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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Wieder ein top Roman. Ich bin immer noch schwer begeistert von der Reihe, aber ich frage mich, ob sich durch das Setting im Jahr 1926 nicht auch ungeahnte Chancen bieten, Geschichten überall auf der ganzen Welt in einer vergangenen Zeit spielen zu lassen? Eliza und Harker könnten doch auch mal eine weitere Reise machen, auf irgendeiner exotischen Insel landen, usw.
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Eine nette Geschichte, die einen Kriminalfall mit einem Geisterspuk verbindet. Daraus hätte Morgan D. Crow eindeutig mehr machen können. Aber wer sowas möchte, ist da beim falschen Autor. Hier gibt es simple Gruselgeschichten in einer charmanten Schreibe. Und ohne viel Aufregung oder Gewalt. Wie im Märchen geht es für die Helden immer gut aus und die Bösen bekommen ihre Strafe. Wenigstens erwartet hätte ich, dass
Von mir wenig überraschend wieder GUTe (knappe 7 von 10 Totenköpfen). Macht alles richtig, was es machen will.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Zwar hat mich dieser Roman nicht so begeistert wie der Vorgänger, aber unter ein "gut" rutscht die Musgrave-Serie eigentlich nie. Morgan spinnt seinen Garn sauber und souverän wie immer und weicht den typischen Tropen geschickt aus, obwohl er sie natürlich trotzdem zufriedenstellend bedient. Und es ist ja nicht so, dass die Figuren selbst nicht noch ein ungeheures Potential in sich tragen, auf das man gespannt sein darf.