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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Stephanie Seidel ist wirklich ein gefundenes Fressen für Altleser. Statt einen neuen festen Plot zu etablieren setzt sie wie bei ihrem Einstiegsroman auf ein Einzelabenteuer mit Verweisen auf alte Geschichten und einen alten Freund von Zamorra. Ich kenne die alten Romane nicht, aber es kann sehr gut sein dass auch der Erzählstil den Flair der alten Romane widerspiegelt. __________________
Für mich war es nur eine solide Geschichte im Dschinn-Kosmos. Wo am Ende zufällig ein Handy klingeln muss, um Zamorra auf die richtige Fährte zu führen und wo Vassago sich etwas seltsam verhält. Er hat seine Herangehensweise an die Erlösung geändert, steht jetzt definitiv auf der Feindseite. Und rettet Zamorra trotzdem das Leben. „Wenn dich jemand tötet, dann bin ich es“ ist so schrecklich altbacken. Er hätte direkt verlangen sollen, dass Zamorra sich verpflichtet, ihm einen Blanko-Gefallen zu tun oder sich ab jetzt aus seinen Angelegenheiten herauszuhalten. Der Professor hätte keine andere Wahl gehabt, als zuzustimmen. Für so schlau, einen guten Deal auszuhandeln, halte ich den Dämon auf jeden Fall.
(7 von 10 Amuletten)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Sehr schön gemachter Roman. Ich konnte mich sehr gut in die Welt von Marokko und Spanien rein versetzen und war gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Auch war ich gespannt, was es mit den Schiff der Antoinette auf sich hat. __________________
Nur das Willem nicht gealtert ist und die schnell Auflösung war dann doch etwas störend.
Es gibt ein 9/10 von mir - gerne mehr von der Sorte.
Anmerkung 1: Es gab ein ganzes Dutzend Fußnoten
Anmerkung 2: Ein Forumsmitglied wurde hier namentlich genannt. Und zwar wurde auf seinem Forumsbeitrag (im Basteiforum) in den Leserbriefen eingegangen.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung