Handlung: Wladimir Golenkow ebnete den Weg, damit John und Suko zu dem Kloster, in der Nähe von St. Petersburg fahren können, in dem Rasputin kurz vor seinem Tod, mutmaßlich sein Testament versteckte. Kurz vor ihrem Aufbruch erhält John, über sein Kreuz, eine Nachricht von Akim Samaran, der ebenfalls auf der Suche nach dem Testament ist. Danach meldet sich Jane Collins. Sie sorgt sich um Lady Sarah Goldwyn. Die Horror-Oma verschwand, nach dem sie eine Wahrsagerin aufsuchte, bei der sie hoffte auf eine Spur zu Johns verschwundenen Silberdolch zu finden. Die Wahrsagerin wurde ermordet aufgefunden und Sarah Goldwyn verschwand spurlos. Am Flughafen schließt sich Jane der Reise der Geisterjäger an, weil das Handy der Horror-Oma genau indem Kloster geortet wurde, dass das Ziel der Geisterjäger ist. Noch ahnen sie nicht, dass sie es nicht nur mit Akim Samaran, sondern auch mit russischen Soldaten zu tun bekommen.

Meinung: Ein spannendes Hörspiel dem die gestraffte Form zu gute kam. Im Roman handelte es sich eigentlich um eine Trilogie, die noch von zwei Einzelbänden ergänzt wurde. Aus diesen fünf Romanen, die den Auftakt des Rasputin-Zyklus bildeten, wurde in der Hörspielreihe ein Zweiteiler, der den wichtigen Kern behandelte. Außerdem wurde längst klar, dass in der Hörspielreihe der Homunkulus den Part von Samarans Diener einnahm, der im Roman Kamikaze vorbehalten war. Die vorherigen Folgen der Reihe wurde aber zu einer sinnvollen Einheit verknüpft. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. In diesem Hörspiel funktionierte außerdem ein Schockeffekt während der Besprechung im Yard ganz hervorragend. Ich stimmte hier mit Sehr gut ab.

Länge dieses Hörspiels etwa 50 Minuten.

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