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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 25.11.2014 21:45.
Hier hat Jason aus meiner Sicht ganz klar gezeigt, was er früher konnte. __________________
Vor allem die von mir so geschätzte Action kam hier nicht zu kurz. Der Finalkampf ist knackig und bietet Auftritte, die ich so nicht erwartet hatte. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht veraten.
Die von mir aufgezählten Logikfehler werden in Teil 2 konsiquent ignoriert, allemal besser als sie stur fortzusetzen.
Was es mit dem dunklen Gral auf sich hat, dürfte für alle Unwissenden ein KNALLER sein. Da hat Jason sich was einfallen lassen.
Insgesamt gibt es hier mangels Kritikpunkte nicht viel zu schreiben. Ein toller Roman, der genau meinen Geschmack getroffen hat. Eine würdige Nr. 500, sowas hätte sich Jason auch bei der 1500 einfallen lassen sollen. Ein TOP-Roman.
Cover: Auch genau mein Geschmack, schön fantastisch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Fazit:
Eine großartige Inhaltsangabe spare ich mir hier,da ich davon ausgehe das der/diejenige auch schon den 1.Teil gelesen hat.
Nur soviel:John macht sich nach dem Kampf mit Garinga natürlich weiterhin auf die Suche nach dem Gral.Dort begegnet er dem Templer Peter von Aumont,der ihm den Weg zum Gral zeigen soll....
Bewertung:
Auch ich vergebe ein"top",da in diesem Zweiteiler Jason Dark alles reinpackt was ihn oftmals ausgezeichnet hat:Spannung,Dramatik,die Geschichte an sich,Atmosphäre
Hier erleben wir Jason Dark in Hochform und das zu Recht.
Nächster Roman:John Sinclair TB 73082-Grauen im Pentagon
Also, ich bin jetzt nicht ganz so euphorisch mit der Bewertung wie meine beiden Spezies vor mir , doch für ein "sehr gut" langt es hier allemal. Wie das Gleichgewicht schon so schön sagte, so stelle ich mir einen "Zweiteiler" vor. Der erste Teil baut die Spannung langsam auf und dient als "Appetitanreger". Und der zweite Teil sorgt im Anschluss für ein kleines Feuerwerk, wo es dann so richtig zur Sache geht . Der Roman konnte gleich mit mehreren Sachen glänzen. Gute Schauplätze, starke Gegner, klasse Atmosphäre und vorallem eine gut durchdachte Geschichte. Besonders die Passage, wo Suko fast drauf gegangen wäre , fand ich ziemlich krass. Auch ansonsten musste das Sinclair-Team diesmal reichlich viel einstecken. Doch gerade das machte den Roman so lesenswert. Schön fand ich auch die Szene, wo John's dösiger Gesichtsausdruck beschrieben wurde, als er endlich erfuhr wer oder was eigentlich hinter dem Dunklen Gral steckte . Beim Finale bekam der gute Baphomet jedenfalls nicht nur kalte Füße .
P.S : In diesem Roman wurde des öfteren vom Buch des Schicksals gesprochen . Ich kenne ja so einige Bücher .....Buch der grausamen Träüme, Buch der geheimen Hexenkunst, Buch des Teufels, Buch der Schwarzen Gesetze, Das Buch "Sieben Siegel der Magie" aber von einem Buch des Schicksals habe ich bis heute leider noch nichts gehört . .
Besonderes:
Das Geheimnis des Grals wird in diesem Band gelüftet !.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".
Cover:
Gefällt mir .....hat das "gewisse etwas".
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Zitat:
Original von dark side
P.S : In diesem Roman wurde des öfteren vom Buch des Schicksals gesprochen . Ich kenne ja so einige Bücher .....Buch der grausamen Träüme, Buch der geheimen Hexenkunst, Buch des Teufels, Buch der Schwarzen Gesetze, Das Buch "Sieben Siegel der Magie" aber von einem Buch des Schicksals habe ich bis heute leider noch nichts gehört . .
Ich hab den Roman nicht gelesen, aber vielleicht ist damit ein symbolisches Buch gemeint und kein echtes. Wie wenn man sagt "es wurde eine neue Seite im Buch des Schicksals aufgeschlagen".
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich hab den Roman nicht gelesen, aber vielleicht ist damit ein symbolisches Buch gemeint und kein echtes. Wie wenn man sagt "es wurde eine neue Seite im Buch des Schicksals aufgeschlagen".
Wäre zumindest ne plausible Erklärung. Auf S.29 steht im Zusammenhang mit dem Gral .....du wirst lernen müssen, mit ihm umzugehen, und wirst auch Rückschläge erleiden, denn das "Buch des Schicksal" besitzt nicht nur positive Seiten.
Auf S. 54 steht hingegen: ......aber im "Buch des Schicksals" steht es anders geschrieben. Wir sind tot, doch irgendwann einmal werden die Toten noch einmal kämpfen müssen, um den Dunklen Gral vor seinen Feinden zu schützen. Hier könnte man es dann auch anders interpretieren .
Ja, das ist methaphorisch gemeint. Habe mich erst gewundert, welches Buch du gemeint hast, weil mir das beim Lesen gar nicht so aufgefallen ist. __________________
Das ist wie "Die Münze hat nicht nur eine Seite" und "Die Schicksals-Weberinnen haben anderes mit dir vor".
Bei Sinclair ist ja alles vorherbestimmt. So ist wohl einfach der letzte Kommentar gemeint.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ein ganz ordentlicher Roman. Wenn man bedenkt, dass sich das Finale über 30 Seiten hinzog, aber dennoch keine außergewöhnlichen Längen aufwies, war das nicht schlecht. Ich würde mich der "top"-Bewertung auch nicht anschließen, für ein "sehr gut" reicht es aber allemal. __________________
Etwas schade fand ich den unwürdigen Abgang der auferstandenen Templer. Das die mal eben vom Dämon nacheinander vaporisiert wurden, war kein echtes Highlight im Finale.
Das Cover zeigt eine passende Darstellung des "Dunklen Grals". Sehr schön getroffen und die knorrigen Hände verhelfen zum passenden Gruselroman-Flair.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Zitat:
Original von Tokata1973
Fazit:
Eine großartige Inhaltsangabe spare ich mir hier,da ich davon ausgehe das der/diejenige auch schon den 1.Teil gelesen hat.
Nur soviel:John macht sich nach dem Kampf mit Garinga natürlich weiterhin auf die Suche nach dem Gral.Dort begegnet er dem Templer Peter von Aumont,der ihm den Weg zum Gral zeigen soll...
Dem schliesse ich mich mal an!
Fazit: Ich persönlich vergebe hier ein "sehr gut"! Auch mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen! Die stelle wo Suko von Baphomet fast ins Jenseits befördert wurde und die "Auferstehung" der alten Templer fand ich mit am besten! Was es mit dem Dunklen Gral auf sich hatte war natürlich eine Überraschung!
Auch den zweiten Teil fand ich gelungen. Was aber ein kleiner Abstrich zu einem Top-Roman war, war die Tatsache, dass der Auftritt der verstorbenen Templer doch relativ harmlos am Ende war. Da hätte ich mir doch etwas mehr erwartet. Positiv wiederum fand ich die Szenen als Baphometh Suko in die Erde drücken und somit lebendig begraben will. Alles in allem war das für mich der bisher beste Auftritt von Baphometh. Ich vergebe ein Sehr Gut.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Mir hat der Roman insgesamt auch gut gefallen. Ich bin vermutlich der einzige, der den ersten Teil besser und spannender fand. Einzelne Kritikpunkte wurden schon genannt, denen kann ich mich anschliessen. Ich schwanke zwischen einer guten und sehr guten Bewertung und lasse mich von der Mehrheitsmeinung hier beeinflussen ....
Natürlich ist Band 500 ein würdiger Jubiläumsband und der Zweiteiler ein Muss für jeden Sinclair-Fan. Das hat J.D. auch bei Band 1.000 hinbekommen, während Band 1.500 sowohl vom Inhalt als auch von der völlig lieblosen Aufmachung eine Enttäuschung war ...
Und noch ein kleiner Nachsatz:
In Band 501 hält John auf den Seiten 20-22 Rückblick auf den letzten Fall um den Dunklen Gral und auch auf die schon zurückliegende Zeiten.
Hierbei wird klar, dass nicht sicher ist, was mit Baphometh geschehen ist: "Ich hatte es geschafft, mit seiner Hilfe (gemeint ist der dunkle Gral) und der des Kreuzes Baphometh zu besiegen und seinen menschlichen Diener van Akkeren zu vertreiben. Ob Baphometh vernichtet worden war, konnte ich nicht behaupten. Jedenfalls hatte er eine schwere Niederlage einstecken müssen, von der er sich nur langsam erholen würde, wenn überhaupt."
Und zu der Diskussion um den Begriff "Buch des Lebens" wird klar, dass John -wie schon hier im Forum vermutet- diesen als Metapher verwendet hat: "Wenn man so etwas hinter sich hat, wie es bei mir der Fall gewesen war, kommt automatisch das Gefühl und das Bewußtsein, ein neues Kapitel im Buch des Lebens aufgeschlagen zu haben. Bei mir war es so. Zwar würde ich noch viel von den anderen Kapiteln mit in die neuen Abschnitte hineinschleppen, aber der Dunkle Gral würde mir Gebiete erschließen, die für mich Neuland waren."
Etwas besser als der okayische erste Teil, aber es finden sich auch hier leider genügend Kritikpunkte: __________________
- Während Garinga im ersten Teil den Einsatz des Kreuzes noch verhindern konnte (warum, wird nicht erklärt), kann JS es jetzt also auf einmal problemlos gegen Garinga einsetzen? Wohl ein Fall von "Dark, ich bieg` mir die Welt, wie ich sie gerade brauche"...oder von schlichtem Vergessen!
- Dafür, dass Garinga mit JS zum Ende des ersten Teils den Boden wischt, wird er am Ende dann doch wieder relativ easy-peasy weggeputzt.
- Was motiviert Bill Conolly dazu, beim ersten Sichten der Templergräber zu sagen, er würde sie aufbuddeln, wenn er einen Spaten hätte. Motivation?
- Darstellung van Akkerens einmal mehr die totale Comedy. Wenn der einen offensichtlichen Zombie noch fragen muss, ob dieser tot sei, dann drehen sich einem als Leser problemlos die Zehennägel auf.
- Und nicht zuletzt neben der phasenweise mal wieder grauenhaften Sprache hätte man sich den Auftritt der Zombie-Templer mal komplett sparen können. Als Schlachtopfer für Baphomet, der sich gegen JS am Ende noch dazu...sagen wir vorsichtig "naiv" anstellt, hätte man sie nicht gebraucht.
Über ein "mittel" kommt die Geschichte, deren Pluspunkt zumindest die Klärung des titelgebenden Artefakts ist, leider nicht hinaus.
Talent is a flame. Genius is a fire...
... der nahtlos an den Vorgänger anschließt, mich aber nicht so packt.
Geht Nummer 499 konsequent voran, werden mir hier zu viele Baustellen aufgemacht, die dann teilweise in Nebensätzen beendet werden (Van Akkerens Flucht!) und mit einem Saufgelage (!?) mit dem deutschen Jungen aus Teil 1 zum Ausklang führen.
Was mich an diesem Zweiteiler vor allem stört ist aber der Zeitpunkt:
Ja, die 400er-Storys sind von den Templern geprägt; vor der Jubelnummer wurden aber ganz neue Themenschwerpunkte gesetzt, vor allem natürlich Janes Schicksal.
Jetzt wurde der Dunkel Gral quasi aus dem Hut gezaubert, und es scheint mir, als wurde dieser Roman geschrieben, weil es eben Band 500 ist.
Er hat erstmal keinerlei Auswirkungen auf das kommende Geschehen, denn 501 beschäftigt sich wieder mit Jane.