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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Horror-Harry
Wie kommst du auf die Idee, dass es hier um ein Riesenmonster geht?
Wer hat denn hier was von einem Riesenmonster geschrieben ? (oder besser gesagt wo hast Du es gelesen ?) .
Äh - hallo? Steht doch direkt davor:
Zitat:
Original von kualumba
Yeah - King Kong
Und der war bekanntermaßen riesig.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Äh - hallo? Steht doch direkt davor:
Naja, na dann hab ich ja richtig gelesen ....da steht nämlich nicht das Wort Riesenmonster
.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Und der war bekanntermaßen riesig.
Vielleicht bezog sich kualumba's Vergleich auch nur auf klein King Kong .....einen kleinen süßen Gorilla. Ausserdem finde ich King Kong nicht gerade als ein Monster. Da würde ich mehr zu Godzilla hin tendieren. King Kong ist halt nur einwenig aus seiner Art geschlagen .
Godzilla ist auch eine "aus der Art geschlagene" kleine Echse. __________________
Bei den Brent-Hörspielen ist gleich im ersten irgendein Monstergorilla aufgetaucht. Sowas kann ich mir hier vorstellen. Die Ghoul-Einleitung hat vielleicht gar nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun. Früher haben die Geschichten auch manchmal mit dem Ende eines anderen Falles begonnen. Fand ich immer nett.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Womit kann der Roman punkten? Wergorillas als neue Idee, deren Ansatz gewagt aber gut ist. Abe Douglas. Und Action, eine Menge Action von der ersten Seite an. __________________
Was fehlte mir im Roman? Logik und Erklärungen. Und eine gewisse Zurückhaltung oder Bodenständigkeit.
Die ersten beiden Romane des Autors kamen bei mir nicht gut an. Und der hier auch nicht, so Leid es mir tut. Ich lese sonst keine Serien von ihm, und ich weiß auch, warum sich das erstmal nicht ändern wird. Es ist die gleiche Thematik wie bei seinen anderen zwei Romanen. Zu viel Trash. Das fängt schon in der Eröffnungsszene an. Eine Horde Ghouls die wie Schießbudenfiguren abgeknallt werden und dann wird das Kreuz gezündet. Und sowohl John als auch Abe tun so, als wäre das eine Kleinigkeit. Hallo? Schon ein einzelner Leichenfresser ist gefährlich. Warum keine Zombies nehmen, die hätten durch ein schwarzmagisches Ritual alle auf einmal beschworen worden sein können. Aber Ghouls die sich unter einem New Yorker Friedhof in Scharen zusammenrotten? Da habe ich mir noch gedacht „Nicht mein Fall, aber hat ja mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun.“
Beim Wergorilla aber das gleiche Problem. Ich weiß, dass viele der so kultigen Romanheftserien diesen Fokus haben. Ich bin einfach nicht die Zielgruppe. Zum Glück gibt es ein breites Spektrum an Gastautoren mit total unterschiedlichen Signaturen.
Wieso kann man einen Wergorilla mit normalen Kugeln erschießen? Ich meine, er ist ja nicht tot und bricht in New York aus seinem Frachtcontainer aus, wo man die scheinbare Leiche untergrbacht hat. Hat der sich absichtlich tot gestellt? Eigentlich hätten ihn im Kongo die Kugeln nicht mal jucken dürfen und er hätte die Forscher aus Wut abgeschlachtet. Wie kann ein Wergorilla in einen nachts geschlossenen Zoo einbrechen, ohne dass er irgendwelche Spuren hinterlässt oder von einer Überwachungskamera gefilmt wird? Wie kann er von seinem Apartment in den Zoo gelangen, ohne dass ein Passant ihn sieht und die Polizei wegen eines entlaufenen Tieres anruft? Abe Bloch wurde von einem Wergorilla angegriffen. Kein einziger Kratzer? Warum untersucht John ihn nicht genau, schließlich könnte er den Keim in sich tragen. Es gibt noch weitere Fragen. Kleine Details, die mir trotzdem wichtig sind. So schlimm wie bei Logan Dee, wo einem die Logikfehler ins Gesicht springen, ist es hier nicht. Aber es geht in die gleiche Richtung. Keine direkten Logikfehler, aber Fragen die nie beantwortet werden. Ich bin auch niemand, der sich das dann gern selbst zurechtdenkt oder sich von Antworten anderer Leser befriedigen lässt. Andere Gastautoren schaffen das doch auch.
Am Ende habe ich dann einfach nur noch Quergelesen, das Finale mit der Gorillaattacke. Es wurde mir zu abgehoben.
Schlecht fand ich den Roman nicht. Gut auch nicht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Der erste Teil dieses Zweiteiler konnte bei mir punkten. Die Idee mit den Grorilla fand ich recht interessant und spannend. Auch die Szenen die in Afrika spielen sind recht stimmig. Was dem Autor hier wirklich gelingt ist, dass man sich am Ende des Romans fragt: Wie geht es wohl weiter ?. Das hier im ersten Teil nicht alle Fragen beantwortet werden liegt meines Erachtens in der Natur der Sache. Wenn hier alles restlos aufgeklärt worden wäre bräuchte es ja keinen zweiten Teil. Die Szenen am Anfang des Romans in denen die Ghouls vernichtet werden fand ich auch etwas übertrieben aber ich schätze, dass dieser Part im Zusammenhang mit dem Roman "Die Köonigin der Ghouls" steht. Insgesamt gesehen würde ich diesem ersten Teil ein gut geben
Von einem Autor wie Timothy erwarte ich eigentlich weniger etwas Bodenständigeres. Seine Geschichten skizieren die Figuren und Geschehnisse mit Vorliebe nach eigener Vorstellung. Die daraus resultierenden Begebenheiten trennt er gerne nochmals nach eigener „Erkenntnis“, was durchaus auch mal am Rande der Gesetzmäßigkeiten und auch darüber hinaus ausfallen könnte. Mir gefällt noch immer der zutreffende Begriff des chaotarischen auf seine Belange und trifft wohl auch diesmal zu. Durchaus mit seinen eigenen höheren Anspruch, auch mal die eine oder andere Metapher, halt sein Stilmittel was aber nicht immer unbedingt ihren Zuspruch finden muss. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 02.06.2015 07:18.
All die kleinen und auch größeren Ungereimtheiten haben durchaus ihre Berechtigung, wenn es einen inneren Sinn ergeben und zugebenermaßen, sich mir entzog. Natürlich kann man auf einen zweiten Teil zuwarten, dennoch erlaube ich mir vorerst die Frage: was sollte das bisherige? Schon King Kong musste erkennen, spätestens in N.Y wurden sie in die Pfanne gehauen.
Wie der Titel schon aussagt, die Bestie erhebt sich und genau dort, fangen wir im zweiten Teil wieder von vorne an.
Von mir gibt´s ein verdientes GUT.
Nach längerer Zeit verschlägt es John mal wieder in die Vereinigten Staaten. Denn kein geringerer als FBI Special Agent Abe Douglas bittet John um Amtshilfe. Natürlich kann der Geisterjäger seinen alten Spezi und Kampfgefährten nicht allein im Regen stehen lassen. Nachdem in London mit Sir James alles geklärt ist und Suko dort die Stellung halten soll, macht sich der Sohn des Licht's in die USA auf. Vor Ort geht es dann auch gleich zur Sache. Auf Hart Island sehen sich die beiden Freunde dann auch gleich einer geballten Übermacht von Ghouls gegenüber. Nach einem kurzen aber recht heftigen Gemetzel, werden die Ghouls fast ohne Gegenwehr vernichtet. Nach getarner Arbeit beschließt John noch weitere sechs Tage in New York zu verweilen. Die Freunde machen so manchen Zug durch die Gemeinde. Doch irgendwann geht jeder Urlaub mal zu Ende. John der sich bereits in der Business-Class der British-Airways befindet, erfährt das dann auch recht schnell am eigenem Leib. Das Kuriose dabei, nicht London wird sein neues Betätigungsfeld werden, sondern erneut New York. John wird von Abe Douglas wieder aus dem Flieger zurück geordert. Doch diesmal lauern keine Ghouls auf die beiden Freunde ....die Spezies mit der sie es jetzt zu tun bekommen, könnte man mit "Gorilla immortalis" bezeichnen. Seine Fähigkeiten erstaunen nicht nur den Geisterjäger. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 25.05.2015 23:29.
Fazit:
Schön flüssig zu lesende story, mit einem interessanten Gegner. Zwar konnte ich dem Scheibenschießen auf den ersten Seiten nix positives abgewinnen, doch als es dann schließlich Richtung Wer-Gorilla ? ging, konnte der Roman bei mir punkten. Man erkannte an der Schreibe des Autor's sofort, dass er hier mit sehr viel Herzblut dabei war. Desweiteren konnte man erkennen, dass Timothy sich mit der Serie befasst hatte (nicht nur allein wegen der zahlreichen Verweise und Anspielungen im Roman) . Schön, dass er den Mut besessen hatte und mit Abe Douglas einen alten Weggefährten eingebaut hatte. Hatte mich darüber echt gefreut. Bin jedenfalls gespannt, wie es mit der "Affenbande" im zweiten Teil weiter geht.
Besonderes:
1. John und Abe Douglas kämpfen mal wieder Seite an Seite (zuletzt war es ja in Band 1639 Las Vegas - Wölfe der Fall gewesen) .
2. Es tritt eine neue Spezies auf ....der sogenannte "Gorilla immortalis bzw. Wer-Gorilla" .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Tja ein "Silber-Rücken" halt.
Das Erheben der Bestie wurde eindrucksvoll vorbereitet und spannend in nahezu bildliche Sequenzen umgesetzt, wie beispielsweise die Szene auf dem Krankenhausdach, die gedanklich wie ein Film ablief. __________________
Dazu konnte man fast mit dem Finger auf der Landkarte verfolgen, wo wer sich gerade befindet und sogar per Google Earth einen Blick aufs St. Barnabas Hospital werfen, um die Bestie fallen zu sehen oder den Eingang des Bronx Zoos, wo der Krankenwagen vorm Tor parken musste
Die Ghoul-Schlacht brachte gleich zu Anfang schon Spannung, man war sofort im Geschehen drin und das Wiedersehen mit Abe Douglas war mittels Johns Rettung nett gewählt. Überhaupt gefiel mir das John-Abe-Gespann mit samt der Dialoge (sagte ich schon, dass ich sehr auf Dialoge stehe?!
) sehr gut.
Als besonders lebendig möchte ich auch die Handhabung einiger "Rückblenden" bezeichnen. Als der Zoowärter Lopez sein Erlebnis schildern soll, passiert dies als eigenständige Szene und nicht in einem bloßen "Erzähldialog". Genau wie die Situation, die Farley Dighton schildert, als er erklärt, wohin er an dem einen Nachmittag gefahren ist, quasi die "Entstehung" des Gorillas immortalis.
Aber nicht nur Örtlichkeiten und Rückblenden waren gut beschrieben, die Charaktere hat Timothy Stahl meiner Meinung nach ebenfalls sehr farbig dargestellt. Die "Bekannten" erkannte man sofort wieder, die "Unbekannten" wuchsen einem ans Herz. Selbst die beiden Begleiter der Dightons, Leon Mukeng'a Kiswaya und sein Bruder Raoul blieben nicht nur zwei "Helferlein" am Rande, genau wie auch der Arzt Haywood mit seinem vorausschauenden Denken (ebenfalls schade um ihn!!).
Es wurde schließlich gar nicht wirklich erklärt, wer oder was die Bestie nun ist, wem sie untersteht, wer sie erschaffen oder verändert hat, sondern mehr Wert auf das Unheimliche gelegt, auf die Geschehnisse und "Verwandlungen", wie auch besonders auf das ... ich nenne es mal "Feeling des Erwachens". Und genau das kam auch auf. Es war spürbar, dass sich etwas anbahnte, dass etwas größeres passierte, als "nur" die Verwandlung durch die Gorilla-Angriffe.
Durch den Gorilla immortalis musste da noch etwas viel Mächtigeres und vor allem MEHR folgen.
Darauf war ich, trotz des relativ abgeschlossenen ersten Teils, seeeehr gespannt!!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"