Gaslicht-Taschenbuch Bd. 94: Das Rubinkreuz von Melanie St. Cyr
Jessica Calvers verläßt das Krankenhaus, in dem sie arbeitet, um eine kranke Cusine zu pflegen, die auf einer Hebrideninsel lebt. Die düstere Atmosphäre im Haus der Kerrisons ist bedrückend. Ihre Cusine Judith ist bis zur Unkenntlichkeit abgemagert und gibt sich abweisend, ja feindselig. Judiths Eltern, beide fromm bis zum Exzeß, halten die Krankheit ihrer Tochter für eine Strafe Gottes. Jessica erlebt einen von Judiths Anfällen und erkennt ihn als Epilepsie. Statt eines Arztes wird indes der Priester Simon Hollicott gerufen, der zum x-ten Male versucht, den Dämon, von dem Judith angeblich besessen ist, auszutreiben. Da der hartnäckige Teufel ausgehungert werden soll, verweigert man Judith die Nahrung. Jessica weiß, daß sie rasch handeln muß, denn das Leben ihrer Cousine steht auf dem Spiel..
Das Rubinkreuz
Verfasst von Melanie St. Cyr (=
160 Seiten
Erschienen im Mai 1985
Gaslicht-Taschenbuch Bd. 94
Erich Pabel Verlag
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene