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Mir hat der Roman recht gut gefallen. Besonders der Anfang und der Auftritt des
" Gerechten " kommen hier ganz gut rüber. Das Raniel im Besitz eines Nachnamen
( Almedos ) ist, ist mir genau wie Dämonengeist neu .Sehe diesen Roman auch
mehr als spannungsaufbauer für den zweiten Teil.
Habe aber auch ein paar Kritikpunkte anzubringen:
1. Dialoge wurden ein bischen in die Länge gezogen und teilweise wiederholt. Da wäre
noch ein wenig Platz für weitere Handlungsstränge gewesen.
2. Wieso läst sich ein so mächtiges Wesen wie der " Urteufel ", der sich als Engel
und zugleich im direkten Dunstkreis von Luzifer befindet, von einem Berg die
ganzen Jahre einsperren. Habe nämlich nichts von einer magischen Sperre
mitbekommen .
3. John entdeckt eine Kreatur, daß um Anna´s Elternhaus schleicht und statt draußen
weiter nach ihr zu suchen klingelt er an die Tür und trinkt gemütlich einen Kaffee .
4. Seit wann hat Raniel denn ein Augenproblem und muß schon auf eine
Taschenlampe zurück greifen .
Bin jedenfalls gespannt auf " Die wilde Schlacht "
Cover: Super , kommt so zu 100% in dem Roman vor.
Schade eigentlich von der Grundidee sehr vielversprechend, aber die Umsetzung viel zu harmlos, mal wieder......... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von starchild-2006 am 24.08.2012 10:00.
Hier wäre auch die Entstehung eines neuen Riesengegners für JS ala Schwarzen Tod
möglich gewesen denn der fehlt leider .
Denn Dracula 2 ist in meinen Augen kein Gegner der Angst und Schrecken verbreitet sondern eher ein kleiner Mückenstich der JS ab und zu mal ärgert....
Und ein langweilieger viel zu uninteressanter harmloser Gegner.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Wie immer zunächst eine kurze SPOILER-Warnung.
Also im Gegensatz zu einem gewissen anderen Herren ( ) hat mir dieser Roman richtig gut gefallen, auch wenn er mir persönlich eher als Band 1599 gefallen hätte. Denn hier handelt es sich um einen - wenn auch sehr unterhaltsamen - Einleitungsroman, der augenscheinlich auf den Höhepunkt im zweiten Teil hinarbeitet.
Der in der Vorschau erwähnte Urteufel tritt hier noch nicht so recht in Aktion, dafür zwei kleinere Ebenbilder von ihm (die man wahrscheinlich auch auf dem Cover sehen könnte, wäre der Sockel, auf dem das Monster hockt, vollständig abgebildet). Außerdem wird mit dem Schneetreiben in den Bergen, der Beschreibung der in der Höhle lauernden Dämonen, den umherschleichenden Monstern und der drohenden Gefahr einer neuen großen Schlacht zwischen Gut und Böse eine wahrlich bedrohliche Atmosphäre aufgebaut.
Einzig die Szenen mit der Familie Conolly waren vielleicht ein bisschen zu lang, dafür konnte ich gut über Bill schmunzeln, der zunächst leicht betrunken durch die Gegend torkelt.
Dass Raniel hier auftaucht (von dessen Nachnamen 'Almedo' ich hier zum ersten Mal lese, aber ich denke mal, das hat irgendwie schon seine Richtigkeit), hat mich doch schon sehr überrascht, dafür bringt er auch eine gehörige Portion Charisma mit. Ebenso überrascht hat mich die Einbindung des Schwert des Salomo.
Selbst die Dialoge sind diesmal alles andere als langweilig, sondern eher spannungsfördernd. Gerade als Raniel John die drohende Gefahr durch den Urteufel und dem, was er erwecken könnte, beschreibt, lief mir auch ein kleiner Schauer über den Rücken.
Insgesamt gesehen also ein sehr guter Roman, wobei er eben vielleicht besser als Vorbereitung und 'Die wilde Schlacht' als Jubiläum gepasst hätte. Aber wie dem auch sei, ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil...
Dem kann ich mich genauso anschließen, in allen Punkten, sowohl der erstmalig aufgefallene Nachname Raniels, der coole, betrunkene Bill, aber das langatmige dort, der gut aufgebaute Spannungsbogen um die Urschlacht oder zumindest die noch nicht abgeschlossenen Teile daraus,
ich hatte den Zweiteiler auch schon gelesen, mich aber trotzdem an so wenig erinnert, dass er wieder Spaß gemacht hat.
Das gibt ein Sehr gut mit 4 Sternen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!