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Ich gebe ein mittel. Die Geschichte ist nicht schlecht, soll heißen, es gibt keinen fantastischen Blödsinn, sie ist aber ziemlich schwach: Zu wenig Spannung, zu wenig Action, trotz Sukos Klettereinlage, einem der wenigen Highlights.
Wie so oft meldet sich der Gegner bei John telefonisch und fordert ihn heraus. Die Ermittlungen konzentrieren sich dann sehr schnell auf einen Hochhauskomplex, in den sich John und Suko einmieten und mit ein wenig Hilfe des Hausmeisters und dessen Frau den Fall auch sehr schnell aufklären. Es bleibt bei nur einem Todesopfer.
Auf jeder einzelnen Seite musste ich daran denken, was ein Stephen King aus der Idee gemacht hätte, die Figuren, die Beschreibungen, das Atmosphärische, die Hintergrundgeschichte, all das ist hier komplett zum Vergessen. Was hier geliefert wird, ist reinster, biederster, grauester deutscher Schreiballtag.