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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
So furchtbar kritisch wie erwartet ist die Situation gar nicht. Julian ahnt im Traum, dass er wohl bald keine Kraft zum Zurückträumen mehr hat und schickt Boten überall in die Welt hinaus, um eine alternative Kraft zu finden, die das für ihn übernehmen kann. In der Antarktis findet einer eine solche, wird allerdings von einem Abwehrmechanismus zwischen die Dimensionen geschleudert, wo der Träumer ihn zu Zamorras Schloss bugsiert. Nach einer halben Ewigkeit Rätselraten und ausgefallenen Methoden findet der Professor den Boten schließlich und erfährt von ihm die Geschichte. Ab geht es in die Antarktis, wo nicht nur eine uralte Kraftquelle wartet sondern auch der aktivierte Abwehrmechanismus, der sich im vorliegenden Heft an einer Forschungsstation austoben durfte. __________________
Noch bin ich nicht überzeugt, richtig bewerten mag ich die Geschichte erst nach Teil 2. Der erste Teil ließ zwar ein spannendes „was soll das alles bedeuten“ Feeling aufkommen, war mir dann aber doch zu langgestreckt. Endlich weiß der Leser nach 64 Seiten was Sache ist, hoffentlich wird Zamorra vor Ort aktiv und erfährt etwas mehr. Am Ende wird man im langweiligsten Fall einfach eine Kraft finden welche die Erde dauerhaft zurückträumt und Julian kann geweckt werden.
Zum mysteriösen Cover muss ich sagen: Entweder ich habe das überlesen oder es gibt nicht mal annähernd eine Szene mit diesem Schiffsskelett.
(5 von 10 Amuletten) vorerst als unentschlossene Bewertung.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich finde es ehrlich gesagt auch sehr schwierig diesen ersten Teil zu bewerten. Auf der einen Seite sollte ich froh sein, dass es endlich mal direkt im nächsten Heft weiter geht. Das ist ja leider bei PZ momentan eher die Ausnahme als die Regel. __________________
Der Roman spielt auf zwei Ebenen. Einmal wird beschrieben was im Schloss passiert und einmal was in der Antarktis passiert. Während in der erste Ebene langwierig versucht herauszufinden was überhaupt von PZ verlangt wird, wird in der zweiten Handlungsebene spannend versucht heraus zu finden worum es überhaupt geht es gibt dort aber auch etwas Action.
Am Ende weiß der Professor, dass er zur zweiten Handlungsebene gehen muss, während wohl alle in der zweiten Handlungsebene nicht mehr leben und damit diese eigentlich schon überflüssig gewesen wäre.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man die zweite Handlungsebene noch mehr gekürzt hätte oder das Rätselraten in der ersten nicht so lange gemacht hätte. Selbst wenn es direkt mit der Angst zu tun gehabt hätte, wäre ein Heft fast nur aus Rätselraten dann doch zu langatmig. Und das gilt eben viel mehr, wenn hier etwas neu eingeführt wird und dann wohl keine große Rolle spielen wird.
Ich will den Roman aber trotzdem noch eine positive Note geben und deswegen bekommt dieser Roman ein 6/10.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Na ja - Adrian Doyle kann schreiben, das stimmt schon ... __________________
Aber Spannung kam bei mir nicht auf. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß so ein eingespieltes Team wie Nici und der Prof. dermaßen endlos über ihre Vermutungen schwafeln müssen, wie das hier der Fall ist. Ich vermute mal: dieser Roman soll Neueinsteigern die Hauptpersonen nahebringen ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?