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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 20.11.2014 20:04.
„Fahr zur Hölle!“ __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Estrangain am 21.06.2014 19:35.
Dieses geflügelte Wort erfährt in diesem Roman ganz in Shocker-Manier eine gänzlich neue Bedeutung.
Nach den vielversprechenden ersten 20 Seiten des Romans flaut das Ganze dann leider doch etwas ab.
Interessant in diesem Band ist übrigens "Uns" Hellmark, bzw. seine innere Einstellung selbst: ganz zaghaft wird er ganz kurz mal von Zweifeln an seiner Mission und sich Selbst geplagt, was ihn schon fast menschlich erscheinen lässt.
Leider nicht lange, denn schon bald lässt ihn sein (plakatives) jungenhaftes Gemüt seine effektivste Waffe im Kampf gegen die Schergen des Bösen völlig unüberlegt (Juhu!) aus der Hand geben.
Äh ja, Nicht besonders überzeugend und glaubwürdig, Herr Shocker.
Dem Deus-ex-Machina in Gestalt von Carminia Brado/A.K.A. Schoko allerdings ist es dann auch eher nebenbei zu verdanken, dass Mac seine "Bling-Bling" dann auch im richtigen Moment zurückbekommt.
Fazit: Mit einer Prinzen-Rolle von Bahlsen ist der Band allerdings eine ganz bekömmliche Frühsommerlektüre. Mehr aber auch nicht.
P.S.: Heisst es denn nun „Molochs“ oder Molochos´ „ Totenkarussel?
Zum Cover: ein richtig gelungener Lonati. Sehr schöne Farben in einem nahezu surrealistischem Arrangement!
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Hallo, Estrangain! __________________
Zu Deiner Frage, ob es nun "Molochs Totenkarussel" oder "Molochos' Totenkarussell" heißt, so wäre eindeutig das Letztere richtig.
Vermutlich fand aber irgendein Lektor oder dergleichen, dass sich "Molochos' Totenkarussell" sperriger liest und hat wohl entschieden, das 3. "o" und das Apostroph-Zeichen weg zu lassen. Könnte aber von Dan Shocker/Jürgen Grasmück höchstselbst auch so gemacht worden sein. Wer kann das heute noch sagen?
Was das fehlende 2. "l" bei "Totenkarussel" betrifft, so denke ich, dass ihnen das Wort zu lang geworden ist und sie deshalb dachten: "Das merkt eh' keiner, wenn's fehlt!" und es einfach vom Tisch fallen ließen. Oder sie hatten wirklich einen "Rechtschreibkünstler" vor Ort (der wahrscheinlich auf einem der Windmühlenflügel draufgebunden zu sehen sein dürfte ).
Auf jeden Fall ist dieser Romantitel ein Beispiel dafür, was "kreative Texter" anrichten können ...
Der Titel müsste somit richtig geschrieben lauten: Molochos' Totenkarussell.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 26.07.2024 18:43.
Zitat:
Original von Talis
Die Macabros-Erstauflage hatte auf der ersten Roman-Seite einen netten Blickfang.
Der Zeichner Theo Thomas hat für die Serie jeweils eine Titelzeichnung gemalt. Hier seine Zeichnung für Macabros Nr. 12.
Beim Innentitel nach MOLOCHS einen Bindestrich zu setzen, der somit (wäre es in derselben Zeile weitergeschrieben) TOTENKARUSSELL anbindet, war ja besonders knackig!
Da muss es im Zauberkreis Verlag bereits in den 1970er-Jahren so richtige Koryphäen als Korrektoren und Setzer gegeben haben ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.