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"John Sinclair" trifft "Twiglight".... oder eine Teenager-Love-Story mit "Coming of Age" Crossover.
Kann man ja mal machen......
Das Cover passt sehr zur Story und für die Vermarktung an ein jüngers Publikum. Ebenso ist die Story aufgebaut. Carlotta verliebt sich auf einer "Comic-Con" in einen Dämon.
Schade, dass die Szenen auf der Comic-Con schnell wieder zu Ende sind, davon hätte ich gerne mehr gelesen.
Ich fand ja schon eine pubertierende Denise Curtis bei IRH nicht so toll. Ebenso ergeht es mir mit Carlotta.
Was mir sehr gefallen hat, dass Christina Dick diesmal die Vertretung für den kranken Sir James übernimmt. Da hat IRH wieder tolle Dialoge geschrieben.
Wie kommt man bloss auf den Namen "Dereje Ssekabira"??? Die kurze Szene mit Ihm ist auch großartig geschrieben.
Der Showdown entschädigt dann nochmal für die über weite strecken doch etwas seichte und triviale Geschichte, die allerdings sehr gut unterhält und locker runter zu lesen ist.
Insgesamt ein "gut".
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Zitat:
Original von Destero
Wie kommt man bloss auf den Namen "Dereje Ssekabira"??? Die kurze Szene mit Ihm ist auch großartig geschrieben.
Der Name Dereje bedeutet "Fundament".
Der Name Ssekabira wird Kindern gegeben, die von dem "Monkey-Clan" abstammen.
http://www.namen-namensbedeutung.de/Namen-Ueberblick/Afrikanische-Namen.html
Ich gebe zu, ich mache es bei Charakternamen im Pen&Paper auch nicht anders. Oder einfach bekannte Namen nehmen und ein paar Buchstaben abändern.
Danke für deine aussagekräftige Rezi. Da kann ich mir gut vorstellen, wie der Roman so ist.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Zuallererst auch mal ein Kommentar zum Cover von mir, das ist wirklich absolut gelungen und passt absolut zum vorliegenden Band, quasi beide Hauptprotagonisten und irgendwie auch thematisch getroffen mit dem Totenschädel, die Kreatur der Finsternis, um die es geht. __________________
Handwerklich gute Arbeit, dass ich ihn doch mit Mittel bewertet habe liegt bestimmt auch an meiner Abneigung zum Thema Carlotta und Maxime.
Sie wird erwachsen und möchte am normalen einer reifenden Teenagerin teilhaben. So kommt es zu den pubertierenden Konflikten zwischen Carlotta und Maxime und bei ihrem Ausbruch, dem Schlafen bei einer Freundin, um aber auszugehen. Da das mit den Flügeln nicht so einfach ist, geht es zu einer Comic-Con, und dort verfällt Carlotta in den Bann eines weiteren Teilnehmers, einer Kreatur der Finsternis, der ihr, makaber wie es ist, auch noch die Jungfräulichkeit nimmt.
Im Bann verfällt sie noch mehr ins Pubertierende, was nicht unbedingt meine Lesefreude erhöhte, das bekommt man in seinem alltäglichen Umfeld mehr als genug geboten.
Zu guter letzt ist es eine Kombination aus Carlottas Fähigkeiten, Maximes Silberkugeln, dem eigenen Schwert der Kreatur, die diesem ein Ende setzen, John selbst kommt zum Reinmachen mit dem Kreuz dazu, um den Kadaver endgültig zu vernichten.
Anekdote nebenbei, Sir James ist nicht anwesend, erst im Club, dann krank. Somit vertritt Commissioner Dick ihn, die zwar nett aber deutlich zeigt, was sie von der Abteilung hält…
Gut aufgebauter und abgehalndelter Band scheitert an meiner Carlotta - Abneigung, daher das Mittel.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Lovestorys kann der Autor also auch. Fehlen noch Arztromane und Western... Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von JohnSinclairFanClub am 19.08.2021 12:29.
Hach, es ist nicht einfach. Ich brauch sowas in Gruselgeschichten eigentlich nicht. Zwar finde ich es grundsätzlich gut, wenn Charaktere ausgebaut werden und eigene Geschichten haben, jedoch hapert es bei mir an diesen ewigen pupertierenden Backgrounds.
Ich kann mich wirklich mit vielem anfreunden, aber hier war mir zu viel Kitsch und Love drin.
Toll geschrieben - keine Frage, und ich konnte superflüssig lesen, aber es gefiel mir einfach nicht so, dass Carlotta in solch ein großes Liebesabenteuer geschickt wurde.
Carlotta geht anscheinend auf die 20 zu, wenn ich das richtig rausgelesen habe. Somit ist quasi nicht nur Johnny Conolly ein "alternder Charakter", sondern auch das Vogelmädchen. (Es gab schon öfter Andeutungen.)
Man kann verstehen, dass sie "mal raus will" und mit ihrer Freundin was Cooles macht. Hier passte das Setting einer Comic-Convention ziemlich gut. Maxine Wells findet das scheiße und lässt das auch raushängen. Die beiden Mädels machen das dann im Geheimen.
Und dann kommt der Loverboy Eric und hat Carlotta mit einem Liebesfluch verzaubert. Der Typ ist in Wirklichkeit eine Kreatur der Finsternis (Der Titel auf dem Cover spoilert es schon in die Richtung) und will durch das Vogelmädchen an John Sinclair kommen...
Hm! Woher weiß er denn von ihr? Hat Luzifer ihm das gesagt? Anscheinend kam es durch die Freundin der Freundin - also Sandy, die Freundin von Rosy. Hat Rosy (Carlottas "beste" Freundin) Sandy etwa erzählt was Carlotta ist und kann??? Wie ist es zu dem "Deal" zwischen Eric und Sandy gekommen Carlotta zur Comic-Con zu locken?
Anscheinend wusste Eric auch gar nicht, das Carlotta tatsächlich echte Flügel hat, fliegen kann und übermenschliche Kräfte hat. Egal, erstmal legt er das Vogelmädchen flach und lässt sie danach zuhause zappeln. Bis Max und Carlotta sich wieder etwas besser verstehen und natürlich gleich den Loverboy zum Essen einladen wollen. Und John Sinclair dazu. Weil Maxine nämlich schon vermutet, dass Eric ein böser Typ ist.
Es kommt wie es kommen muss: Die Situation eskaliert, weil der Böse in der Geschichte immer einen Fehler macht und zu leichtsinnig ist. Nachdem Eric Sandy platt gemacht hat, will er auch noch Rosy ans Leder. Danach ist dann Carlotta dran und dann John?
Carlotta versaut ihm die Tour und stempelt ihn als Ex ab. Der Liebeszauber ist verflogen. Sie kann Rosy, Maxine und alle Tierchen aus der eigenen Bude retten und schlussendlich den als Nachtwache - oder wen auch immer aus der Serie GoT - verkleideten Eric mit seinem eigenen Schwert umhauen.
Tja, trotzdem bist du jetzt ein kleines psychisches Wrack, weil du mit einer Kreatur der Finsternis geschlafen hast. Damit hat der Autor dann wieder eine gebeutelte Opferperson für eine weitere Vorgeschichte. Immer muss jemand Leiden.
John kam quasi nur kurz am Ende vorbei und hat die Reste weggeräumt. Mit dem Kreuz.
Ein MITTEL-Roman, den ich gut lesen konnte, der mir aber zu viel Pupertät & Love drin hatte. Es fühlte sich wie ein übertriebener Superhelden-Comic an, aber nicht wie ein Gruselroman.
Das Cover passte voll zur Geschichte. Finde es gut gemacht.
Handlung: Maxine bittet John um einen Besuch, weil sie sich Sorgen um Carlotta macht. Diese hatte am vorigen Tag, inspiriert von ihrer Freundin Rosy Mills, mit Rosy eine Comic-Con in Edinburgh besucht. Auf der Convention hatte sie den attraktiven Eric Vanderburg kennen gelernt, in den sie sich nicht nur Hals über Kopf verliebte, sondern mit dem sie auch noch am selben Abend geschlafen hatte. Zurück nach Dundee war dann eine völlig veränderte Carlotta gekommen. Während Carlotta ihren neuen Freund zum Essen eingeladen hatte, lud Maxine John ebenfalls ein. Ist Maxines Befürchtung überzogen, oder ist Eric wirklich ein Feind, der mit Carlotta finstere Pläne hat? John soll dass herausfinden. Doch noch bevor er eintrifft befinden sich Maxine und Carlotta plötzlich in höchster Lebensgefahr. __________________
Meinung: Ein Roman von Ian Rolf Hill, mit dem Vogelmädchen Carlotta im Mittelpunkt. Mittlerweile dürfte allgemein bekannt sein, dass ich die Figur eigentlich nicht mag. Nur bei der Beschreibung von Ian Rolf Hill und so wie er Carlotta hier interpretiert hatte, war plötzlich alles anders. Carlotta hatte plötzlich ein realistisches Profil mit Ecken und Kanten. Sie war hier nun endlich eine junge Frau, die mit ihrem Schicksal haderte, nicht so sein und dass gleiche erleben zu können, wie andere junge Frauen ihres Alters, obwohl auch sie die gleichen Bedürfnisse hatte. Das hatte mit der stets unnatürlich fröhlichen, profillosen, nervigen und vorlauten Göre, wie sie bei Jason Dark stets aufgetreten war, nichts mehr zu tun. Geschickt hatte Ian Rolf Hill, mit Carlottas Freundin Rosy Mills, eine Figur aus alten Tagen wieder entdeckt, die für den Einstieg sehr geeignet gewesen war. Von ihr stammte die Idee, dass sich Carlotta als Cosplayerin auf einer Comic-Con frei bewegen könnte. Kleiner Haken an der Idee. Laut meiner Internet-Recherche hatte die von Carlotta dargestellte Shakugan-no-Shana im Original eigentlich keine Flügel. Zumindest konnte ich keine entdecken. War aber auch egal, ein wenig schriftstellerische Freiheit muss auch sein. Den schwierigen Namen konnte sich nicht nur Carlotta schlecht merken, was zu einigen witzigen Wortspielen führte.
Aber dass war noch gar nichts gegen eine Carlotta im Liebesrausch, bei der die Hormone verrückt spielten, nach dem sie sich Hals über Kopf in Eric Vanderburg verliebt hatte. So ahnte Carlotta auch nicht, dass die Wohnung in der sie Eric aufsuchte, eigentlich einer Freundin von Rosy gehört hatte, die ebenfalls auf der Con gewesen war. Nur lag diese nun als halbierte Leiche im Bettkasten, während im Bett darüber Carlotta mit Eric schlief und nun zur Vogelfrau wurde.
Diese neue Carlotta hatte mir wirklich gut gefallen und mich bestens unterhalten. Dieses hatte bewiesen, dass es manchmal nicht nur an den Figuren liegt ob sie gut herüber kommen oder nicht, sondern ganz besonders daran was der jeweilige Autor aus Ihnen machte und wie er sie beschrieb. Ian Rolf Hill hatte hier beste Arbeit geliefert. Ich hätte nie gedacht, dass Carlotta noch einmal positiv auf mich wirken würde. Für Maxine kam Carlottas Wandlung scheinbar auch völlig überraschend. Sie wusste oft nicht wie ihr geschah und war völlig überfordert. Dadurch hatte sie irgendwie zeitweise die Rolle der Nervensäge übernommen.
John hatte in diesem Roman nicht viel zu tun. Er durfte mit Suko Grabräuber stellen, mit Bill Whisky trinken, doch Dundee erreichte er viel zu spät. Carlotta hatte ganze Arbeit geleistet und die Kreatur der Finsternis vernichtet, nach dem sie sich aus ihrem Bann befreien konnte. Dank Carlottas Einsatz überlebte auch die schwer verletze Maxine. Es war ein sehr spannender und kurzweiliger Roman gewesen mit einem spektakulären Finale. Nicht nur einmal hatte ich gedacht dass entweder Maxine oder Carlotta oder auch beide sterben würden. So knapp war es gewesen.
Und dann war doch noch Sir James, der sich tatsächlich, wohl zum ersten Mal krank gemeldet hatte und zu Johns Leidwesen von Christina Dick vertreten wurde. Es geschahen tatsächlich noch Wunder in der Serie, mit denen nicht zu rechnen war.
Insgesamt gebe ich für diesen Roman die Note 1 = Sehr gut an Ian Rolf Hill und damit dann verdiente 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Top abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Auch mir hat diese neue Carlotta "sehr gut" gefallen. Bei JD nervt sie mich nur. Für Maxine war es diesmal denkbar knapp. Bin schon lange dafür, dass das erweiterte Sinclair-Team mit besseren Abwehrmaßnahmen bestückt wird. Eine Silberkugel-Beretta ist einfach zu wenig. Hallo Mrs. Dick, machen sie doch einfach mal den Yard-Tresor auf! Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären. Die neue Oberchefin tritt etwas mehr in den Vordergrund und macht aus ihrer Abneigung gegenüber John keinen Hehl. Fand ich sehr amüsant. Sie könnte ruhig auch mal eine größere Rolle bekommen... __________________
Cover: Passt perfekt!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Carlotta hat also ein "Rendezvous mit dem Dämon".
IRH macht mit Carlotta, wovor sich Sir Jason bisher gescheut hat - er jagt sie durch eine verspätete Pubertät (sie geht auf die große 2 zu, also 20) inkl. aller Teeniegefühle, Konflikte mit BFF und Mama, Aggressionen, Sex (!) und Verliebtheit. dabei zeigt das eigentlich tierliebende Vogelmädchen ihre schwarze Seiten - sie quetscht zB ein Eichhörnchenjunges zu Tode (!). dass sie dabei von einem Dämon beeinflusst ist, einer Kreatur der Finsternis, mag als Entschuldigungsgrund durchgehen. sie kriegt letztlich noch aus eigener Kraft die Kurve, und rettet Maxine (und schlitzt einem Kätzchen doch nicht den Balg auf).
IRH beschreibt das alles sehr detailreich, und es gehört wohl auch zur Geschichte. so macht er es auch bei seinen anderen Frauenfiguren wie zB das coming of age von Denise. ich musste hier öfter mal die Augen verdrehen und denken, Florian, mach hinne mit der Geschichte! aber letztlich wieder ein Meilenstein in Carlottas Entwicklung - sie darf endlich vögeln (ha, billiger Wortwitz!), und die Szenen werden nicht allzu tranig geschildert. IRH hat eine kleine Serie geschrieben über eine Prostituierte, die ins Geheimfienstmilieu abdriftet; dort geht es laut Autor sehr heftig & direkt zur Sache, das war hier nicht der Fall. und wie Carlotta die Kreatur abserviert, zeigt ihre Entwicklung zur Kämpferin. Maxine geht wieder mal durch die Hölle, versucht die Kreatur mit Silberkugeln zu erledigen, was natürlich nicht klappt. sie liegt bereits sterbend in ihrem Blut, wird aber vom Sani-Hubschrauber Carlotta eben noch rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht. und John? ja, mischt auch mit, kommt überall zu spät, aber flachsen darf er.
in Summe hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, aufgrund der Längen aber ein halber Punkt Abzug - 4,5 von 6.
im Band 2246 hat Carlotta also ein "Rendezvous mit dem Dämon".
IRH macht mit Carlotta, wovor sich Sir Jason bisher gescheut hat - er jagt sie durch eine verspätete Pubertät (sie geht auf die große 2 zu, also 20) inkl. aller Teeniegefühle, Konflikte mit BFF und Mama, Aggressionen, Sex (!) und Verliebtheit. dabei zeigt das eigentlich tierliebende Vogelmädchen ihre schwarze Seiten - sie quetscht zB ein Eichhörnchenjunges zu Tode (!). dass sie dabei von einem Dämon beeinflusst ist, einer Kreatur der Finsternis, mag als Entschuldigungsgrund durchgehen. sie kriegt letztlich noch aus eigener Kraft die Kurve, und rettet Maxine (und schlitzt einem Kätzchen doch nicht den Balg auf).
IRH beschreibt das alles sehr detailreich, und es gehört wohl auch zur Geschichte. so macht er es auch bei seinen anderen Frauenfiguren wie zB das coming of age von Denise. ich musste hier öfter mal die Augen verdrehen und denken, Florian, mach hinne mit der Geschichte! aber letztlich wieder ein Meilenstein in Carlottas Entwicklung. sie sagt sich unter Menschen, wenn auch im Rahmen einer Comic-Con, wo die als Cosplayer durchgeht. wie sie später die Kreatur abserviert, zeigt ihre Entwicklung zur Kämpferin. und: sie darf endlich vögeln (ha, billiger Wortwitz!), und die Szenen werden nicht allzu tranig geschildert. IRH hat eine kleine Serie geschrieben über eine Prostituierte, die ins Geheimfienstmilieu abdriftet; dort geht es laut Autor sehr heftig & direkt zur Sache, das war hier nicht der Fall. Maxine geht wieder mal durch die Hölle, versucht die Kreatur mit Silberkugeln zu erledigen, was natürlich nicht klappt. sie liegt bereits sterbend in ihrem Blut, wird aber vom Sani-Hubschrauber Carlotta eben noch rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht. und John? ja, mischt auch mit, kommt überall zu spät, aber flachsen darf er.
in Summe hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, aufgrund der Längen aber ein halber Punkt Abzug - 4,5 von 6 Punkten.
achja, das Tibi passt perfekt. aber Carlotta hat doch dunkelblonde Haare? rrrichtich, aber in diesem Roman hat sie sie für eine Cosplay-Convention dunkel gefärbt...