steckt und wie es weitergeht. Niemand!
Leute, ein solcher Epilog ist FOLTER. Es sollen schon Menschen an Neugier gestorben sein.
Hoffentlich kommt da bald was.
Gelegentlich hat die Aussage " Abwarten und PZ lesen " etwas schreckliches an sich.
Gruß SOKRATES
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.
Zitat:
Original von SOKRATES
Eine gute Idee vom Professor, Eva Wagner und ihren Wurzelsepp für eine Weile ins Chateau einzuladen.
Ich hoffe nur, das dieser Umstand auch von den anderen Autoren angenommen wird.. Auch wenn sie die Figuren nicht gezwungenermaßen für ihre Geschichten verwenden müssen.
Moinsen,
also ... ich mag Feofax.
Schönen Abend,
DWB
Ich habe nach gefühlt 20 Jahren wieder mal einen Zamorra gelesen, durchaus auch gespannt, was die Erben von WKG da heute so produzieren.
Der Einstieg fiel mir ziemlich leicht. Die Handlung war nicht sonderlich komplex und es handelte sich mehr oder weniger um einen Einzelroman. Die Ausnahme scheint diese NOMAC-Organisation zu sein, die wohl die Bösewichte im aktuellen Zyklus (?) darstellen.
Insgesamt fand ich den Roman okay geschrieben, ohne irgendwelche Längen. Die Charaktere waren etwas seltsam. Micha Arden beispielsweise - durchaus zu begrüssen, wenn man sich da einen etwas moderneren Anstrich geben will, aber man sollte aufpassen, nicht in Klischees abzudriften, das wirkt sonst beleidigend.
Mit AI- oder Stock-Foto-Titelbildern habe ich etwas Mühe, aber andererseits sind die ohnehin nicht üppigen Margen bei Heftromanen in den letzten Jahren sicher nicht besser geworden, insofern verstehe ich auch, dass man da seitens des Verlags spart.
Insgesamt bin ich jetzt nicht gerade wieder voll angefixt - es ist schon nicht ganz die gleiche Qualität wie damals bei Werner (der zugegebenermassen aber auch Höhen und Tiefen hatte) -, aber ich bleibe mal ein paar Ausgaben dran und schaue, wie es sich so entwickelt.