Im Château stoßen Nicole und Zamorra mit verwirrter Teri zusammen. Die erzählt von Party-Droge. Fast gleichzeitig kommen Mail von Pascal und Anruf von Boris Saranow über vorfälle in Sibirien, wo Baba Yagas Haus Dörfer verwüstet. Teri bringt Zamorra zu Saranow nach Moskau. Sie sind gegenseitig Erstaunt übers Aussehen. Boris zeigt ihnen Karten vom Lenabogen, wo Yagas Haus eine Schneise der Verwüstung hinterließ. Wanja und sein Freund und Pilot Afa folgen im Hubschrauber der Spur der Hütte. Wanja ist letzter Nachfahre eines Dorfes das Yaga vor Jahrhunderten auslöschte. Die Hütte ist die von Fürst Laptew, Naturgeist des Eismeeres, der Yaga anlocken will mit der er zerstritten ist. Boris erzählt von neuem Chef bei Aurora, der sich die Naturgeister untertan machen will um so über Sibirien zu herrschen. Im Hubschrauber der am Himmel kreist, vermutet er Dr Andrej Schenglow, den neuen Chef. Bei einem zeitlosen Sprung von Teri landen mitten im Boden bis sie sie mühsam herausbringt. Dann landen sie in der Hütte wo Wanja auf sie schießt er hält sie für die Yaga. Plötzlich kommt ein Mann aus der Wand und stoppt Wanja der auf ihn schießt und dabei Afa trifft. Da sagt Teri: Vor der Hütte ist die echte Yaga. Wie der Mann und Yaga beginnen zu streiten stellt sich Teri zwischen sie und fordert sie zum Gespräch auf. Dann sind alle magischen Wesen wie gelähmt. Taran fordert Zamorra auf bestimmte Zeichenfolge am Amulett zu tätigen und das Amulett hilft den Naturgeistern verbergenden Nebel zu erzeugen. Fürst Laptew bringt alle in seinen Palast. Er gibt Yaga Locke zurück, versöhnt sich mit ihr. Nach einer weile werden sie zu ihm gerufen. Die Naturgeister bedanken sich. Yaga gibt Teri, Boris und Zamorra magischen Imprint um sie bei Gefahr zu rufen. Sie bietet Boris an bei ihnen zu bleiben um ihnen zu helfen. Im Château erzählt Teri, sie reiste mit den Regenbogenblumen Ca 10 Jahre durch die Zeit um Sex mit Merlin zu haben, sie sei sich selbst begegnet und geflohen. Sie ist süchtig nach dem Kick der Zeitreise. __________________
Quelle: http://www.pz-info.de/
Nach dem Roman von Andreas Suchanek die zweite Geschichte eines neuen Autorens. Die Seelenjagd fand ich bis auf das zu kitschige Finale als Einstieg perfekt. Die Jagd auf Baba Yaga zieht im direkten Vergleich für mich eindeutig den kürzeren. Da ist vor allem der Einstieg. Die Geschichte um die russischen Zivilisten fand ich etwas zäh, der Humor danach bei Zamorra war nicht mein Ding. Das war definitiv kein Roman, wo ich sofort begeistert mit dabei war, entsprechend habe ich einige male das Heft beiseite gelegt. Die titelgebende Jagd dann fand ich gut und interessant, auch wenn die Yaga bis zum Schluss gar nicht auftaucht und nur ihr scheinbares Haus durch die Gegend hüpft. Die Auflösung dann war überraschend, aber auch nicht unbedingt mein Fall. Alles ein Ablenkungsmanöver und eine Eifersuchtsszene. Und ich hatte hinter dem Fürsten schon einen bekannten Dämon vermutet. Dann ist da noch Teris Zeitreise, die mich ebenfalls nicht überzeugen konnte. Wie verläuft bei PZ die Zeit. In verschiedenen Zeitebenen ohne Paradoxon, oder auf einer einzigen Zeitebene mit Paradoxon? Hoffentlich nicht letzteres. Beim mir bisher unbekannte Charakter der Silbermonddruidin geht es mir aktuell wie bei Sara Moon: Er interessiert mich bisher einfach nicht, wurde dem Neuleser nicht wirklich näher gebracht.
Klarer Pluspunkt des Romans war für mich die Jagd der Russen auf die Naturwesen. Das hat mich fasziniert und wird hoffentlich weiter verfolgt. Auch möchte ich wissen, was hinter dem mysteriösen Boss mit den Superkräften steckt. Ansonsten fand ich diesen Einstand aber nur ok, mittelmäßig. Ganz nett wie erwartet, aber nicht überraschend gut.
(6 von 10 Amuletten) + 1 Bonuspunkt dafür, dass es ein Erstlingswerk in der Serie ist.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Der "Gegner" in diesem Roman war natuerlich etwas laecherlich, was aber auch im Roman anerkannt wird. __________________
Aber trotzdem fand ich den Roman sehr unterhaltsam. Am Ende gibt es zwar keinen ekligen Splatter, aber man hat doch einen interessanten Fall hinter sich mit einigen unvorgesehenden Wendungen.
Auch fand ich interessant, dass mal beleuchtet wurde, was es heisst ein Unsterblicher zu sein. Wieviele Menschen man kennenlernt und wie man versucht diese im Gedaechnis zu behalten. Ich bin gespannt, ob die Idee der Party jedes Jahr aufgenommen wird.
Z.B. fand ich das Treffen mit Boris interessant. Das ganze wurde damit viel realistischer.
Obwohl mich das ganze am Ende an ein Maerchen erinnert gebe ich den ganzen ein 8/10
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen. Ich hatte zeitweise das Gefühl, einen Roman vom "Altmeister" W.K. Giesa in den Händen zu halten. Ein paar "erotische" Sequenzen; ein paar alberne Szenen; ein paar "alte Bekannte" - nicht unendlich viel Gewalt .... __________________
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?