Ne komplette Inhaltsangabe zu diesem Roman zu schreiben, würde wohl den Rahmen sprengen. Nur soviel sei gesagt ....LANDRU lebt !!!. Denn der gepfählte LANDRU entpuppte sich als "Blender" bzw. als der letzte Genvampir aus der Arktis. Denn kein geringerer als GABRIEL hatte mit einem Geniestreich dafür gesorgt, dass der Genvampir mit dem Aussehen und dem Wissen des wahren LANDRU ausgestattet wurde. Der Sinn und Zweck dieser brillanten Aktion war zwar simpel aber dennoch genial. Entweder es gelingt dem "falschen Landru" seinen Bruder ANUM zu vernichten oder aber dieser schafft es seinerseits LANDRU zu töten. So wäre er im Glauben, seinen Bruder für immer und ewig aus dem Weg geräumt zu haben. Egal welche Variante im Endeffekt eintreffen sollte, der echte LANDRU könnte so in Ruhe für GABRIEL die Kastanien aus dem Feuer holen (die Archonten, eine uralte, vergessene Loge des Satans aufspüren und nach Stonehenge zu führen).

Fazit:
Ein brillanter Roman. Von vorne bis hinten bis ins kleinste Detail durchdacht. Einfach grandios wie der Autor diesen Roman "spann". Irgendwie konnte ich mich mit einer entgültigen Vernichtung LANDRU's auch so noch gar nicht mit abfinden. Die Idee Heraks letzten Genvampir (Proteus) bzw. das Ei so wieder mit ins Spiel zu holen ....einfach klasse. Aber auch sonst hatte diese storry eine Menge zu bieten. Allein das Szenario in Highgate Hall war jeden Penny wert. Schmunzeln musste ich über die Rezepte von Milton Banks. Wäre bestimmt ein Bestseller geworden .

Besonderes:
LANDRU's Vernichtung stellte sich als große Täuschung heraus.

Bewertung:
Erneut zücke ich die Höchstnote. Ich lasse hier 5 von 5 Sterne strahlen bzw. 5 von 5 Fledermäuse flattern. Das hohe Niveau wird einem langsam unheimlich.

Cover:
Zeigt ne Szene aus dem Roman. Gabriel schlägt Landru hier zu seinem ersten Ritter (S.8. Sollte Landru Gabriel ab jetzt hintergehen, würde das Schwert (das nun seine Witterung kennt) ihn überall ausfindig machen und sein Herz durchbohren.