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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1089: Ein Engel von Jenseits der Nacht
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

23.02.2016 13:33
Band 1089: Ein Engel von Jenseits der Nacht
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In den Tiefen Château Montagnes gibt es Geheimnisse, die nicht einmal Professor Zamorra kennt. Insofern ist die magische Spur, die eines Tages aus den Gewölben unter dem Schloss bricht und sich quer durch Frankreich bis nach Paris zieht, in der Tat eine Überraschung.
Bei der Untersuchung der Frage, ob von dieser Spur Gefahr ausgeht oder nicht, treffen Zamorra und Nicole erneut auf den Agenten Onyx von der Section Spéciale. Er hat einen ganz besonderen Fall von Kirchenschändung auf dem Schreibtisch, der irgendwie mit der magischen Spur zusammenzuhängen scheint ...

Geschrieben von Adrian Doyle
Erscheinungstag: 23.2.2016
Titelbild: Blaithiel / Rainer Kalwitz





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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12034

26.02.2016 00:01
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Das tolle bei PZ ist für mich unter anderem der Wohnsitz des Hauptteams. So ein Schloss bietet Raum für Abenteuer und Charakterentfaltung daheim. Man kann die Figuren in ihrem Heim beobachten und ihren Alltag mitverfolgen, ohne dass es langweilig wird. John macht in seiner kleinen Bude ja nichts anderes als essen, telefonieren, schlafen und duschen. Zumal Zamorra schlau genug ist, seine Wohnung mit Schutzzaubern zu versehen. Das wiederum wären Sachen die John oder Tony auch machen könnten. Einfach mal ein paar weißmagische Runen an die Wände kleistern und man hat Ruhe vor fiesem Dämonengesocks auf Hausbesuch.

Dieses mal bekommt es der gute Professor mit einer düsteren Engelsgestalt zu tun, die im Kellerlabyrinth erscheint und nach ihrem Ausbruch aus dem Schloss in Note Dame Leute ermordet. Ein unüblicher Fall wie üblich, könnte man sagen.

Die erste Hälfte der Geschichte war ganz nett. Dann geht es zu Nikolaus und Nele ins dunkle Parallelparis und die Qualität sackt ab. Viel zu viel Gerätsel, viel zu viel Gerede. Jo, da passiert also wieder etwas mysteriöses und die beiden folgen der Spur aus herabfallenden Vögeln. Dann wird es kalt, fängt an zu schneien. Vielleicht habe ich es nur nicht gemerkt, aber dem Leser werden keinerlei kleine Hinweise gegeben, damit er selbst mitraten kann. Er hat zu warten, bis die Helden die Lösung aufdecken.

Und da haben wir es dann: Ein mächtiger Gegner, der scheinbar Narveshs Reich übernommen hat. Erst hatten wir Eden mit einem gottgleichen Behüter der Paradiswelt. Dann kam heraus, dass der gottgleiche Behüter nur von einem noch mächtigeren Herrn eingesetzt wurde. Narvesh, der Dimensionen erschaffen und zerstören kann. Und jetzt gibt es einen noch mächtigeren Engel, der den Weltenerschaffer mal eben so in einem Heft besiegt und Qualen erleiden lässt. Wie lange soll dieses nervtötende Übertrumpfen noch weiter gehen? Bald kommt Luzifers Papa, der den Engel verprügelt und dann überraschend Luzifers Opa, der seinen Sohn zurechtweist. Zum Schluss Karel Gott aus der Sinclair Comedy.

Weil ich den Autor sehr schätze war ich lange Zeit unsicher, jetzt reicht es aber. Manfreds aktueller Plot bzw. seine Romane gehören zu den beiden schlechtesten, die ich momentan bei PZ sehe. Schlecht nicht, aber sie strinken gegen den hochwertigen Lesestoff der anderen ab.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Amuletten)

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Archmage Archmage ist männlich
Koenig




Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

21.08.2016 09:56
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Also ich fand die Ideen und die Welt, die in diesen Roman gezeichnet/mit mehr Details versorgt wurde schon sehr interessant/mächtig. Eine "halbe" Geisterwelt, welche durch eine höhere Macht beeinflusst wird, aber nur Hinweise, welche großen Spielraum zum Rätseln geben, der "Anschlag" auf Notre-Dame, etc.

Leider bleibt am Ende zu viel Leerlauf übrig und das Ende ist dann doch etwas unbefriedigend. Zwar kann es im nächsten Roman dieses Plot eventuell nur so vor Actionszenen wimmeln, aber hier haben wir einen netten Anfang (Notre-Dame), zwei Actionszenen wo nichts passiert (Engel und Angriff auf Nele in Notre-Dame), ein Schrecken am Ende (Narvesh) und davor eine lange Schnitzeljagd und ganz am Ende ein total unbefriedigendes Ende.

Zamorra kommt, löst etwas aus, der Zauber wird gebrochen und Hunderte von Toten werden wieder wieder erweckt. Und zwar so, dass es ein Happy End gibt. Wenn ein Zauber gebrochen wird, dann soll er gebrochen sein und nicht noch mehr Zauber aufwenden um die Folgen des Zaubers wieder gut zu machen. (Das Töten eines Menschen ist ja viel leichter zu bewerkstelligen, als ihn wieder lebend zu machen.) Sorry, das gibt Abzug.

Ich denke, ich gebe den Roman ein 4/10 - und das obwohl der Start gar nicht Mal verkehrt war.

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