__________________
__________________
Wegen solchen Einzelgeschichten lese ich den GK. Und natürlich wegen guten Subserien, aber darum geht es hier nicht. Sondern um einen soliden Gruselfall der Woche, wo am Ende die Guten gewinnen, aber der Weg dorthin einige Überraschungen bereithält. Es gibt eben keine festen Serienhelden, wo der Leser immer weiß, dass sie überleben werden.
Das Monster der Woche ist kein Werwolf, sondern nur ein Wolfsmensch, was den Fall bodenständiger macht. Da muss es kein ausgebildeter Geisterjäger sein, auch Normalo-Protagonisten haben eine Chance.
Man merkt natürlich, dass man hier einen Klassiker vor sich hat und keinen neuen Roman. Aber für eine Geschichte aus den 70ern liest das Heft sich auch heute noch gut. Eine gute Ergänzung für die GK-Neuauflage. Solche Klassiker möchte ich dort gern lesen, damit auch frischere Gruselfans in ihren Genuss kommen.
Ein knappes SEHR GUT von mir, ich bin mal großzügig. Zwar nur ein alter Einzelfall, aber dafür halt ein sehr guter. (7 von 10 Totenköpfen)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Titelbild stammt von einem GSoul (shutterstock). __________________
Quelle: isfdb
Geht es nur mir so, oder liege ich damit richtig, dass es sich hier (fast) nur noch um KI-Cover (oder zumindest um KI-mitgestaltete Cover) handelt?
Auch der angebliche Künstlername "GSoul" wirkt überaus befremdend auf mich. Bei anderen GK 2.0-Covern und bei Professor Zamorra-Covern (wohl auch bei John Sinclair) scheint noch ein angeblicher Künstlername "Nomad Soul" (shutterstock) auf. Beim angegebenen Realnamen bricht es mir fast die Zunge: Sergiy Tryapitsyn.
Quelle: isfdb
Ich glaube, bei diesen Covern werde ich mich nicht weiter engagieren.
Es bleibt ja bei den "alten, handgemalten und handgezeichneten Titelbildern" noch etliches zu tun übrig, um möglichst viele davon den lebenden oder den gelebt habenden Künstlern zuzuordnen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Romane wie dieser machen die Attraktivität der Gespenster-Krimis aus. Spannend, unheimlich, gut geschrieben. Ich mag auch diese Einzelabenteuer ohne Serienhelden. Die Story ist auch eher etwas ungewöhnlich , keine Werwolfstory, wie der Titel vermuten lassen würde. Sowas möchte ich gerne öfter lesen.