Oh nein, diese Aufarbeitung des Herz / Schmerz aus den ehemaligen Abenteuern von Castor Pollux im neuen Gespenster Krimi zwischen den damaligen Liierten Zoe und Kimon konnte mich eigentlich zu keiner Zeit überzeugen. Selbst wenn die eigentliche Story um die vergangene oder ewige Vampirische Liebe zwischen Pherenike und Amyntor mit Biss dargestellt wurde, hätte ich das Heft am liebsten nicht zu Ende gelesen. Der Gedanke an die derzeit vielen geschriebenen Hefte für andere Serien des Herrn Autor nahmen mir hier völlig den Reiz.

Während mir die Idee um das Medaillon und die Verbindung im Traum zu Beginn noch gefiel, konnte mich die Geschichte spätestens mit der Verflechtung der beiden Dörfer um die Rivalität derer schlussendlich kaum noch gewinnen. Diesen rigorosen Schlussstrich um Zoe hinter diese für mich fast schon bis dahin gedanklich beendete Lektüre konnte ich dann aber leider auch nicht als positiv verbuchen, da ja der Epilog ein Gefühl für ''Open End'' hinterließ. Wirklich schade, den so verkam auch der Gedanke bei den zwei wilden Ziegen, die ja vielleicht hintergründig als Beobachter fungieren sollten und bei mir damit allerdings als geniale Idee in diesem Band auch nicht zündete, sondern schauerlich verpuffte.

Für ein allerdings wirklich Gut geschriebenes Taschenheft war dieses mehr an Seiten für mich dann doch nicht dienlich, womit ich leider nur mit einem Mittel abstimmen kann!

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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane