Dies ist ein Roman den man als Sinclair Fan einfach gelesen haben muss !
Schließlich tritt hier Johns allererster Supergegner zum ersten Mal in Erscheinung.
Die Story um Dr. Tod ist flüssig geschrieben und spannend bis zum Ende.
Der Jahrmarkt erzeugt bei mir zwar nicht unbedingt eine gruseligen Atmosphäre, aber das Horror-Kabinett macht dies dafür umso mehr wett. Auch die Vorbereitung der Leichen in seinem Labor schafft eine düstere Stimmung.
Als John in die Hände von Dr. Tod fällt, ahnt er wohl zum ersten Mal wie gefährlich dieser Gegner für ihn sein wird.
Als Randgruppen-Personen lässt Jason Dark hier einen Penner, ein Obdachlosenasyl und eine Prostituierte in die Story einfließen, wobei die Geschichte mit Polly durchaus amüsant ist.
Das Finale ist sehr gut gelungen - fast schon spektakulär.
Könnte ich hier für den Roman Noten vergeben, würde ich eine 1 + austeilen.
Das Cover des Gespensterkrimis ist dafür ziemlich daneben. Nicht nur, dass ich mich frage, was wohl der kuttentragende Alchimist auf dem Titelbild zu suchen hat, sondern auch die Art des Aussehens. Dr. Tod wurde als glatzköpfig beschrieben - weiterhin hatte er keine Augenbrauen und sein Markenzeichen - der Ring mit dem eingravierten Totenkopf - fehlt gänzlich.
Das Cover der 2. Auflage macht auch nicht viel her. Gruselige Atmosphäre kommt da bei mir nicht auf und auch der Alchimist wurde wieder übernommen. Da Dr. Tod schwarze Kleidung bevorzugte ist hier auch die braune Kutte daneben.
Asmodis hilft Dr. Tod, um an John Sinclair Rache zu nehmen und den Menschen das Grauen zu bringen.
Das Labor, in das der Leser sofort am Anfang geführt wird, kann man sich gut vorstellen. Ich fühlte mich wie ein heimlich, versteckter, noch unentdeckter Beobachter in einer dunklen Nische dieses grauenvollen Ortes. Das Kellerlabor in Tonbridge ist durch ein überirdisches Gruselkabinett am Rande des Jahrmarktes getarnt.
Dr. Tod fährt auch noch, wie passend, einen Leichenwagen.
Für mich war der Einstieg hier schon perfekt.
Düster finde ich auch das Obdachlosenasyl samt Umgebung, das Jeff Turpin leitet. Er besorgt Dr. Tod auch Leichen für dessen Experimente. Es sollen unbesiegbare Monster werden, die kugelsicher sind.
John Sinclair muss sich nun zum ersten Mal mit Dr.Tod messen, wird von dessen Diener Carlo überrumpelt und gerät dadurch in arge Bedrängnis.
"Jetzt in wenigen Minuten würde es sich entscheiden wer stärker war.
John Sinclair oder Asmodis.
Aber eigentlich hatte der Inspektor keine Chance mehr. Gefesselt lag er in der Ecke......."
Ein spannendes Finale ist garantiert, prima aufgebaute Story.
Viel Spass beim Lesen!!
Am besten gefällt mir eigentlich das Cover der 4. Auflage. Die Augen des Dr. Tod sind klasse dargestellt und haben schon was magisches.
Der von Habibi vermisste Ring wurde übrigens in einem Cover des Jubiläumsbandes Nr. 73903 gefunden und dort von FF (Fabian Fröhlich) 1993 gezeichnet
Randnotiz: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 03.06.2010 22:01.
Ich habe neulich einen DC-Archiv-Band mit den allerersten Batman-Geschichten gelesen. Und ratet mal, wie der erste Stammgegner von Batman hieß?
Nein, nicht Joker. Der erste Gegner, der erneut gegen Batman antrat, hieß: Dr. Death! (=Dr. Tod, ebenfalls glatzköpfig). Auch hier steht am Ende der Geschichte alles in Flammen und daraus ertönt ein Lachen...
Seltsam? Aber so steht es geschrieben...
Hallo, Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jane am 24.05.2011 20:47.
Also ich muß sagen ich bin echt enttäuscht von dem Roman.
Wo doch das 1 Mal Dr. Tod mitspielt, und er ja noch öfters in der Serie mitspielt.... da hab ich ehrlich gesagt mehr erwartet.
Dr. Tod im Bunde mit Asmodis.
Er überzieht leichen mit Wachs und erweckt sie dann wieder zu Leben.
John Sinclair bekämpft natürlich die Mumien und am ende entwischt, zum 1 mal, Dr. Tod.
Der Roman is nit schlecht is ganz nett gut zu lesen aber ein Highlight isser für mich nicht da hat mir der vorige wesentlich besser gefallen. Hoffe die anderen Romane wo Dr. Tod auftaucht sind besser.
3 von 5 Punkten von mir, hab einfach mehr von Dr. Tod erwartet, war ehrlich gesagt enttäuscht.
Gruß Alexandra
Kurzbeschreibung __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Rossi am 13.12.2011 23:41.
Eine Gruppe junger leute werden auf einen Jahrmarkt in ein Horror-Kabinett gelockt welches von Doktor Tod und und seinen Diener betrieben wird.
Zwei von ihnen müssen es mit dem leben bezahlen,den anderen beiden gelingt die Flucht bzw.werden laufen gelassen.
Mit hilfe von schwarzer Magie läßt Doktor Tod die beiden leichen sowie zahlreiche andere, welche er sich in einen Obdachlosenasyl beschafft zum leben erwecken.
In seinen Labor werden aus den Untoten Wachsmonster.....
Fazit
Ein ganz wichtiger Roman für alle Sinclair Fans,da zum ersten mal einer der großen Supergegner seinen Auftritt hat.
Unlogisch fand ich ich das im Horror Kabinett zwei Personen laufen gelassen wurden um sie später aber zu töten versuchen.
Besonderes
Erster Auftritt von Doktor Tod,Johns erster Supergegner
Bewertung
Sehr Gut
Bewertung Cover (2.Auflage)
Gut
Doktor Tod gefällt mir auch wenn der umhang in der Geschichte mit Schwarz beschrieben wird,er aber auf dem Bild einen Braunen trägt.Desweiteren fehlt der Ring an seinen Finger
Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
Fazit __________________
Als grosser Fan von Dr. Tod habe ich mich sehr auf diesen Roman gefreut und bin absolut nicht enttaeuscht worden. Dr. Tod ist von Anfang an der erwartet starke und ruecksichtslose Gegner. Es wird sofort deutlich, dass es John nicht so leicht haben wird, diesen Gegner zu besiegen, zu stark ist der mit Asmodis verbuendete Wissenschaftler. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass dieses der erste Fall ist, den John nicht (sofort) loesen kann, aber irgendwann musste es ja auch soweit sein...
Neben Dr. Tod als Hauptfigur hat mir aber auch die geschaffene Atmosphaere sehr gut gefallen. Sehr gespenstisch und unheimlich.
Insgesamt ein fast perfeker Roman, mich hat nur gestoert, dass Dr. Tod am Anfang mit Hank und Helen zwei Gefangene freilaesst, obwohl es ihm an Leichen mangelt. Es haette ja genuegt, einen freizulassen, der dann seine Botschaft an die Polizei ueberbringt. Aber das ist eigentlich nebensaechlich.
Von mir gibt´s volle Punktzahl.
Cover
Trifft wieder mal nicht den Roman. Schade.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Fazit: Da ist er also, der erste grosse Gegner von John Sinclair: Dr. Tod! Der Roman hat mich vollkommen überzeugt und bekommt ein "top" von mir! Richtig fesselnde Geschichte!!! __________________
Unbedingt lesen!
Allerdings muss ich persönlich sagen das mir der spätere Dr. Tod (Solo Morasso) noch um einiges besser gefallen hat!
Siehe auch: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=66561#post66561
Nun ist er da: Doktor Tod, DEM ersten Super-Gegner Johns aus alten Zeiten. Gemessen an seinen späteren Untaten ein eher schwächliches erstes Auftreten, aber dennoch gefällt mir hier schon sein gnadenloses und überhebliches Verhalten. Allerdings finde ich dieses Grusel-Kabinett auf dem Jahrmarkt nicht so ideal als Schauplatz. Auch dass Dr. Tod zwei seiner Opfer entkommen lässt, um seine Gräueltaten in die Öffentlichkeit zu tragen - obwohl er dringend Leichen braucht - finde ich nicht ganz glaubwürdig. Aber die Story an sich ist spannend und reiht die Ereignisse ohne Durststrecken aneinander. Zusammengefasst eine gute Story, die mehr Lust auf Dr. Tod macht und ein wichtiger Roman in der Sinclair-Geschichte. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 01.12.2017 07:36.
Besonderheit: Der erste Auftritt von Doktor Tod.
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover 1:
Gefällt mir zeichnerisch gar nicht, viel zu grünlastig und Dr. Tod wird auch optisch anders in der Story beschrieben.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage gefällt mir schon etwas besser und ist besser gezeichnet. Allerdings fehlt mir hier Atmosphäre und besonders bedrohlich wirkt hier Dr. Tod auch nicht ... eher etwas wie ein Gnom :-)
Wertung:
2 von 5 Sternen
Cover 3:
Das Cover der Viertauflage ist hingegen sehr gut gelungen, hat Atmosphäre und Dr. Tod wirkt bedrohlich und unheimlich.
Wertung:
5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Ich habe diesen mit geteilten Gefühlen gelsen, es haben mir Phasen und Beschreibungen gut gefallen, die sind auch noch im Gedächtnis verblieben, da ich den Band aber erst nach vielen anderen mit der Mordliga gelesen hatte, fand ich den Fall Dr. Tod lange unlösbar und irgendwann war mir das unsymphatisch. In diesem Rahmen hatte ich das gelesen und komme dann zu einer geteilten Bewertung, Das führt im Gesamtergebnis aber noch zu einem knappen Gut, weil es halt die Geburt einer langen Phase ist... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Band hat mich gleich aus mehreren Gründen begeistert.
Die Kirmes mit dem Horror-Kabinett war richtig toll beschrieben. Dann natürlich Doktor Tod. Er ist der erste Diener Asmodis und will mit seinen Geschöpfen die Weltherrschaft erreichen. Zusätzlich beherrscht er Hypnose.
Und dann das Ende. Doktor Tod kann entkommen und John hat somit zum ersten Mal einen Fall nicht gelöst.
Leider fehlen mir vier Seiten der Story, aber ich werde wohl nicht viel verpasst haben.
Nach S.32 folgt direkt S.37 (Helen geht im Krankenzimmer ans Fenster-->John kämpft mit der Wachsfigur im Park des Krankenhauses)
Das Cover passt nicht, aber sieht trotzdem gut aus. Für den Roman 5 Sterne.
Mir ist das alles zu umständlich und unlogisch mit Asmodis und Leichen, die mit Wachs übergossen sind und Gruselkabinett auf dem Jahrmarkt und Leichenwagen und natürlich entkommenen Opfern. Wenn man großflächig Schrecken verbreiten will, dann sollte das irgendwie effektiver geschehen. Es gibt einige nette Szenen (wie das Separieren der Jugendlichen im Kabinett), aber wirklich durchdacht ist der Plan von Dr. Tod nicht wirklich: Warum muss es ausgerechnet auf einem Jahrmarkt in der Provinz sein, wo es vor Besuchern (= Zeugen) nur so wimmelt? Ist man "als Menschenfeind Nummer 1" auf zwei Jugendliche angewiesen, die von der schrecklichen Bedrohung berichten sollen? Warum wirkt das magische Tröpfchen nur, wenn man es in die Augen träufelt? Ich denke, wenn Asmodis seine Hände in Spiel hat, würde es solche Gimmicks gar nicht brauchen. Gut, es waren die Siebzigerjahre, aber nüchtern betrachtet könnte man heute als Bösling nicht mehr so agieren. Nehmen wir's einfach als Fingerübung von Dr. Tod, und dass er es als Solo Morasso weitaus besser beherrscht, wird man Jahre später erfahren.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Um mal etwas Grundsätzliches an den Anfang zu stellen: IMO muss man den Doktor Tod zu Beginn dieses Zyklus und ab dem Zeitpunkt, wenn seine Seele freigegeben und in Solo Morasso fährt schon deutlich voneinander abgrenzen. "Morasso" hat aus seinen Fehlern gelernt, auch das ist (neben mehreren anderen) ein Grund, Sinclair geballt und nicht mehr alleine anzugreifen. __________________
Dieser hier debütierende Dr. Tod ist ein reiner Einzelgänger, der glaubt, aufgrund seines dämonischen Masterminds alles und jeden, auch Sinclair, überlegen und problemlos plätten zu können. Ich mag beide Charaktere - Dr. Tod hier und "Morasso" - sehr, sehe sie insgesamt als zwei voneinander abzugrenzende Ausprägungen einer Figur.
Zugegeben, die Geschichte hat ihre Schwächen, auf dioe zT bereits hingewiesen wurden. Insgesamt ist aber recht wenig dran auszusetzen, wenn man rein äußerlich mal davon absieht, dass Sinclair nicht der "Geister-Killer", sondern der "Geisterjäger" ist.
Ein schöner Zyklus-Auftakt rund um Dr. Tod, für den ich ein "sehr gut" vergebe.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Ich bin da auch mal etwas ketzerisch:
Ich mag den Roman nicht sonderlich; kann natürlich auch sein, weil ich die Story so oft gelesen und gehört habe, dass sie mir zum Halse raushängt.
Aber vor allem stört mich, dass Dr. Tod irgendwie nicht so ganz weiß, was er will. Obdachlose in Wachsfiguren verwandeln oder Jugendliche in einer Geisterbahn abmurksen; oder diese auch nicht umbringen, sondern laufen lassen, damit alle Welt von ihm erfährt. Oder sie dann doch lieber umbringen, damit ihn niemand dingfest machen kann.
Mir ist das zu unausgegoren.
Macht aber in dem Sinne nichts, weil es Jason Dark gelingt, eine tolle Atmosphäre und gute Figuren zu zeichnen. Der Einstieg der vier Jugendlichen ist z.B. eine der bis dato schönsten Figurenzeichnungen.
Von daher gibts von mir ein "gut".
Ich fand die Story ganz gut. Nicht überragend aber auch nicht schlecht. Ich hab' übrigens das Heft mit dem 2.Cover. Das 1. Cover gefällt mir gar nicht und das der 4.Auflage auch nicht. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von smurf62 am 12.10.2024 16:35.
Was mich ein bisschen gestört hat, war die Sache mit Polly. Ich fand' sie echt klasse, wie sie da das 1.mal mit Sinclair zusammen kam im Yard. Ich verstand aber nicht, warum er sie unbedingt mit zum Obdachlosenasyl mitnehmen musste, sie hätte auch im Bentley warten können. So wusste der schmierige Jeff Turpin natürlich gleich, wer Sinclair das gesteckt hat mit den Leichen. Klar, er musste sich erstmal Zugang zum Asyl schaffen, das hätte man aber auch anders regeln können als Polly da an die Tür zu schicken. Die direkte Konfrontation von Polly mit Jeff Turpin war dann ja schließlich auch ihr Todesurteil. Das konnte John natürlich nicht wissen, aber ich fand's trotzdem schade, dass sie gleich wieder "rausgeschrieben" wurde.
Und dann die Geschichte mit dem Wachs, die habe ich nicht verstanden. Scheint ja härter als jedes Metall gewesen zu sein wenn da alle Kugeln locker abprallten. Und dann kann man's doch ganz einfach schmelzen? Naja, egal. Hat mich trotzdem gut unterhalten und ich gebe mal 7/10 (oder ein gut im obigen Wertungskasten)
Von mir gibt es ein "sehr gut". Doktor Tods erster Auftritt. Mit Asmodis im Rücken hat er sehr viel Selbstvertrauen. Und der erste Gegner, der entkommt. Eine sehr schöne Story.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 20, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 8, Die Vagabunden 4