Der Secret-Service-Agent Jack Tanner wird von einem Seemann erhängt in Soho aufgefunden. Weiterhin bindet der Chef des Wirtschaftsministeriums, Paul Robinson, seinen Angestellten Dean Jagger in seine Freizeitaktivität mit ein und macht ihn zum Mitglied eines Hexenclubs.
John Sinclair wird auf den Fall angesetzt, verliert ihn jedoch an den Geheimdienst und ermittelt mit Sir Powells Zustimmung auf eigene Faust weiter ...
Na das war schon wieder ein glatter Reinfall auf der Sinclair Ebene !
Es ging ja ganz gut los mit Jack Tanner. Die Einleitung macht Hoffnung auf einen richtig guten Roman, aber leider liest man im späteren Verlauf überhaupt nichts mehr von dem guten Mann, wegen dem eigentlich die ganze Sache ins rollen kam. Hallo, das war ein Mordfall und keiner hat Interesse daran diesen aufzuklären ?
Der Einstieg mit der Hexe Lukretia war auch nicht so schlecht, aber als sich der Schauplatz in einen stillgelegten U-Bahn-Tunnel verlegt, fängt es an langweilig zu werden. Jahrelang bestehende, riesige Gewölbe mit Zugängen und Altar werden dort nicht bemerkt? Zumindest nach der Größe des Gewölbes zu schätzen müsste schon fast der halbe Kölner Dom dort reinpassen.
Auch die Szene mit Slicky und Blondy (was für eine Namensgebung ) war absolut überflüssig und so fängt der Roman an sich wie Kaugummi zu ziehen.
Erst im letzten Viertel nimmt das Tempo wieder etwas Fahrt auf um sich gleich drauf in einem kläglichen Finale dahinraffen zu lassen ...
Was passierte ausserdem mit dem magischen Schwert - das wird doch John nicht einfach so liegenlassen und vergessen haben
Weiterhin frage ich mich, wer John da als Geister alles erschien. Im Roman heißt es nur - Zitat: "...er kannte diese Spukgestalten. Es waren die Gegner, die er im Laufe der Zeit schon erledigt hatte." Ja wie ...? Dr. Tod, Dämonos, Sakuro etc. haben einen Kurzauftritt und der Leser bekommt es nicht mit, wer da rumhuscht?
Lachhaft war ausserdem dass sich Dean nach einem versuchten Mord an seiner Liebsten - er hört bereits die Polizeisirenen - erstmal zurück in seine eigene Wohnung flitzt um sein Jackett zu holen. Klar, wenn man gerade unter dem Bann einer Hexe steht, hat man höchstwahrscheinlich andere Interessen als korrekte Kleidung
Tja, was hätte man aus diesem Roman alles machen können, aber Jason Dark hat irgendwie die Kurve nicht bekommen!
Für die Serie relevant war eigentlich nur die mehrfache Erwähnung, dass John nun ganze 3 Jahre beim Yard als Geisterjäger arbeitet - für die Leute, welche mitrechnen wie alt John nun ist
Ansonsten darf man von diesem Roman gerne die Finger lassen, wenn man möchte. Ganz ohne Spannung ist er aber auch nicht und somit gibts von mir ein "naja, könnte besser sein" als Bewertung.
Das Cover finde ich dafür ganz nett. Es könnte durchaus Lukretia darstellen, auch wenn diese nicht in einem weißen Kleid erschienen ist. Es hat zumindest etwas mystisches und es gab schon wesentlich schlechtere Titelbilder beim Gespenster-Krimi.
Das Cover der 4. Auflage kommt schon sehr an den Roman ran. Hier erkennt man deutlich das Gewölbe, das magische Feuer und auch als Kuttenträger, einer der Anhänger des Hexenclubs. Nur die halbbekleidete Rothaarige bleibt ein Rätsel.
Hallo, Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jane am 31.01.2012 23:36.
Na diesmal war der Roman ziemlich einfach gestrickt...... ein Mitarbeiter vom Geheimdienst wird ermordet aufgefunden und einziges Hinweis ist ein geheime Sekte oder so in einem Ministerium naja John geht der Spur nach und findet ein Opfer der Satans Sekte und besiegt dann die Böse Zauberin. Ziemlich einfach gestrickt aber trotzdem lesen kann man ihn is kein Highlight aber so schlecht fand ich ihn auch nicht.
@Habibi Na Jack Tanner führte doch durch einen Hinweis den er in einer versteckten Tasche hatte zu dieser Sekte. Er Wird zwar danach kein mal mehr erwähnt aber wie soll man es auch weiter verfolgen die sektenmietglieder sind wahnsinnig und die Hexe und ihr gehilfe tod.
Und das mit dem Jacket naja so weit hergeholt fand ich das auch nicht denn er befand sich ja nun mal auf der flucht vor der Polizeit und nachdem was ihm geschehen war das er da erstmal kopflos in seine Wohnung lief kann ich durchaus nachvollziehen und dann sich erst bewust wurde das er fliehen muß da ist doch klar das er sein Jacket mitnimmt denn da hatte er bestimmt sein Geld drin und Autoschlüssel und das nimmt man doch mit!
Bin gespannt auf den nächsten Roman......
Eure Alexandra
Ps.: In dem Roman erfährt man zum 1 Mal das Asmodis ein Kopfgeld auf John Sinclair ausgesetzt hat.
Kurzbeschreibung __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Rossi am 03.02.2012 15:57.
Jack Tanner wird im Hafen von Soho erhängt von einen Seemann aufgefunden.In John Büro landet der Fall da es bei Tanner um eine Agenten vom Secret-Service handelt und der Geheimdienst nicht mehr weiter kommt.
Zur gleichen Zeit lockt Paul Robinson Chef des Wirtschaftsministeriums,Dean Jagger,einen seiner Mitarbeiter in einen Hexenclub um dort Mietglied zu werden.
Nachdem er den Trank der Hexe Lukretia zu sich genommen hat fällt er ihn Ohnmacht und kann sich erstmal an nichts mehr erinnern.
Danach tritt die Hexe immer wieder in Erscheinungen bei ihm auf und verlangt sogar von ihm seine
Freundin Ruth Foster zu ermorden.
John hat währenddessen schon die Spur aufgenommen welche ihm unter anderem auch ins Wirtschaftsministerium führt.Mit der Hilfe von Dean Jagger macht sich John auf die Suche nach dem Versteck des Hexenclubs.....
Fazit
Ich muß sagen das ich in letzter Zeit bessere Romane gelesen habe.Leider fällt auch der für mich eher unter die Rubrik "Gängsterromane"
Zu selten taucht die Hexe auf,deswegen kam für mich auch kaum Grußelstimmung auf.
Besonderes
Nichts was von Wichtigkeit wäre
Bewertung
Mittel
Bewertung Cover (2.Auflage)
Schlecht
Die Frau auf dem Cover könnte die Hexe Lukretia sein,was allerdings die tanzenten Frauen im Hintergrund bedeuten sollen,weis wohl nur der Zeichner selbst.
Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
Leider ein Roman, den man nicht gelesen haben muss. Spannung kam für mich nur mäßig bis gar nicht vor. Warum hier noch teilweise eine Spionagegeschichte eingearbeitet werden musste, erschließt sich mir nicht. Auch die Figur des Dean Jagger fand ich eher nervig mit seinem hin und her zwischen "ich liebe Ruth" und "ich verehre Lukretia". Einzig etwas interessant fand ich die Hexe Lukretia ... diese trat für mich aber viel zu wenig in Erscheinung. __________________
Wertung:
1 von 5 Sternen
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Cover 1:
Das Cover des Gespenster-Krimis finde ich ganz gut. Es wirkt recht düster und passt ganz gut zum Hexenthema.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Viertauflage ist zwar auch nicht schlecht aber hier fehlt leider etwas Atmosphäre und ich finde es nicht ganz so passend.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Endlich mal eine Geschichte mit Hexen. Lukretia tritt allerdings bis auf das Finale nicht wirklich in Erscheinung.
Der Roman enthält einen größeren Anteil Krimi, was mir gut gefällt. Es geht viel um Spionage, Geheiminformationen und der Hexenclub ist für Robinson Mittel zum Zweck.
Im Finale hätte man wirklich noch erwähnen können was nun mit diesem Schwert ist.
Welche ehemaligen Gegner dort als Geister auftauchen wird nicht genannt. Allerdings gibt es dazu bereits eine gedankliche Aufzählung von John auf S.57. Es werden vermutlich genau diese Figuren sein.
Das Cover sieht gut aus, passt aber nicht so richtig.
3 Sterne für den Roman. Es ist kein absolutes Highlight, aber solange wir uns noch nicht in der eigenständigen Serie befinden geht der Kriminalanteil entsprechend dem Serientitel in Ordnung. Es ist ja nicht in jedem Heft so
Ich hab gerade die Version zur Verfilmung gelesen. Also, der Film basiert auf dem Heft aber das Buch/bzw. das Buch zum Film ist keine eins zu eins Umsetzung des Romans.
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