__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Mir hat der 'historische' Einstieg gut gefallen. Und Templer sind für mich immer ein reizvolles Thema. Schade, das der Leser von Anfang an nicht viel über die Herkunft und Entstehung des Kreuzes erfährt.
Merkwürdig, das ein Abt der Templer so wenig Grips besitzt und das Artefakt nicht einfach gut versteckt hält. Und das ein Sohn des Lichts so wenig Erfahrung mit dem Bösen hat, das er die Gefährlichkeit des Kreuzes falsch einschätzt.
Gewundert hat mich auch, das Templer als Diener und Streiter Gottes so wenig Fähigkeiten und Disziplin besitzen, und dem Bösen nicht mal versuchen Paroli zu bieten. Ich habe da andere Vosrstellungen.
Ein bißchen geärgert hat mich die Szene im Garten des Templerklosters, das war irgendwie ein Dejavu, denn vor ein paar Heften hatten wir doch schon einmal so eine Szene.
Das Ende ist mir zu simpel und geht, wie so oft, viel zu schnell über die Bühne.
Wirklich geärgert haben mich die wortwörtlichen Wiederholungen innerhalb eines Absatzes. Das war dann echte Zeilenschinderei.
Da der Roman aber insgesamt flott geschrieben und kurzweilig zu lesen war, habe ich ihn noch mit gut bewertet.
Na, dieser Roman ist ja nicht lange her. Nun ratet mal welche tolle Idee Jason zu Band 2000 hatte.
Es ist etwas einmaliges! Etwas dass es noch nie gab - immerhin rund 2 Jahre nicht. Richtig: ein böses Kreuz!
Geplanter Titel: "Das Höllenkreuz".
Nur egal wie Jason dreht und wendet, das Kreuz aus Band 2000 wird das aus dem Band hier NICHT in Sachen Macht übertreffen können dürfen, da dieses hier von Luzifer erschaffen wurde. Und der wäre logisch gesehen nicht erfreut, wenn zB Lilith einfach ein besseres Höllenkreuz erschaffen würde
Jaja, das Ding im Roman hier war von der Macht her ein Furz im Wind, aber das ist eben Jasons Schuld. Vielleicht sollte man ihn dezent darauf hinweisen ...daß das letzte Höllenkreuz zum heutigen Zeitpunkt noch keine 2 Jahre her ist!
Das Cover finde ich gelungen, endlich mal direkten Bezug zur Serie und nicht umgekehrt, dass die Geschichte um das Cover geschrieben wird. __________________
Unser guter Hector findet also das Dämonenkreuz, bringt es zu einem befreundeten Abt und tataaaa... Überraschung... das komplette Kloster wird ausgelöscht, was jedoch Uns-Hector anscheinend gar nicht stört und er einfach aus der Geschichte verschwindet. Auch vermisse ich den Versuch von Hector das Kreuz zu zerstören.
Godwin findet das Kreuz, welche Jahrhunderte lang in den Klosterruinen herumgelegen hat (da hätte ich echt mehr vom Autor erwartet...), Höllen-Matze holt sich das Kreuz, auf welches er js schon sooooo lang gewartet hat (JD-Logik...) und macht ein paar Yoga-Übungen mit Godwin und Sophia, die durch die Jesus-Schnecke Maria Magdalena gerettet wird.
Kreuz-Formel; anderes Kreuz wird zu Klump, Matze entkommt...
So gerade noch ein 'Mittel'... wäre mit den anderen Forumsvorschlägen sicherlich ein guter bis sehr guter 2-Teiler geworden...
Auf die Essenorgie gehe ich mal nicht weiter ein... ist ja schon obligatorisch... hoffentlich verhungert John nicht bei den neuen Autoren...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ach ja das kleine Matthiaslein. Jetzt wird er auch noch vom Geist der Maria Magdalena in die Schranken gezwungen. Damit wird das eigentlich zweitstärkste Schwarzmagisches Wesen (nach Asmodis) weiter abgeschwächt und das obwohl er sich in Besitz des Dämonenkreuzes befindet. __________________
Eine Gruselserie lebt eigentlich von den starken, mächtigen und gruseligen Gegnern. Jemand, der einfach abhaut, nur weil John die Formel gerufen hat, gehört meiner Meinung nicht dazu.
Weiterhin habe ich das Kreuz nicht verstanden. Es verschont oder vernichtet unabhängig davon, ob man Gut oder Böse ist. Diebe (böse) und Mönche (gut) mussten dran glauben, während Godwin (gut) und Mathias (böse) dieses ohne Probleme anfassen können.
Wir haben also einen schwachen Gegner und ein starren Gegenstand, der hin und wieder gut und böse weh tut. Das ganze hat für mich einen "schlechten" Roman ergeben.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Für mich ist der Roman so im Mittelfeld. Gibt bessere und schlechtere von Jason. Muss sagen, dass Matthias wieder mal zurückstecken musste, geht in Ordnung. Sophie Blanc ist auch nicht irgendwer, wäre schade um sie gewesen. Auf der anderen Seite ist das Dämonenkreuz, trotz seiner etwas ausführlicheren Geschichte, an der schon Hector de Valois beteiligt war, am Ende kaum mehr als eine Fußnote wert. Was war jetzt besonders an dem Kreuz?