Mak’Uryl ist wieder da. Der Tyrann von NG27, Erfinder der Menschenhabitats und allgemein ein böser Kerl mit wahnsinnigem Blutdurst. Nachdem man Lanzo und seinen Jockey von der Scania entführen konnte ist er auf dem Weg dorthin, um die Sache zu prüfen. Denn genau so wie ein weiterer Bösewicht ist er in einen Plan verstrickt, die Menschen zu funktionierenden Wirtskörpern von Jockeys zu machen. Warum? Weil Jockeys von dem selbst erschaffenen Zombievirus angesteckt werden können. Wurde nur in Staffel 1 und 2 nie erwähnt, weswegen ich dachte, sie seien immun. Das kam jetzt überraschend und für mich ein wenig unverständlich. __________________
Für den Homo Sapiens wird nun ein Gegenmittel entwickelt. Dann kann ein Jockey ganz unbedarft einen sauberen Wirt übernehmen. Langsam ergeben einige Details der Handlung Sinn. Einen festen Rahmen sehe ich in der Serie aber immer noch nicht. Es fällt mir von Folge zu Folge schwerer, eine Rezi zu schreiben. Gerade jetzt beim Staffelfinale, das sich einfach nicht so anfühlt. Es gibt Überraschungen und Cliffhanger, aber sie lassen mich kalt. Vielleicht war es ein Fehler, die Serie am Stück zu lesen. Manche Fortsetzungsliteratur ist dafür einfach nicht gedacht.
Auckland, meine Lieblingshandlung, hat keinen direkten Auftritt. Arnest und Rin werkeln weiter mit Lanzo und seinem Jockey herum. Amun'Ru hat erst mit den Zombievirus entwickelt, jetzt soll sie das Gegenmittel erschaffen. Und Kipling bleibt auch relativ unerwähnt.
(knappe 7 von 10 Weltraumzombies)
Der Titel weckt nostalgische Erinnerungen an eine Heldenserie im TV, deren letzte Episode wie die englische Variante des Spruchs hieß. Soll das auch bei HS 404 mein letztes ebook gewesen sein? Ich weiß es nicht. Wird wohl darauf ankommen, wie sehr Heliosphere 2265 mich mitreißt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller