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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Einleitung und Vorschau wecken in mir große Erwartungen. Bei dem Autor weiß ich schon jetzt (gerade bei der Thematik), dass es der nächste Klasse-Roman werden wird. Der Roman wird morgen geholt und Donnerstag konsumiert . Freu mich schon wie Bolle . Beim Cover gefällt mir der Hintergrund, die Landschaft wurde dagegen eher schlurig behandelt. Da hätte man (meiner Meinung nach) viel mehr heraus holen können. Bei den Figuren frag ich mich, zu welcher Gattung die zu zählen sind ?. Na die Auflösung erfahre ich ja spätestens am Donnerstag .
Hatten wir Harpyien bei JS überhaupt schonmal? __________________
Ok....laut google...beim Horror-Kalender.
Da der Roman so eine krasse Coverszene hat und die Einleitung episch klingt sind die Erwartungen jett sehr hoch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 22.07.2015 22:08.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von dark side
Bei den Figuren frag ich mich, zu welcher Gattung die zu zählen sind ?
Das sind Harpyien aus der griechischen Mythologie. Die hatte Hill wohl gemeint, als er sagte, er würde eine Dämonenart auftreten lassen, die eher selten bei JS vorkommt.
Erst einmal Danke für die Info. . Eher selten ist aber auch gut . Bis auf Band 478 Der Horror-Kalender war von den Tierchen bisher nix zu sehen. Tokata hatte die Harpyie in seiner Rezi sogar als Windgeister bezeichnet (oder besser ...sie wurden von Jason im Roman so genannt) . Auf die Verknöpfung zwischen Fenris-Werwolfmagie (nordische Mythologie) und die griechische Mythologie (Harpyie) bin ich jetzt aber umso mehr gespannt. Was kommt da bloß noch alles auf uns zu ? .
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 23.07.2015 01:14.
Zitat:
Original von dark side
Auf die Verknöpfung zwischen Fenris-Werwolfmagie (nordische Mythologie) und die griechische Mythologie (Harpyie) bin ich jetzt aber umso mehr gespannt.
Die Verknüpfung wird doch schon quasi durch den Titel verraten.
Einem Horror-Fan (und Werwolf-Fan) sollte die Herkunft des Wortes
Also mir hat der dritte Hill sehr gut gefallen. Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 23.07.2015 21:35.
Den anderen Romanen von ihm würde ich die selbe Benotung geben.
Das er alte Themen oder Figuren wieder aufgreift stört mich überhaupt nicht und finde ich gut. Mir fällt nur auf, dass öfter Figuren auftauchen hinter denen sich dann etwas anderes (unerwartetes?) verbirgt.
Es kristallisiert sich jetzt heraus, dass die neuen Autoren sich zumindest in einem Punkt abgesprochen haben. Ich hoffe da am Ende auf eine gute Auflösung.
Willkommen erstmal hier im Forum, Theron. __________________
Und direkt mit einer Rezi angefangen, das freut mich besonders.
Wenn du magst kannst du dich hier nochmal für alle vorstellen:
https://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=50&sid=
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich erinnere mich noch, als ich damals die Jumbobände verschlungen habe. Die Hexe Jane, Mandras Dolche, Myxin und die Schwarzblutvampire und später Shimanda und Arkonada. Das war eine Zeit in der Serie, als immer irgendwas los war. In diese Zeit hat mich der neuste Florian-Roman zurückversetzt. Ein fremdes Land, bekannte Freunde und Feinde, neue Gegner. Ist die Übergangsphase der Autoren endlich vorbei? Morgana Layton und Fenris sind sehr aktiv, was hoffentlich vom Hauptautor berücksichtigt wird. Wenn der jetzt in einem Einzelroman die Werwölfin auftauchen lässt als wäre nichts geschehen, wäre das komplett sinnfrei. __________________
Einige Fremdautoren schreiben bereits sehr gute Geschichten. Obwohl mir das Sinclairfeeling egal ist, muss ich zugeben, dass es diesen Roman doch hervorgehoben hat. Keine Ahnung, woran es lag. Vielleicht war es die beliebte JS-Hubschraubereinlage, die es früher regelmäßig gab. Vielleicht einfach nur die vertrauten Gesichter von Morgana und Fenris. Oder der Werwolfsjäger als kleinen Insider für Altleser. Der Autor hat bereits bei seinem Einstiegsroman geglänzt, hier hat er sich fast nochmal übertroffen. Wenn man mit dem Herz an der Serie hängt und ihren Niedergang jahrelang mitverfolgte, ist man einfach dankbar für so ein Highlight. Punktabzug hätte ich für die Vernichtung des griechischen Wolfsgottes gegeben, aber da hat uns der gute Florian nur kurz hereingelegt.
Was soll ich noch schreiben? Die Idee eines Wolfs-Krieges der nordischen Mythologie gegen die griechische Mythologie ist genial und bietet Stoff für einen langen roten Faden. Man hätte den geheimnisvollen Mönch nicht noch einbringen müssen, es hätte auch so gereicht. Hoffentlich übertreibt man es nicht. Der Kerl scheint überall dabei zu sein. Am Ende darf es ruhig zwei oder drei voneinander völlig unabhängige Themen geben, die sich nicht vermischen.
Ich will jetzt weiterlesen! Diesen Plot! Sofort! Geht leider nicht, wie im Jumboband damals. Nun erstmal einen Neuzugang lesen und danach eventuell zwei Darks überstehen. Danach wiederum andere Geschichten der Gastautoren. Das mag unfair ihnen gegenüber sein, aber Florians Werwolfs-Plot steht für mich jetzt an allererster Stelle.
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Große Ereignisse werfen im Dämonenreich ihre Schatten voraus. Es ist der Kampf zwischen den Götterwölfen Fenris und Lykaon. Der Erstgenannte steht quasi für die Ur-Wölfe, doch auch die andere Gruppe ist nicht gerade als taufrisch zu bezeichnen. Dafür sorgen schon allein die Kreaturen der Finsternis. Um für die alles entscheidene Auseinandersetzung bestens gerüstet zu sein, knöpft sich Fenris noch einmal seine erste -und treuste Dienerin vor. Morgana Layton erhält vom Götterwolf den Auftrag, schnellstens eine neue Werwolf-Elite zu gründen. Bevor sie dies aber in die Tat umsetzten kann, bekommt sie von Fenris persönlich noch eine Aufrischungs-Flat verpasst. Gestärkt und frohen Mutes macht sie sich auf dem Weg, um von nun an Taten sprechen zu lassen. Hätte sie gewußt, was die Gegenseite aufzubieten hat ......wäre ihr Optimismus ratz fatz erloschen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 26.07.2015 23:44.
Fazit:
Erneut ein Klasse-Roman aus der Feder von Ian Rolf Hill. Die Geschichte fügte sich nahtlos an seine bisherigen Werwolf-Werke (Band 1914 Arena der Wölfe / Band 1928 Werwolf-Vendetta) an. Was sich wohl ausnahmslos alle "Alt-Fans" gewünscht hatten, wurde von Ian Rolf Hill umgesetzt. Ein "Roter Faden" mit alten Hauptgegnern ....bzw. mit in Vergessenheit geratenen (eigentlich die Aufgabe des Haupt-Autor's) . Der Götterwolf Fenris wurde seiner Stellung hier voll gerecht. Mächtig und von einer klassen Aura umgeben spielte der Götterwolf groß auf .....endlich. Ein weiterer genialer Schachzug war die "Wiederauferstehung" von Boris Baranov. Klasse wie er ihn durch einen cleveren Trick wieder mit ins Spiel holte. Wenn man aber schon vom "groß Aufspielen" spricht, dann muss man im gleichen Atemzug die Kreaturen der Finsternis nennen. Endlich werden die KdF auch so dargestellt, wie sie es sich längst verdient hätten ...nämlich gerissen,clever und mit einer Ur-Kraft ausgestattet. Das Finale war nicht nur spannend, sondern auch schön Action-lastig. Die vielen unerwarteten Wendungen trugen ebenso zu einem gelungenen Roman bei. Auch wenn ich hier vor Lob nur so strotze, gab es für mich auch etwas negatives im Roman. Ich fand die zahlreichreichen/verschiedenen Dämonenarten einwenig des Guten zuviel. Es ging ja in erster Linie um die Vormachstellung der Werwölfe. Die Idee, dass die Kreaturen der Finsternis da jetzt mitmischen durften fand ich ja genial. Doch Medusen, Chimären, Harpyien etc. war dann doch einwenig zu viel. Fehlte nur noch, dass Florian die Wertiger ausgebuddelt hätte. Zuzutrauen wäre es ihm allemal, zumal sie zuletzt in Band 259 Ich stürmte den rollenden Sarg mitspielen durften.
Besonderes:
1. Fenris unterzog Morgana Layton eine "Auffrischungs-Kur". Dank seiner Magie erhielt die Gute wieder größere Kräfte (S.5) .
2. Die Dämonengruppe bzw. die Dämonenart Harpyien trat hier wieder in Erscheinung (zuletzt waren sie in Band 478 Der Horror-Kalender mit dabei) .
3. Der Werwolf-Jäger Michail Chirianow kam zu einem erneuen Auftritt (zuletzt war er bei der Verschwörung der Werwölfe in der russischen Botschaft in London mit von der Partie gewesen ...Band ?) . Ob er noch einmal aus seiner Zelle heraus und zu einem neuen Auftritt kommt ....weiß nur Ian Rolf Hill. Im Gegensatz zu Jason, hat er ihn bestimmt nicht vergessen und somit noch auf dem Zettel.
Bewertung:
Von mir gibt es ein "sehr gut" .
Cover:
Siehe Kommentar oben
Noch ein kleiner Nachsatz: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 26.07.2015 23:49.
Die Training-Session zwischen "Kampfschwein Suko" und John (Opfer) war einfach nur geil. Gerade solche Einbauten hatte ich lange Zeit vermisst. Trug irgendwie (wie z. B. Luiggi, Glenda's Kaffee etc.) zum Sinclair-Feeling bei....davon in Zukunft bitte mehr .
So dass war nun Florians dritter Streich zum Thema Werwölfe und was soll ich sagen, er holt mich mit diesem Thema immer mehr und mehr ab. Auch hier bei diesem Roman merkt man wieder deutlich, dass jemand mit Spaß bei der Sache ist und der Serie was Gutes tun will. Die Story um die Werwolffehde entwickelt sich wirklich toll. Endlich hat Morgana Layton mal wieder eine Auftritt der ihrer würdig ist. Und auch Fenris hat hier einen starken Auftritt. Insbesondere der Kampf mit der KDF war genial. Und hier sind wir auch schon bei einem weiteren Punkt warum mir dieser Roman so gut gefallen hat. Florian schafft es doch tatsächlich eine Überraschung nach der nächsten aus dem Hut zu zaubern, so dass keine Langweile aufkommt. Denn dass die Frau des Werwolfjägers eine KDF ist, da wäre ich nicht mal im Traum draufgekommen. Auch dass Fenris hinter den hilfesuchenden Werwolf steckt hätte ich nie gedacht. Bei Lykaon hat der Trick bei mir aber nicht funktioniert, hier habe ich mir sofort gedacht, dass nur der Manager selber Lykaon sein kann. Genial war auch die Szene beim Kampftraining hier kam wirklich das Sinclairfeeling rüber.
Doch trotz der Euphorie bei mir gibt es auch ein paar wenn auch kleine Kritikpunkte. Zum einen muss Florian auspassen nicht zuviel in einen Roman zupacken. Denn für meinen Geschmack waren hier schon ein paar Dämonenarten zuviel drin: Harpyien, Janusköpfe, Werwölfe neuer Art und alter Art, zwei Götter, Morgana und nicht zu vergessen die KDF. Das passte zwar alles gut und schlüssig in die Story aber man muss auch aufpassen, dass es dem Leser nicht zuviel wird. Der andere Kritikpunkt ist bei mir die Wiedererweckung von Boris Baranov, die kam bei mir nicht so gut an wie bei den anderen.
Aber nichts desto trotz ist dies ein toller Roman und ich kann es gar nicht erwarten, wie diese Fehde zwischen den Werwölfen weiter geht. Und irgendwie bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob es sich bei dem Helfer in der dunkeln Kutte in der letzten Szene tatsächlich um den Mönch gehandelt hat. Es könnte ja auch Matthias gewesen sein, wegen der Hinweise auf Luzifer in dem Roman.
Ich lass mich aber gerne überraschen und freue mich auf die Weiterführung der Story. Hoffentlich dauert es nicht als zulange.
Trotz der von mir angesprochenen Kritikpunkte gibt es von mir diesmal wieder die höchst Wertung. Ich vergebe ein TOP.
Super! Der dritte Roman von Hill und wieder eine gelungene und überzeugende Geschichte, die sich wie ein guter, alter Sinclair (aus den 80er Jahren) liest. Es freut mich besonders, dass endlich wieder ein roter Faden zu entstehen scheint und wir nicht nur jede Woche eine Geschichte lesen, die sich völlig losgelöst von dem Rest und dem Fortgang der Serie präsentiert. Ebenso finde ich es ausgesprochen gut, dass alte Charaktere nach Jahren oder Jahrzehnten wieder reaktiviert werden. Hoffentlich erhöht sich die Anzahl von drei Romanen von Hill bei gleichbleibender Qualität schnell auf 30 .... Ich vergebe insgesamt eine "sehr gute" Bewertung.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Helgorius am 01.08.2015 20:14.
Willkommen im Forum! Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 02.08.2015 00:47.
Hier kannst du dich auch nochmal für alle vorstellen, wenn du willst!
https://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=50&sid=
Was für ein Roman... __________________
Hier hat aber auch alles gestimmt, von der Trainings-Einheit am Anfang bis hin zum Schluss.
Hier wird das JS-Gaspedal durch die Bodenplatte gedrückt. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ich keinen besseren JS-Roman gelesen habe, der mich dermaßen unterhalten, beeindruckt und überhaupt hat.
Es geht mir wie Gleichgewicht... ich will diesen Plot weiter verfolgen... jetzt und hier.
Ein weiterer großer Gegner ist 'geboren', dazu kommt noch der finale Auftritt des Mönchs, der nahezu allgegenwärtig scheint und alle Fäden im Hintergrund zieht.
Die Auftritte von Fenris, Morgana & Lykaons sind schlichtweg genial. Die Story von grundauf durchdacht und es fehlen auch die mir liebgewonnenen Rückblenden nicht.
Die Action geht nicht nur von John und Suko aus, sondern auch von Michail, der hoffentlich nicht vergessen wird und erneut eine Werwolf Vendetta, ob seines erneuten Verlustes seiner Frau starten wird (sein Kampf gegen die Bestien war echt Klasse!)
Hills Schreibstil setzt dem ganzen noch eine Krone auf (...sackte in sich zusammen wie ein Kochbeutel, aus dem man den Reis herausgleiten ließ. )
Hier merkt man, dass nicht nur mit Herzblut geschrieben wird... Danke Ian...
Es kann nur eine Bewertung geben: TOP!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Der Thread ist zwar schon älter, aber da die Frage aufgeworfen wurde. Michail Chrianow trat erstmals in Band 422, "Der Werwolf-Jäger", auf. Das war damals, als sich Dark noch an seine Figuren und Hintergründe erinnern konnte (oder Wert darauf legte)...und Ballestar-Cover noch ne Bdeutung hatten .
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Dies ist der vorletzte Roman von IRH, den ich noch nicht kannte.
Top Cover ! Top Roman!
Ist er deshalb mittlerweile so schwer zu bekommen?
Es war damals der 3. Roman von IRH im Juli 2015, und ich muss sagen, für mich war es rückblickend das erste Meisterwerk. Von der ersten bis zur letzten Seite auf absolut höchstem Niveau. Vielleicht hatte IRH nie mehr "Darks" alten Stil ,wie hier.
Ok, in einem Kapitel kam das Wort "dann" etwas zu oft vor. Aber Schwamm drüber!😊
So, einen "alten" Roman von Ihm muss ich jetzt noch lesen......