Guten Abend!
Ich bin mittlerweile auch komplett angefixt von dieser dämonischen Wildwest-Sub-Serie. Keiner der Romane von Stefan Hensch war bislang auch nur eine Idee langweilig. Im Gegenteil: Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Auch das aktuelle Heft "Ein wahrer Held" ist ein echter "Blockbuster". Und zu dem Hinweis, dass Hensch mehr produzieren sollte: Wenn Bastei mehr Geld in die Hand nehmen würde, wäre es für den einen oder anderen Autor sicherlich auch attraktiver, sich vielleicht hauptberuflich als Autor zu betätigen. Es fällt jedenfalls auf, dass die meisten Verfasser das nebenberuflich machen. Und die wenigen, die professionell für Bastei schreiben, produzieren irgendwann soviel, dass Qualität leider zur Quantität umschlägt.
Wie dem auch sei. Dann doch lieber spannende, originelle und gut recherierte und formulierte Romane als hektisch produzierte Massenware. Und noch eine Anmerkung: Mir fällt schon länger auf, dass vor allem die Gespensterkrimis so mancher "Grusel-Serie" überlegen sind - wenn wir nur an die Romane von Camilla Brandner oder Henry Cardell denken - wobei ich gerade den letzten von Cardell nicht so prickelnd fand.
Also: Von meiner Seite 5 von 5 Sterne für Zamorra und den "Wahren Helden". Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die nächsten Nekroindianer-Romane.
Grüße
VF