Der Gespenster-Krimi wird neu aufgelegt
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Immer wieder nach Ostfriesland
GESPENSTER-KRIMI Nr. 59 vom 12.01.2001 __________________
Autor: Michael Schauer
Erstausgabe
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
GESPENSTER-KRIMI Nr. 60 vom 26.01.2001 __________________
Autor: Frank deLorca
erstmals erschienen 1978 im Gespenster-Krimi # 239
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Gespenster-Krimi Nr. 61: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 08.03.2021 00:50.
Die Geister von Grummond Hall
von Earl Warren
Im schottischen Hochland, bei den Hängen des Ben-More-Hügels, nahe dem Dorf Dornochshire, ragen sie auf, die Ruinen von Grummond Hall. Selbst im Sonnenlicht sind die zerbröckelnden Mauern düster. Auf dem Wehrfried hat sich seit Jahrhunderten kein Vogel mehr niedergelassen, geschweige denn sein Nest gebaut. Die Einheimischen meiden die Ruinen. Nach Einbruch der Dunkelheit wagt sich niemand mehr dorthin, wenn ihm sein Leben und das Heil seiner Seele lieb sind. Stimmen und Schreie sind in den Nächten zu hören, und ein grausiges Heulen ertönt aus dem Innern der Erde.
In manchen Nächten aber steigt er selbst empor, der böse Geist des verfluchten Robert Bruce MacLoran. Als hochgewachsener Mann mit Kilt, Tartan und Schwert umreitet er auf einem schwarzen Pferd, aus dessen Nüstern Feuer züngelt, sein Anwesen.
Der Reiter hat keinen Kopf, ein Flammenbündel, in dem sich ein bärtiges Gesicht abzeichnet, sitzt auf seinem Hals. Wer ihm begegnet, ist verloren.
Hütet euch vor dem Mann mit dem Feuergesicht! Bleibt Grummond Hall fern, denn dort wirken die Kräfte des Bösen!
09.02. 2021 (erstmals erschienen 1978 als Gespenster-Krimi 242)
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Gespenster-Krimi Nr. 62:
Cassy und der Voodoo-Vampir
von Curd Cornelius
London im Herbst
Die dunklen Wolken der aufkommenden Nacht verdrängten den milden Herbstabend. Die Buchstaben auf den Straßenschildern waren für das Kind kaum noch zu erkennen, sie hätten ihm ohnehin nicht weitergeholfen. Es wusste, dass es sich verlaufen hatte.
Vielleicht hätte die Kleine den richtigen Weg wiedergefunden, wenn nicht dieser unheimliche Mann hinter ihr aufgetaucht wäre. Sie versuchte sich von ihm zu entfernen und bemerkte viel zu spät, dass sie immer tiefer in eine Gegend geriet, die ihr völlig fremd war. Die Häuserfronten auf beiden Straßenseiten bestanden aus heruntergekommenen Fabrikhallen ...
23.02. 2021
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Gespenster-Krimi 63:
Elena, die Hexe vom Dunklen See
von Michael Schauer
Elena hetzte über den schmalen Waldweg. Es war Nacht, und nur der Vollmond am wolkenlosen Himmel spendete sein fahles Licht. Ihr langes schwarzes Gewand flatterte wie ein Umhang hinter hier her, kleine Steine und Zweige schnitten ihr in die nackten Fußsohlen, doch sie spürte den Schmerz kaum.
Nur noch wenige Meter, dann hatte sie ihr Ziel erreicht.
Dicht hinter sich hörte sie die aufgeregten Stimmen ihrer Verfolger, aber sie wusste, dass diese sie nicht mehr rechtzeitig einholen konnten ...
09.03. 2021
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Gespenster-Krimi 64:
Mondmilch
von Katharina Hadinger
Eva überlegte, ob sie umkehren sollte. Die Hitze des Lagerfeuers strahlte bis hier her aus. Wie bizarre Pflanzen im Wind tanzten die Schatten der Flammen an den Felswänden.
Der Eingang der Höhle war breit und hoch. Aber dort, wo baumstammdicke Stalaktiten mit dem Steinboden verwachsen waren, verengte sie sich zu einem schmalen Gang, durch den ein normal gebauter Mensch gerade durchpasste.
Es war Eva als krieche die Dunkelheit aus diesem Teil der Höhle um einen Kampf gegen das spärliche Licht des Feuers auszufechten ...
23.03. 2021
Band 62 ist wieder ein Roman aus der "Schattenchronik"-Reihe. Nach den Bänden 3, 6, 9, 12 und 15 der sechste.
Band 15 erschien im Mai 2019. Ich frage mich, warum man nach immerhin fast zwei Jahren diesen Faden wieder aufnimmt. (Mir hat einer gereicht; das war so ziemlich der grottigste Schund, den ich je gelesen habe).
Weiß jemand, ob das wieder so ein umgeschriebener (Möchte-gern-)"Larry Brent"-Roman ist?
Zitat:
Original von Horror-Harry
Band 62 ist wieder ein Roman aus der "Schattenchronik"-Reihe. Nach den Bänden 3, 6, 9, 12 und 15 der sechste.
Band 15 erschien im Mai 2019. Ich frage mich, warum man nach immerhin fast zwei Jahren diesen Faden wieder aufnimmt. (Mir hat einer gereicht; das war so ziemlich der grottigste Schund, den ich je gelesen habe).
Weiß jemand, ob das wieder so ein umgeschriebener (Möchte-gern-)"Larry Brent"-Roman ist?
Sieht nicht danach aus...
Die Leon-Werkausgabe geht also weiter. Gute Chancen also, dass auch "Das Skelett auf der Klippe" recycled wird. __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
Die Leon-Werkausgabe geht also weiter. Gute Chancen also, dass auch "Das Skelett auf der Klippe" recycled wird.
Und da isser schon:
Hal W. Leon
GESPENSTER-KRIMI 68
Das Skelett auf der Klippe
Manina Robbins zog am Strand unwiderstehlich die Blicke aller Männer auf sich. Sie war Anfang zwanzig, hatte eine atemberaubende Figur und langes dunkelbraunes Haar. Ihr hellblauer Bikini verhüllte nicht mehr, als unbedingt erforderlich war. Die Pupillen ihrer grauen Augen waren von einem braunen Kranz umgeben, der ihnen einen ungewöhnlichen Reiz verlieh.
Jetzt sah Manina nach der Sonne, die wie eine reife Orange im Meer versank. Spätestens in einer halben Stunde würde es dunkel sein. Höchste Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Sie erhob sich, zog sich an und wandte sich in die Richtung, in der eine schmale Küstenstraße in die nahe gelegene Stadt Paratinga führte.
Da stockte jäh ihr Schritt. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Ihrem Mund entfuhr ein halblauter Schrei. Denn das, was sie vor sich sah, war so ungeheuerlich, dass sie meinte, den Verstand verlieren zu müssen ...
(Bereits erschienen als Vampir-Horror-Roman 197)
Es wird also nicht nur nach Qualität entschieden, und schon die schwafelige Einführung liest sich wie ein einziges Klischee.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Bislang stammen alle Illustrationen im GK 2.0 von Rudolf Sieber Lonati, manche wurden jedoch nachbearbeitet. Hier
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene